Der Kernel-Bug-Thread - heute: Ubuntu 3.5.0-26.40 (proposed) mit Freezes

linrunner

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EDITH: neuer Kernel, ähnliches Problem – siehe http://thinkpad-forum.de/threads/15...gin-ERLEDIGT?p=1565018&viewfull=1#post1565018


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Hallo zusammen,

kann das jemand von Euch bestätigen: LP #1119809?

Falls ja, dann möge er sich doch bitte auch bei Launchpad anmelden und auf "affected" klicken.

ps. mein X200 zeigt übrigens mit dem selben Kernel keine Probleme.

EDITH erklärt wie man nur den Kernel aus "proposed" installiert ohne alle anderen Updates anzuziehen:
  • proposed Quellen im Softwarecenter o.ä. aktivieren, dann
    Code:
    sudo apt-get update
    sudo apt-get install linux
  • proposed Quellen deaktivieren, dann
    Code:
    sudo apt-get update
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es von Anfang an. Deswegen hatte ich dich auf der LUG ja auch schonmal angesprochen vor einiger Zeit, ob du etwas darüber weißt. Das war irgendwann letztes Jahr und beim letzten Mal hatten wir darüber gesprochen, dass das im Backport von Quantal vielleicht gefixt ist. Aber da das sogar noch in 3.8 ist, gehe ich nicht davon aus (wie man hier sieht, wurde es vielleicht sogar noch schlimmer).

Code:
$ uname -a
Linux thinkwolf 3.2.0-38-generic #61-Ubuntu SMP Tue Feb 19 12:18:21 UTC 2013 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
 
Ich entsinne mich dunkel ;). Wie ich im Bugreport schrieb, zeigt meine Möhre mit dem 3.8-er Mainline das Symptom nicht (kann natürlich sein, dass ich nicht lange genug getestet habe). Vielleicht sollten wir mal unseren LUG-eigenen Kernelhacker darauf ansetzen?
 
Ich hab den RC6-Freeze-Bug mal als Duplicate von diesem markiert: LP #1140716 (dort scheint etwas mehr los zu sein).

ps. mit dem 3.5.0-27.45 wird es eher noch schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft 3.5.0-27.45 standardmäßig, und auch da sind bei mir noch keine Probleme aufgetaucht.
 
RC6-Hänger: neue Kernel 3.5.0-28.47 und 3.2.0-41.65 im Anmarsch

Es tut sich wieder was im Bugreport. Das Ubuntu-Kernel-Team ist dabei zwei neue Kernel auf die Rampe zu schieben mit einer Reihe Patches für den i915-Treiber (im Log ganz oben zu sehen):

Der 3.5 (für 12.04 und 12.10) ist schon im PPA des Kernel Teams, der 3.2 (für 12.04) wird sicher auch bald kommen.

Zwischendurch hatte ich den Fehler übrigens auch mal mit dem 3.2.0-40.64.
 
Unter Fedora 18 braucht mein T61 mittlerweile mindestens 20W, an den Energieeinstellungen wurde nichts geändert und ich habe keine Lust nach dem schuldigen Update zu suchen...

Wenn nicht in den nächsten Tagen meine 10W zurück sind, bin ich erstmalig in über einem Jahrzehnt komplett ohne Linux unterwegs.
 
Dass TLP noch durch pm-utils aufgerufen wird hast Du geprüft?
 
Ich habe noch nie tlp benutzt, sondern immer meinen eigenen Kram. Der wird auch laut procfs und sysfs angewendet, Verbrauch dennoch höher denn je.

Powertop ist auch zufrieden und Wakeups sind weniger als 50/s. Naja wie gesagt, weder Zeit noch Lust weiter zu forschen.. werde wohl zu alt dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese leider viel zu häufigen Regressionen beim Stromverbrauch sind in der Tat sehr ärgerlich und schaden Linux sehr.
 
Bin ja selbst schuld wenn ich auf Fedora vertraue. Bei Scientfic Linux war das nicht so, dafür musste ich jedes zweite Paket und seine Abhängigkeiten selbst bauen.

Ich mochte yum/rpm zu sehr, um wieder zu Debian artigen Systemen zu wechseln.
 
also bei mir ist es jetzt nach dem installieren des Mainline Kernels verschwunden. 3.8.0-030800.. hatte es vorher mit dem 3.8 raring kernel versucht aber da war der bug immer noch vorhanden.
 
Wuaargh!

Nach einer Woche Windows 7 Dauernutzung (alleine bis texlive da installiert ist - alles ein Krampf!), bin ich wieder bei Fedora.
Windows *nervt*. So.

Fehler war: nvidia Treiber haben beim aktualisieren die grub kernel Zeile verändert, um eben nouveau zu deaktivieren. Dadurch war pcie_aspm=force weg - das war das einzige Problem. Stromverbrauch ist wieder niedrig, Lüfter steht still und ich bin zufrieden.

Wenn man arbeiten muss, und der Rechner tun soll, was der User will, ist Windows echt unbrauchbar. Außer man kennt es nicht anders ;)

Ps: auch unter Windows 7 existiert die Fragmentierungsproblematik mit ntfs. Unglaublich. Es gibt zwar mittlerweile e4defrag, aber keines meiner ext* Laufwerke musste je defragmentiert werden, bei Windows könnte man das quasi täglich machen, so unglaublich unintelligent werden die Daten angeordnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab mal ein fs soweit bekommen, dass ich "defragmentieren" also daten sichern, löschen, zurückkopieren, musste.
es war iirc die partition, auf der ich unter gentoo den portage-tree mit damals >100000 kleinen dateien, den source-code für mehrere kernels mit iirc je ca 200000 dateien und das temp-verzeichnis von portage, wo beim kopilieren auch zigtausende dateien angelegt und gelöscht werden, liegen hatte. das fs war zeitweilig praktisch voll, was die situation verschärft hat. nachdem ich die partition neu formatiert hatte, lief wieder alles bestens :D
das ist aber auch der einzige fall, an den ich mich erinnern kann. das fs hatte in dem fall aber auch echt zu leiden.
 
In Fedora offensichtlich nicht im 3.8.8er kernel. Ich habe auch gedacht, dass der mittlerweile dort integriert ist, und mich daher nicht direkt darum gekümmert.

Es macht aber einen einfach reproduzierbaren Unterschied von 4W!

@yatpu: für den portage tree gabs damals nichts Besseres als reiserfs - die ext*s sind da immer extrem langsam geworden. :)
 
danach bin ich auch irgendwann auf reiserfs umgestiegen. das kam recht gut mit der belastung zurecht.

4 w dank pcie_aspm=force? heftig!
 
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