Der Farbprofile und Kalibrierungs-Sammel-Thread

cuco

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Habe die Anleitung aus diesem Post herausgenommen - Die aktuellste Anleitung findet ihr immer hier: http://thinkwiki.de/Farbkalibrierung

Alle Profile sind hier zu finden:
http://thinkwiki.de/Farbkalibrierung#Die_Profile-Sammlung


Vorhanden sind dort Profile für:
  • Apple Aluminium Unibody Macbook (Ende 2008)
  • Lenovo T400s
  • Lenovo T410si
  • Lenovo T500
  • Lenovo W520
  • Lenovo X60
  • Lenovo X61
  • Lenovo X61t
bzw. für folgende Displays:
  • [Apple Aluminium Unibody Macbook (Ende 2008)] Genauer Typ unbekannt
  • AU Optronics B156HW01 V4 (FullHD)
  • Boe Hydis HV121P01-101 (SXGA+)
  • LG LP154W02-TL06 (WSXGA+)
  • Samsung LTN121XJ-L07 (XGA)
  • Samsung LTN141BT08001 (WXGA+)
  • Toshiba LTD121ECHB (LEN4000) (XGA)
Ein dank geht an folgende User:
  • cuco
  • jue
  • Meister Müller
  • Tiarez
  • wileE
  • yatpu
für die Bereitstellung ihrer Profile!


Ich werde Profile von euch natürlich gerne einfügen - vorausgesetzt ich bekomme möglichst viele Angaben für die Tabelle von euch...


TODO:
- Vervollständigen mit allem was ich hab :) inkl. mehr Profilen und Messungen (done: 80%)
- Anleitung bebildern
- Linux Anleitung
- evtl. Mac Anleitung?
- WIKI! (linrunner hat Recht... muss echt mal schauen, wie lange ich das wirklich in diesem Beitrag durchhalte... :D Ich verzweifel ja jetzt schon fast, wenn der Editor mal wieder keine Leerzeichen in Tabellen annimmt...)


Changelog:
18.02.2012: Beitrag erstellt
23.02.2012: Tabelle mit Rahmen versehen, zentriert, Link zu SIV korrigiert (Direktlink geht nicht), Spalte für Alter eingefügt, weitere Profil für (W520), T500 und Macbook (late 2008, unibody, von jue) eingefügt, Beitrag besser strukturiert, Todo erweitert
26.02.2012: Tabelle leicht umformatiert - hoffentlich nun mit Opera kompatibel?, kleine Infos beim Macbook late 2008 eingefügt, Profil von Meister Müller fürs W520 eingefügt, angefangen den Artikel im Wiki anzulegen und einiges schon mal rüberzukopieren
http://thinkwiki.de/Farbkalibrierung
29.02.2012: Wikieintrag überarbeitet, Tabelle eingefügt (aber noch größtenteils mit Beispieldaten)
07.03.2012: Tabelle aus diesem Beitrag entfernt - das lässt sich einfach nicht brauchbar hinbekommen. Stattdessen Tabelle im Wiki vervollständigt. T410si von Tiarez eingefügt. X60, X61 und X61t von whilE eingefügt
08.03.2012: Sorry, wileE, nicht whilE
22.10.2012: T400s von yatpu eingefügt, Win7-Anleitung im Wiki überarbeitet und bebildert, Anleitung aus dem Beitrag "herausgenommen" (für die Forensuche noch in weiß und klein unten drunter vorhanden)




Aus Archivgründen und für die Forensuche ist eine veraltete Version der Infos noch hier zu finden. Alles weitere ist im Wiki zu finden.
Was ist Farbkalibrierung? Warum kalibrieren? Dem ein oder anderen dürfte es schon mal aufgefallen sein - die Farben auf seinem Monitor/Thinkpad sehen manchmal nicht so aus, wie man meint, dass sie aussehen müssten. Der Monitor scheint einen Farbstich zu haben. Macht man Fotobearbeitung und bearbeitet das Foto so, dass es auf dem eigenen Display 100%ig aussieht, kommt manchmal der totale Müll nach dem Entwickeln/Drucken des Fotos im Fotolabor raus. Plötzlich ist die Haut rosa, der Himmel grün, ... Dabei sah es auf dem Display doch so hervorragend aus! Doch wo ist das Problem? Schuld ist nicht das Fotolabor, Schuld ist das Display. Das stellt Farben anders da, als es sollte. Abhilfe schafft eine Kalibrierung. Dabei werden mit einer Software auf dem Monitor verschiedene Farben dargestellt und ein Messgerät (Colorimeter) misst, was dabei WIRKLICH angezeigt wird. Aus den Abweichungen zwischen der Farbe, die es eigentlich sein sollte und der Farbe, die es wirklich ist, wird dann eine Korrekturkurve errechnet. Diese läd eine Software dann in die Color-Look-Up-Table (CLUT) der Grafikkarte und sorgt so dafür, dass das Display grün auch als grün anzeigt Natürlich kann so eine Software keine Wunder vollbringen, ein billiges Panel bleibt auch danach schlecht in der Ausleuchtung und Farbwiedergabe, aber es ist immer noch um Klassen besser als ohne Kalibrierung.
Warum dieser Thread? Da vernünftige Hardware zur Kalibrierung eine ganze Menge Geld kostet und man sein Display oft ja nur ein paar Mal im Leben eines Monitors messen/kalibrieren muss, entstand die Idee, ein Sammelthread aufzumachen. Hier ist er nun Hier werden alle diese erstellten Profile gesammelt und es gibt eine Anleitung zum Einbinden dieser Profile in Windows 7. Zu beachten ist, dass eine Kalibrierung aufgrund von Fertigungstoleranzen, Schwankungen der Hintergrundbeleuchtung usw. eigentlich ausschließlich für das Display gilt, auf dem sie erstellt wurde. Da die Abweichungen innerhalb einer Display/Notebookserie aber deutlich geringer sind, als die Falschfarben im Ursprungszustand, sind Kalibrierungsdaten von einem baugleichen Modell immer noch viel besser als gar keine Kalibrierungsdaten. Ich biete mich nun also mal an, diesen Sammelthread zu erstellen und habe hoffentlich auch genug Zeit, diesen zu pflegen. Achtung: Derzeit gelten alle Infos ausschließlich für Windows 7. Zu anderen Systemen kann ich nichts sagen - wenn da jemand Infos hat, werde ich sie aber gerne einfügen.
Wie man ein Profil einbindet bzw. benutzt: Windows 7: Falls ihr in irgendeiner Form schon manuelle Farbänderungen vorgenommen habt oder Software dafür installiert habt, müsst ihr diese zunächst auf Standardwerte zurücksetzen (z.B. im Menü der Grafikkarte alle Farbregeler zurücksetzen). Klickt auf den Startbutton und dann auf "Systemsteuerung". Dann müsst ihr in die "Farbverwaltung". Dafür entweder aus der "Kategorienansicht" rausgehen und in die Ansicht "Große Symbole"/"Kleine Symbole" gehen oder oben rechts bei "Systemsteuerung durchsuchen" einfach "Farbverwaltung" eintippen und den dann erscheinenden Menüpunkt anklicken. Bei "Gerät" sollte euer Display ausgewählt sein. Ein Haken bei "Eigene Einstellungen für dieses Gerät verwenden" sollte gemacht sein. Per Klick auf "Hinzufügen" könnt ihr das Profil laden, das ihr hier aus dem Thread heruntergeladen habt, dann wählt ihr es nochmal aus und klickt auf "Als Standardprofil festlegen". Dann geht ihr in den Reiter "Erweitert" und sorgt dafür, dass bei allen Menüpunkten "Systemstandard" ausgewählt ist. Nun muss unten "Systemstandards ändern" angeklickt werden und ihr geht wieder in den Reiter "Erweitert". Alle Einstellungen können - falls nicht mal durch irgendwas geändert - so gelassen werden, nur ein Haken bei "Windows-Bildschirmkalibrierung verwenden" muss gesetzt werden. Das Systemstandards-Fenster kann nun per Klick auf "Schließen" geschlossen werden, im dann noch offenen Fenster den Monitor betreffend kann man nun auf "Aktuelle Konfiguration neu laden" geklickt werden. Fertig, die Kalibrierung ist nun im CLUT der Grafikkarte und ihr könnt die Farbverwaltung schließen. Falls ihr eine Intel-Grafikkarte installiert habt (sollte bei den meisten der Fall sein), muss die Farbverwaltung dieser noch deaktiviert werden, sonst verliert Windows die Kalibrierungsdaten laufend. Dafür klickt ihr auf Start und tippt unten "msconfig" in das Suchfeld und drückt Enter. Dort wechselt ihr in den Reiter "Systemstart" und macht alle Haken bei "Intel Common User Interface" weg. Falls hier "Adobe Gamma" zu finden ist, muss das gleich mit deaktiviert werden. Mit "OK" schließen und nun sollte der Intel-Treiber das Profil nicht mehr aus der CLUT "kicken", ein Neustart des Systems ist zum Übernehmen der Änderungen aber erforderlich!
Die Profile-Sammlung: So, nun gehts zum wichtigen Teil über - den eigentlichen Profilen. Um rauszufinden, welches Display ihr habt, nehmt ihr das Tool "System Information Viewer". Download:
http://rh-software.com/ und dann die siv.zip laden. Das Archiv entpacken und dann je nach Systemtyp die SIV32X.exe (für 32bit-Windows) bzw. SIV64X.exe (für 64bit-Windows) starten. Es dauert kurz, bis das Tool läd - in der Zeit am besten nichts anderes machen und nichts anderes geöffnet haben. Da das Tool in der Taskleiste nicht erscheint, sieht man sonst evtl. nicht, wann es geladen hat Nach dem Laden klickt ihr auf den kleinen Pfeil nach unten rechts neben "USB-Bus" und wählt "Monitors" aus. Der Monitor, bei dem ein Haken bei "In use" ist, ist euer aktuelles Display. Unter "Device Name" findet ihr dann den Display-Typ, für den ihr dann hier - falls vorhanden - das entsprechende Profil herunterladen könnt. Wichtig ist dabei der Display-Typ - nicht das Gerät. Es gibt durchaus Panels, die in unterschiedlichen Laptops eingesetzt werden. Und es gibt Laptops, in denen verschiedene Panels verbaut werden. Daher auf den Displaytyp achten, ob es nun ein T500 oder T510 oder sonstwas ist, ist dann erstmal nur zweitrangig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mist dann habe ich doch das schlechte erwischt....

Das ist kein schlechtes Display, es ist nur schlecht kalibriert. Ich habe eben noch mal auf meinem W520 das sagenumwobene AUO .4-Display erst mit internem Colorimeter und dann mit dem Sypder Pro 5 gemessen: Die Kalibrierung durch das Spyder ist wesentlich besser, und zwar um den Faktor 5 oder so etwas. Man kann es kaum vergleichen, auch wenn ein interner Colorimeter natürlich besser ist, als gar keiner, oder erst das Standard-Farbprofil von Lenovo.
Man darf nicht vergessen, dass das Colorimeter im ThinkPad nur eine Behelfslösung für schlechte Displays ist, während das Spyder oder andere Profi-Geräte wirklich erstklassige Ergebnisse abliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mal gerade "durchgewischt" und zwei nicht mehr downloadbare Profile für das X220 von rasda entfernt. Dafür ist ein neues X301-Profil von Mr.Navy hinzugekommen, außerdem fünf Profile und eine Displayanalyse für das T480s-WQHD-Display.
 
Falls Du unbedingt möchtest, kannst Du Autostart-Einträge (Intel gfx) mit dem Sysinternals-Tool 'Autoruns' bearbeiten. Aber z.B. nicht den Kerneltreiber...Probier es halt aus. Falls Du zuviel deaktiviert hast, kannst Du den entsprechenden Autostarteintrag wieder aktivieren und alles ist wieder i.O.

Hallo zusammen,

bei mir geht bei jedem Login die LUT flöten, ist wohl auch der Intel-Treiber. Die im Wiki genannten Autostart-Einträge gibt es nicht mehr, ebenso das Intel Persistence Module (igfxpers.exe), welches ich über Google gefunden hätte. Bevor ich wild irgendwas deaktiviere, wollte ich fragen, ob wer weiß, was bei den neuen Treibern die LUT überschreibt. Hab ein X1 Yoga 2018 mit der UHD-Grafik, Windows 10, Intel(R) UHD Graphics 620 mit Treiberversion 24.20.100.6344.
Wäre super, wenn jemand einen Tipp hätte, Google lässt mich im Stich...

LG Müsli
 
Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang: Wie sieht's eigentlich bei der Kalibrierung bei Switchable-Grafik aus?
Ist bei der Kalibrierung was zu beachten und wenn ja was und wie sollte man am besten vorgehen? Brauche ich für jede Grafik-Einheit eine eigene Kalibrierung?


Grüße Thomas


 
Ich kann bzgl. Switchable-Grafik der 1. Generation (T400 etc.) nicht mitreden, aber bei Nvidia Optimus kalibriert man einfach wie gewohnt und die Treiber übernehmen den Rest. Ob jetzt immer die Intel-Karte, durch die die Displayausgabe ja immer läuft (auch wenn die Nvidia rechnet), die LUT anwendet oder ob die LUT in beide Grafikkarten geladen wird, keine Ahnung - funktionieren tut es auf jeden Fall :D
 
@müsli, @mectst:
Ihr zwei stellt die wichtigen Fragen... Das sind zwei Fragestellungen, die ich schon seit Ewigkeiten vor mir herschiebe, aber bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, sie zu beantworten. Tatsächlich habe ich bei meinem T480s mit Nvidia Optimus nämlich das Problem, dass insbesondere wenn keine anderen Displays angeschlossen sind, das Profil teilweise unregelmäßig bis hin zu 1x pro Minute verloren geht. Zwar lädt das SpyderUtility von meinem Spyder das Profil spätestens nach 60s wieder in die LUT, aber die doch recht heftigen Wechsel des Weißtons zwischendurch nervt.

@iYassin: Ja, so war auch meine bisherige Erfahrung. Irgendwie gibt's bei mir auf dem T480s mit Windows 10 und Nvidia Optimus aber Probleme. Bei meinem T500 mit switchable graphics habe ich schon ewig kein "switchable"-fähiges System (Windows 7) mehr installiert und unter Windows 10 musste ich eh immer manuell im BIOS switchen, so dass immer nur eine GPU zur Zeit aktiv war. Da gab es dann auch keine Probleme, jetzt ist es aber schon ewig nicht mehr funktionsfähig, weil ein Upgrade einer Windows 10 Insider Preview dafür gesorgt hat, dass es nicht mehr bootet und seitdem war ich zu faul, es neu aufzusetzen :D
 
Bei mir liegt ein XRite ColorMunki Display bereit zur Anwendung. Ich hoffe, dass ich mich an den freien Tagen nach Weihnachten intensiver damit beschäftigen kann. Etwas Wissen vorab ist natürlich hilfreich, von daher schon mal Dank an iYassin.

Grüße Thomas
 
Guckt Euch mal DisplayCal an... Freeware, umfangreicher, super dokumentiert und absolut stabil! Auch nach Standby und Ruhezustand!

Als ich es das letzte Mal ausprobiert habe, habe ich entnervt aufgegeben, weil DisplayCal für eine ähnliche Genauigkeit bei der Erstellung des Profils etwa 1-2 Stunden arbeitete, wohingegen die Spyder-Software nach deutlich unter 10 Minuten fertig war. Weil ich in der Regel mehrere Profile mit unterschiedlichen Einstellungen brauche (5000K Gamma 2,2, 6500K Gamma 2,2, nicht angepasster Weißpunkt mit z.B. L-Star-Kurve, manchmal noch weitere Profile für Video-Farbräume), hatte ich keine Lust, entweder auf viele Messpunkte zu verzichten oder quasi Tage damit zuzubringen.
Am Ende gab es außerdem noch leichte Drifts, weil durch die Temperatur des Monitors der Sensor warm wurde und es dann zu Verschiebungen bei der Messung kam.
Da fand' ich bisher die Spyder-Software deutlich besser.

Und "damals" war es auch so, dass DisplayCal lediglich das Profil erstellen konnte. In die LUT laden musste man in seinem OS machen, mit den oben angesprochenen Problemen, dass die LUT gelegentlich verloren geht. Das SpyderUtility kümmert sich dann immerhin darum, dass die LUT wieder geladen wird, das konnte DisplayCal nicht.

Vielleicht versuche ich es nochmal mit DisplayCal und schau' mal, ob sich an meinen Kritikpunkten inzwischen was geändert hat.
 
Vielleicht versuche ich es nochmal mit DisplayCal und schau' mal, ob sich an meinen Kritikpunkten inzwischen was geändert hat.

DisplayCal bringt inzwischen auch seinen eigenen ProfilLoader mit, glaub, man kann bei der Installation schon auswählen, ob das Laden der Profile vom OS oder dem DiplayCal-Tool erledigt werden soll.

Was die Genauigkeit der Profile angeht: Ich habe auch feststellen müssen, dass die Spyder-Software da deutlich besser ist. Habe mit DisplayCal mittels diverser Einstellungen probiert - sowohl streng nach der Anleitung, die auch in Post #348 verlinkt ist, aber auch mit diversen Anpassungen und auch mit vielen, Stunden brauchenden Messpunkten. Man kann ja mittels DisplayCal auch bereits erstellte Profile überprüfen und da war das mit der Spyder-Software erstellte immer deutlich präziser als alle mit DisplyCal selbst erstellten.

Aber: Der DisplayCal-Profilloader kann eben auch mit der Spyder-Software erstellte Profile laden! Vlt. funktioniert das ja besser als mit dem Spyder-Loadertool. Erfahrungswerte für Windows kann ich da leider nicht liefern, da ich hier die Profile vom OS laden lasse, was problemlos und ohne zwischenzeitigen Verlust funktioniert. Ist allerdings auch ein Skylake-System mit Optimus unter Windows 7. Unter Linux lasse ich aber das mit der Spyder-Software erstellte Profil mit dem DisplayCal-Tool laden, das funktioniert dort auch super!
 
Lieber wäre mir schon, ich wüsste einfach, was ich beim Intel-Treiber deaktivieren muss.

Vermutlich gar nichts, vermutlich trägt der Intel-Treiber, (warum auch immer), sein eigenes Farbprofil in die Farbverwaltung als Standardprofil ein. Es ist ein Konflikt zwischen Spyder-Software und Intel-Treiber, und nichts, was Du beeinflussen kannst.

Um dies zu umgehen, musst Du das erstellte Spyder-Farbprofil aus C:\Windows\System32\spool\drivers\color kopieren und z.B. auf dem Desktop in einem Ordner unter Farbprofile, oder auch C:\Farbprofile ablegen, z.B. als UHD620_to_X1Yoga.icm

Danach gehst Du in die Farbverwaltung und legst dieses Farbprofil als Standard fest. Außerdem ist es ratsam, alle Autostart-Optionen der Spyper-Software mit Autoruns zu deaktivieren.
 
Vielen Dank für Deine Antwort! Allerdings läuft bei mir die Spyder-Software gar nicht, ich lade mein Profil über das Betriebssystem. Dort wird die LUT aber wieder aus der Grafikkarte rausgekickt. Wenn ich das Profil im Windows dann abwähle und wieder anwähle, passt auch die LUT wieder - bis zum nächsten Neustart. Im Wiki steht, dass die Intel-Grafik schuld ist und welche Autostarteinträge man deaktivieren soll. Die gibt es bei mir allerdings nicht, auch nicht einen anderen, den ich im Netz gefunden hab.
 
ich glaube, ich konnte mein Problem lösen. Es war wohl nicht der Intel-Treiber sondern die Lenovo-eigene Anpassung für das Wide Gamut Display, die reinspuckt, auch wenn ich sie nie verwendet habe. Sollte mal jemand das Problem haben: In der Windows Aufgabenplanung "Lenovo Display Optimizer" deaktivieren, dann bleibt das über Windows eingestellte Profil erhalten. Evtl. kann man das ja noch in den Wiki mitaufnehmen?
 
Hi müsli,

wo genau hast du in der Aufgabenplanung den "Display Optimizer" gefunden? Direkt in der Bibliothek unter "Lenovo"? Ich habe dort nämlich keinen solchen Eintrag...
 
Hi cuco,
der ist direkt in der Bibliothek im "Stammverzeichnis", nicht unter Lenovo (s. Screenshot). Den gibt es aber glaub ich nur bei den Wide Gamut Displays.

Viele Grüße,

Müsli

Lenovo.JPG
 
Danke dir! Dann habe ich die Aufgabe leider wirklich nicht. Meine "Profilverluste" müssen also noch an was anderem liegen.
 
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