Liebe Forengemeinde,
heute eine kurze Geschichte:
Im März 2004 kaufte ich mir während meiner Studienzeit ein IBM Thinkpad T41 (23734FG) für unglaublich viel Geld (ich weiß nicht mehr wieviel, aber dass es für Studenten "viel" war weiß ich noch...) als Ersatz für einen Acer-Schrott-Fehlkauf. Ab diesem Zeitpunkt hat mich mein T41 täglich in Studium, Beruf und Freizeit begleitet. Egal ob China, Syrien, Südafrika, Irland oder Estland, das T41 funktionierte immer und überall. Zwei Diplomarbeiten, viele, viele Texte, Präsentationen, Videos und Gaming-Daddelei. Das T41 machte alles immer mit.
Nach mehreren Aufrüstungen ging das T41 nach einem erlebnisreichen Dienst im Jahr 2011 in den Ruhestand und weilte seit diesem Zeitpunkt in einem trockenen Ehrenplatz in meinem Schreibtisch.
Dieses T41 war der Ursprung von vielen, vielen Thinkpads (T60,T400,410,420,X200,X220 etc.) die nach ihm kamen, ihm aber alle nicht das Wasser reichen konnten...
Vor einigen Wochen fiel mir das T41 nach mehr als sechs Jahren wieder in die Hände und in einem Anflug von nostalgie drückte ich den Einschaltknopf. Es passierte nichts. Mein alter Freund war scheinbar tot und ich hätte es fast aufgegeben, steckte das T41 aber dennoch mal an das Ladegerät. Nach zweistündigem Aufladen drückte ich den Einschalter erneut und sah zum ersten Mal seit Jahren das bekannte IBM Logo beim Bios-Startup. Doch mehr passierte dennoch nicht, aber der alte Freund war demnach dennoch nicht verblichen...
Letzte Woche dachte ich erneut an den treuen Begleiter und entschied mich 5 Euro in eine neue Bios Batterie zu investieren. Diese kleine gelbe Pille war heute in der Post und ich machte mich sofort daran die neue Batterie einzubauen. Beim Zerlegen des Thinkpads fiel mir erneut die exzellente Verarbeitung auf die das T41 zu einem harten Gegner gegen die Einflüsse des Alltags machten. Metallrahmen und -gehäuse, Messinggewinde, Aluinlays, harter Kunststoff und sogar ein nummeriertes Schraubenschema, dass das Verwechseln der Gehäuseschrauben nach der Installation unmöglich macht.
Kurz: Jede Schraube des T41 strahlt die gefühlte Unzerstörbarkeit des Thinkpads aus.
Nach dem Einbau der Batterie drückte ich vorhin noch einmal auf den Startknopf und nach der Eingabe des Datums und der Uhrzeit im Bios fuhr das T41 ganz normal hoch und alles funktioniert. 12 Jahre, tausende Betriebsstunden, 6 Jahre ungeladen in einer Schublade und alles was nötig war ist eine 5 Euro Batterie und das T41 läuft wie im Jahr 2004.
Ich darf hier ehrlich sagen, dass mich dies BEGEISTERT! Ich kenne heute kein elektronisches Produkt mehr das so lange und unter harten Umständen transportiert und benutzt wird und dann weiterhin ohne Murren seinen Dienst tut.
Dieses Notebook ist deshalb nicht mehr nur das "IBM Thinkpad T41" ist deshalb für mich
das ALLMÄCHTIGE und UNSTERBLICHE T41!
heute eine kurze Geschichte:
Im März 2004 kaufte ich mir während meiner Studienzeit ein IBM Thinkpad T41 (23734FG) für unglaublich viel Geld (ich weiß nicht mehr wieviel, aber dass es für Studenten "viel" war weiß ich noch...) als Ersatz für einen Acer-Schrott-Fehlkauf. Ab diesem Zeitpunkt hat mich mein T41 täglich in Studium, Beruf und Freizeit begleitet. Egal ob China, Syrien, Südafrika, Irland oder Estland, das T41 funktionierte immer und überall. Zwei Diplomarbeiten, viele, viele Texte, Präsentationen, Videos und Gaming-Daddelei. Das T41 machte alles immer mit.
Nach mehreren Aufrüstungen ging das T41 nach einem erlebnisreichen Dienst im Jahr 2011 in den Ruhestand und weilte seit diesem Zeitpunkt in einem trockenen Ehrenplatz in meinem Schreibtisch.
Dieses T41 war der Ursprung von vielen, vielen Thinkpads (T60,T400,410,420,X200,X220 etc.) die nach ihm kamen, ihm aber alle nicht das Wasser reichen konnten...
Vor einigen Wochen fiel mir das T41 nach mehr als sechs Jahren wieder in die Hände und in einem Anflug von nostalgie drückte ich den Einschaltknopf. Es passierte nichts. Mein alter Freund war scheinbar tot und ich hätte es fast aufgegeben, steckte das T41 aber dennoch mal an das Ladegerät. Nach zweistündigem Aufladen drückte ich den Einschalter erneut und sah zum ersten Mal seit Jahren das bekannte IBM Logo beim Bios-Startup. Doch mehr passierte dennoch nicht, aber der alte Freund war demnach dennoch nicht verblichen...
Letzte Woche dachte ich erneut an den treuen Begleiter und entschied mich 5 Euro in eine neue Bios Batterie zu investieren. Diese kleine gelbe Pille war heute in der Post und ich machte mich sofort daran die neue Batterie einzubauen. Beim Zerlegen des Thinkpads fiel mir erneut die exzellente Verarbeitung auf die das T41 zu einem harten Gegner gegen die Einflüsse des Alltags machten. Metallrahmen und -gehäuse, Messinggewinde, Aluinlays, harter Kunststoff und sogar ein nummeriertes Schraubenschema, dass das Verwechseln der Gehäuseschrauben nach der Installation unmöglich macht.
Kurz: Jede Schraube des T41 strahlt die gefühlte Unzerstörbarkeit des Thinkpads aus.
Nach dem Einbau der Batterie drückte ich vorhin noch einmal auf den Startknopf und nach der Eingabe des Datums und der Uhrzeit im Bios fuhr das T41 ganz normal hoch und alles funktioniert. 12 Jahre, tausende Betriebsstunden, 6 Jahre ungeladen in einer Schublade und alles was nötig war ist eine 5 Euro Batterie und das T41 läuft wie im Jahr 2004.
Ich darf hier ehrlich sagen, dass mich dies BEGEISTERT! Ich kenne heute kein elektronisches Produkt mehr das so lange und unter harten Umständen transportiert und benutzt wird und dann weiterhin ohne Murren seinen Dienst tut.
Dieses Notebook ist deshalb nicht mehr nur das "IBM Thinkpad T41" ist deshalb für mich
das ALLMÄCHTIGE und UNSTERBLICHE T41!
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