CPU und Mainboard für NAS gesucht

Ich habe aktuell einen i3-2100T im Server, der sich nur langweilt. Mit einem Entsprechenden Board (C20x Chipsatz) sollte der auch ECC hinkriegen, das hat Intel bei den i3 CPUs entsprechend freigeschaltet (i5 und i7 nicht).

NICs buendeln - du hast aber auch die Infrastruktur dafuer? Sprich: dein Netzwerk kann damit auch was anfangen? Wenn du mehr als nur Aktiv/Passiv Failover haben willst, muessen deine Switche das auch mitmachen, und selbst dann hast du nur ein Loadbalancing auf MAC oder IP-Basis, ein einzelner Client wird nicht ueber 1 GBit kommen.
 
nein IronEagle, kann er nicht

da die speicherkontroller in der CPU sitzen, können erst i5 mit ecc umgehen.
 
Bei Intel ist es weniger die Frage was der Speichercontroller in der CPU kann, sondern was in welcher Kombination mit dem Chipsatz freigeschaltet wird. ECC geht bei Intel nur in Kombination mit den Server/Workstation Chipsaetzen, sprich C20x und C60X. Diese spielen aber nur zusammen mit den Xeon CPUs, i3 CPUs und einigen kleinen Pentiums.

Die i5/i7 fallen somit fuer ECC raus.
 
@martind kannst ja mal gucken ob du einen Controller "übrig hast". :)

@IronEagle: Die Infrastruktur ist mit einem Cisco Smartswitch Series-100 vorhanden.

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dann hab ich hier aber auch seltsame infos vorliegen.

mir wurde nämlich gesagt, dass ecc erst am i5 passt, ode reben xeons, wobei die ja preislich mal schnell rausfallen, wenn i3 geht ;)
andererseits, bei der vorgesehenen rammenge usw. macht das wahrscheinlich den kleinsten posten aus ;)
 
@IronEagle Smartswitch, nicht unmanaged
Sorry, nicht 100 Series, sondern 200 Series
Meiner: Cisco SG-200-08 bei Amazon

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@cuco: [zitat]Hier mal zwei Konfigurationen, die ich empfehlen würde:
Konfig. "Xeon E3/Sockel 1155/max. 32GB RAM/IvyBridge/ATX":
- Mainboard: Supermicro X9SCA-F (Sockel 1155) - 172€
- CPU: Intel Xeon E3-1220V2, 4x3,1-3,5GHz IvyBridge 69W TDP - 178€
- RAM: Kingston ValueRAM 32GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) - 255€
- Controller: IBM M1015 - 123€ (umflashen auf LSI 9211-8i, oder gleich LSI 9211-8i kaufen, kostet 205€)
- Kabel: SFF8087 auf 4x SATA, 2 Stück - zusammen ca. 20€[/zitat]

liesst sich gut.
Gehäuse und Netzteil sind vorhanden, Platten sind entkoppelt im Gehäuse gelagert.

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@cuco: [zitat]Hier mal zwei Konfigurationen, die ich empfehlen würde:
Konfig. "Xeon E3/Sockel 1155/max. 32GB RAM/IvyBridge/ATX":
- Mainboard: Supermicro X9SCA-F (Sockel 1155) - 172€
- CPU: Intel Xeon E3-1220V2, 4x3,1-3,5GHz IvyBridge 69W TDP - 178€
- RAM: Kingston ValueRAM 32GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) - 255€
- Controller: IBM M1015 - 123€ (umflashen auf LSI 9211-8i, oder gleich LSI 9211-8i kaufen, kostet 205€)
- Kabel: SFF8087 auf 4x SATA, 2 Stück - zusammen ca. 20€[/zitat]

liesst sich gut.
Gehäuse und Netzteil sind vorhanden, Platten sind entkoppelt im Gehäuse gelagert.

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Ist dann auch sehr nah an dem, was ich selbst einsetze :) Das Board habe ich in einem anderen Server auch im Einsatz, Privat nutze ich aber ja ein ähnliches (siehe Signatur). CPU habe ich nur eine ein bisschen schnellere. RAM habe ich den gleichen in gleicher Menge, Controller habe ich auch genau den im Einsatz. Sollte also alles auch ohne Probleme laufen und zu keinen Kompatibilitätsproblemen führen. Wenn du Fragen hast, frag mich :)

Das Umflashen des Controllers musst du entweder auf einem Mainboard machen, das noch kein UEFI hat (UEFI nur ausschalten reicht nicht) oder mit der UEFI-Konsole. Die kann man entweder von USB booten oder das Mainboard hat eine UEFI-Konsole integriert (ich meine, müsste bei dem auch der Fall sein). Anleitungen zum Umflashen ohne UEFI findet man im Netz, mit UEFI etwas versteckter auch. Die Downloads dafür findet man auch im Netz, alternativ müsste ich alle Daten auch da haben, dann schreib mir 'ne PN.
 
​Hi,
habt Ihr 'nen Tipp für'n SAS 8087 zu 4x SATA Kabel, bei dem die SATA Stecker mit Einspeisung sind (MOLEX-Buchsen)??

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Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich mit einem Kabel einfach nur Pech hatte (war halt billig...), oder ob es doch noch irgendwie Unterschiede gibt. Aber ich hab hier eins, bei dem an mehreren Controllern nie auch nur eines der angeschlossenen Geräte gefunden wird. Nutze jetzt diese hier: http://www.heise.de/preisvergleich/178634840
Das sind zwar nicht die billigsten, vollkommen überteuert sind sie aber jetzt auch nicht. Und die gehen wenigstens ^^ Die Kabel übertragen dann auch nur die Daten. Den Strom klemmst du dann ganz normal an die HDDs an wie sonst auch.
 
Ist der umgeflashte M1015 bei dir angekommen? Schon ausprobiert?

Und schon Erfahrungen mit ZFS gesammelt? Die würden mich wirklich interessieren :)
 
wo wir hier gerade bei sind ;)
ZFS bedingt ja solaris, aber würde das auch mit althardware funzen?
 
Oder FreeBSD. Z.b. auch in Form von Nas4free.

Ich hab vor kurzem ein kleines System aus i7 3770 (nicht K), MB DQ77KB, 16GB Ram und nem M1015 (umgeflasht auf 9211 IT-Mode) für den Hausgebrauch gebastelt; ESXI 5.1 als Hypervisor geladen von USB-Stick und Nas4free als eine der VM's. In diese wird der M1015/9211 (dran hängen derzeit 4*3TB 7200) dann per vt-d eingeblendet. Platten sind als Raid-Z konfiguriert.
Reicht dicke für meinen Bedarf (sättigt Gbit Ethernet trotz Virtualisierung der Netzwerkschnittstelle (nehme Vmxnet3) ganz gut wenn die Files nicht nur aus kleinem Zeug bestehen) und hat den Vorteil, durch die Virtualisierung die CPU für weitere VM's nutzen zu können.

Einzig der Spindown der HDDs funktioniert (noch) nicht. Meinen aber eh manche Leut, dass des eher net gut im Raid-Z verband wäre). Notfalls kann man sie ja manuell über ein Shellkommando oder Script in den Idle schicken.


"Nackt" ohne M1015/9211 + Platten braucht das Ding 16W Idle. Out of the Box.:thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

@cuco Ja Controller ist gut angekommen :) konnte ihn aber noch nicht testen, da ich das MB und das Kabel noch nicht habe :(
habe noch keine Erfahrung mit ZFS ist auch mein erstes Projekt.

@ W2k Shadow Es gibt mittlerweile einige Implementierungen von ZFSneben der originalen in Solaris z.B. unter FreeBSD, Linux mit FUSE, MacOSX, Open Indiana.

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das ist mir im groben bekannt, fraglich bleibt, ob das mit althardware lauffähig ist
 
Jein. So unterm Strich bieten sie offenbar geringeren Idle-Verbrauch, konkrete Reviews dazu habe ich aber noch nicht gesehen. Unter Vollast schlucken sie dann aber wieder mehr, wobei das fuer nen kleinen SOHO Server eher zu vernachlaessigen ist. Die aktuelle Version der Chipsaetze hat noch nen Bug was USB Speichergeraete und Standby angeht, was wieder relevant sein koennte.

Ich wuerde - wenn moeglich - eher noch zwei bis drei Monate warten, dann gibts die neue Revision der Chipsaetze, und es gibt bessere/mehr Reviews zum Stromverbrauch.
 
ich sehe beim servereinsatz, egal ob soho oder professionell einen einstieg auf eben erscheinende hardware immer etwas kritisch.

hardware mit ausgereiften ständen ist mir da immer lieber.

stabilität kommt bei servern vor performance ;)
 
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