Computrace

Cerub

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Ich habe das Forum schon nach Computrace durchsucht, allerdings nie einen Beitrag gefunden, wo es als aktiv beschrieben wurde.

Mein neu erworbenes T400 hat Computrace im BIOS integriert und wie ich gerade festgestellt habe, steht dieses auf "enabled" und "active". Ich habe keine Papiere bezüglich Computrace vom Verkäufer erhalten.
Ein Festplattenwechsel hat dem Gerät auch nichts ausgemacht.

Ich nehme an es ist nicht normal, dass das auf active steht? Was passiert wenn ich das jetzt auf "permanently disabled" stelle? Fällt das dann komplett weg? Passwörter sind keine gesetzt.

Schon seltsam.. ich schreib dem Verkäufer diesbezüglich mal eine Mail.
 
Das kenne ich nicht weiter, würde ich aber für deutlich harmloser halten. Klemm doch einfach alles ab und Ruhe ist!

Viele Grüße,
Matt
 
Hi, wenn du keinen Service mit Computrace abgeschlossen hast, passiert nix, denn ohne Geld machen die nichts.

Nobby
 
Im Wiki steht das ct ab den T43 verbaut wurde. Ich habgerade in ein T60 mit T61 Mobo (oder anders herum) geguckt und finde ums verrecken weder Anti-Theft noch ct. Wurde das Modul doch nicht überall verbaut? (Mein R61 scheint auch weder A-T noch ct zu haben.)
 
Im Wiki steht das ct ab den T43 verbaut wurde.
Im Wiki steht, dass laut Computrace ihr Tool ab T43/X41 im BIOS enthalten war ;)

Das lässt zumindest die Spekulation zu, dass dies nur bestimmte Modelle (z.B. Serien für Großabnehmer/-konzerne) enthalten haben dürften.
 
Daß Absolute aufgrund einer Mail mit einem (Pseudo-?)Beleg des Kaufs bei irgendeinem, ihnen unbekannten (möglicherweise SecondHand-)Händlers die Deaktivierung vornimmt, sagt in meinen Augen auch viel über den Wert dieser "Sicherung" aus. Einmal deaktiviert, kann Absolute den Dienst auch remote nicht wieder aktivieren, sollte der Dieb schneller gewesen sein, als der Besitzer den Verlust bemerkt hat.

CT wird auch nicht "verbaut", sondern ehr "integriert" (als Softwaremodul ins Bios).

Intel AT wird übrigens eingestellt: https://support.norton.com/sp/de/de/home/current/solutions/v103215908_EndUserProfile_de_de
 
Daß Absolute aufgrund einer Mail mit einem (Pseudo-?)Beleg des Kaufs bei irgendeinem, ihnen unbekannten (möglicherweise SecondHand-)Händlers die Deaktivierung vornimmt, sagt in meinen Augen auch viel über den Wert dieser "Sicherung" aus.
Wie kommst Du auf diese Aussage?
Absolute überprüft anhand der Seriennummer, ob das Gerät als verloren oder gestohlen gemeldet ist. Wir hatten erst vor ein paar Wochen einen solchen Fall, woraufhin der Rechner dem rechtmäßigen Besitzer ausgehändigt werden konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß Absolute aufgrund einer Mail mit einem (Pseudo-?)Beleg des Kaufs bei irgendeinem, ihnen unbekannten (möglicherweise SecondHand-)Händlers die Deaktivierung vornimmt, sagt in meinen Augen auch viel über den Wert dieser "Sicherung" aus. Einmal deaktiviert, kann Absolute den Dienst auch remote nicht wieder aktivieren, sollte der Dieb schneller gewesen sein, als der Besitzer den Verlust bemerkt hat.
Ich habe das eher so verstanden, dass Computrace bei Absolute als Abo fuer einen bestimmten Zeitraum (z.B. die Leasingdauer) von einer Firma gekauft wurde und dass Absolute bei der Email mit der Bitte um Deaktivierung prueft, ob das Computrace-Abo fuer dieses Notebook bereits abgelaufen ist und nur dann die Deaktivierung vornimmt.
 
OK, das kann natürlich sein, daß sie nur bei abgelaufenem Abo deaktivieren. Dann erschließt sich mir allerdings nicht, warum sie das nicht automatisieren, also mit Ablauf des Vertrages den Status auf deaktiviert setzen in ihrer Datenbank, so daß der betreffende Client beim nächsten Kontakt das Signal zum Deaktivieren des Dienstes bekommt. Wozu für die Entscheidung ein Eigentumsnachweis gebraucht wird, ist unklar, zumal sie ja anscheinend jeden gestempelten Schriebs akzeptieren. Ich glaube kaum, daß sie jedes Mal in Deutschland beim Gewerbeamt abfragen, ob dieser Händler auch tatsächlich existiert.
Es bleibt dubios, zumal wenn sie, wie Mornsgrans schreibt, (auch bei laufendem Vertrag?) nur bei "gestohlen/verloren" aktiv werden (und sonst die Deaktivierung durchführen?).
Mal abgesehen von der mieserablen technischen Umsetzung, die löchrig ist, wie ein schweizer Käse (faktisch unverschlüsselte Komunikation mit dem C&C-Server usw.).
 
Zumindest in einem Fall gab der Absolute-Support übrigens an, dass bei einer von mir angefragten Deaktivierung (wohlgemerkt ohne Einreichen eines Eigentumsnachweises) der Vorbesitzer des Geräts kontaktiert wurde.
 
Info:

ich habe einen X270 Leasing-Rückläufer mit akt. CompuTrace "erwischt".
Absolute angeschrieben (Mail) mit MB SN, M Typ uns M SN - nicht ganze 3 Tage und das TP wurde "geheilt".
 
Nach diversen "Heilungen" läuft bei mir die Prozedur jetzt seit Monaten bei einem T470s... Wobei sie mir zwischendurch einen Link geschickt haben:

[FONT=Verdana,Arial,Tahoma,Calibri,Geneva,sans-serif]https://community.absolute.com/s/article/Why-can-the-Dell-BIOS-module-interface-settings-not-be-changed?name=Why-can-the-Dell-BIOS-module-interface-settings-not-be-changed&fromCase=1

Betrifft aber wohl nur Dell-Geräte...


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