Cloudspeicher mit Linux-Anbindung funktioniert nicht

Volvo-Berti

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moin zusammen,

ich nutze aktuell Wuala und bin eigentlich zufrieden, aber der Speicherplatz ist recht klein und auch teuer.

Gefunden habe ich 25 GB kostenlos bei der Telekom, die bieten aber keinen Client zum automatischen Backup, nur als Laufwerk-einbindung. Funktioniert, ist aber super lahm.

das gleiche bzw. ähnlich bei hubiC. Hier auch 25 GB frei, ein direkter Client wird nicht geboten, aber eine Option über Kommandozeile. hier steht mehr dazu https://forums.hubic.com/showthread.php?272-hubiC-for-Linux-beta-3-is-out-!. allerdings funktioniert das irgendwie nicht. muss die Mailadresse nun mit oder ohne Klammern? beide Versionen habe ich getestet, beide gehen nicht.
interessant ist hier bei hubiC die Option, das man da ein backup des iPhones lagern kann (zusätzlich zur iCloud quasi)

hat jemand eine Idee oder Erfahrungen, wie man das Clouding am besten angeht, wenn es keine Clients gibt bei solchen Anbietern?
 
Einbinden über WebDav ist keine Option für dich? Ich habe einen Account bei einem Anbieter, welcher Open Xchange einsetzt und den Speicher kann ich auch nur per WebDav einbinden.

Durchs Knie ausm Ohr raus wäre natürlich auch noch ownCloud selbst installieren und den Speicher in ownCloud einbinden.
 
doch, einbinden per webdav mache ich grad. ist aber etwas lästig, weil langsam. und ein automatisches backup läuft so auch nicht, leider. zumal ich die Dateien zu haus und im Büro brauche, da wäre ein clientbasiertes Sytem nett

webdav bei hubiC gibts aber nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Strato HiDrive: Deutscher Anbieter, deutsche Server
Läßt sich über diverse Protokolle ansprechen (FTP/FTPS/SFTP/rsync/SMB/WebDAV), ich habe mir da was mit autofs gebastelt.
Und gelegentlich gibt es angebote über heise und andere, wo man eines der kleineren Pakete besonders günstig bekommt.
 
Strato ...da bleibe ich bei Wuala bzw bei t-online mit dem Webdav. ist bei t-online nur unter Linux so, im Büro gibts dann nen Win-client
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, pflege deine Vorurteile :)

das hat nix mit Vorurteilen zu tun. bei Strato kostet es was, bei Wuala ebenso. warum also wechseln, wenn es jetzt mit den Wuala-Clients unter Linux und Win funktioniert? das Einzige ist halt das begrenzte Volumen bei Wuala, was mich stört.
 
Warum sollte die T... auch einen Client für WebDAV anbieten? - Bei Mickeysoft wird das Zeug seit XP rudimentär unterstützt und unter Linux nutzt man z.B. cadaver
 
bei hubic gehts mit Kommandozeilen nun doch. bei der T-kom ist das WebDav für Macs idealisiert, funzt aber auch im Gnome Commander bzw. im Nautilus/Nemo manager. ist halt nur lahm, weils viele Dateien waren. Mein uplaod-stream ist halt begrenzt.
 
das hat nix mit Vorurteilen zu tun. bei Strato kostet es was, bei Wuala ebenso. warum also wechseln, wenn es jetzt mit den Wuala-Clients unter Linux und Win funktioniert? das Einzige ist halt das begrenzte Volumen bei Wuala, was mich stört.
Du hast mehr als ein Kriterium genannt.
Und als jemand, der Wuala und Strato HiDrive nutzt (gleichzeitig), weiß ich halt, daß beide unterschiedliche Stärken haben. Daher empfehle ich, dir HiDrive zumindest mal anzuschauen.
 
bei Strato gibts keinen client für Linux. ich bin leider nicht so fit im Basteln von entsprechenden Lösungen, die mir einen einfachen Zugriff ermöglichen. Zugriff per ftp o.ä. wäre natürlich möglich. wo ist denn genau der Unterschied zwischen Wuala und Strato, mal abgesehen von der Größe?
 
Was genau ist jetzt eigentlich dein Ziel? Zu Anfang ist dir Wuala zu klein und zu teuer. Aber eigentlich bist du auch zufrieden. Bei allen anderen Vorschlägen verteidigst du dann Wuala. Willst du nun eigentlich wechseln oder nicht? ;)
 
mein Ziel ist, etwas mehr Speciher zu bekommen mit einfachem Zugriff und guter Sicherheit. Wuala ist sehr einfach und recht sicher (es wird vor upload lokal verschlüsselt), aber leider inzwischen recht teuer und es göhrt inzwischen zu Seagate.
Strato wäre nicht zu teuer. allerdings muss ich hier dann auf einen direkten automatischen 1:1-Abgleich verzichten. Das läuft bei Wuala im Hintergrund permanent und gut. Gleichen Verzicht gitbs auch bei t-online oder hubic, was mein Schwiegersohn nutzt. bei t-online immerhin Einbindung als Laufwerk über WebDav möglich, bei hubic nicht.

du siehst, es ist nicht ganz leicht :)
 
ich habe auch gerade Hubic für mich entdeckt und möchte es unter Linux per Mount einbinden. Leider gelingt es mir derzeit nicht mittels cloudfuse dieses einzubinden (authorization failed). Hat dieses jemand bereits erfolgreich hinbekommen?
Vorher hatte ich auch Strato iDrive probiert. Dieses klappte problemlos, allerdings klappte meine Sicherung mittels Crashplan nicht, weil die Dateien zu gross geworden sind. Nun wollte ich Hubic diesbezüglich mal ausprobieren.

gabor
 
nein, bei hubic kannst du eine deb-Datei laden. die musst du dann installieren, dann kannst du im terminal dich einloggen mit
Code:
hubic login >mailadresse>
dann kannst du Sicherungsjobs anlegen. ist aber alles nur im terminal möglich. finde ich persönlich recht unkomfortabel.
 
bei Strato gibts keinen client für Linux. ich bin leider nicht so fit im Basteln von entsprechenden Lösungen, die mir einen einfachen Zugriff ermöglichen. Zugriff per ftp o.ä. wäre natürlich möglich. wo ist denn genau der Unterschied zwischen Wuala und Strato, mal abgesehen von der Größe?
Du kannst Strato Hidrive mit faktisch jedem beliebigen Backup-/Sync-Programm nutzen, weil man auf HiDrive mit so vielen verschiedenen Protokollen zugreifen kann.
Du bist also nicht auf einen Sync-Client vom Hersteller angewiesen, der dann doch wieder das nicht macht, was du willst.

Und wenn dir bei Wuala mißfällt, daß die Firma inzwischen zu Seagate gehört, dann zählt bei Strato ja vermutlich als Vorteil, daß es eben eine deutsche Firma mit deutschen Rechenzentren ist.
 
Du kannst Strato Hidrive mit faktisch jedem beliebigen Backup-/Sync-Programm nutzen, weil man auf HiDrive mit so vielen verschiedenen Protokollen zugreifen kann.
Du bist also nicht auf einen Sync-Client vom Hersteller angewiesen, der dann doch wieder das nicht macht, was du willst.

Und wenn dir bei Wuala mißfällt, daß die Firma inzwischen zu Seagate gehört, dann zählt bei Strato ja vermutlich als Vorteil, daß es eben eine deutsche Firma mit deutschen Rechenzentren ist.
ja, da hast du sicherlich Recht, dass das ärgerlich ist mit dem Wechsel zu Seagate. Da speichert man Kontakte etc. bei posteo und sichert andere Daten bei verschlüsselten Anbietern...und dann machen die quasi die Tür auf für die NSA :D...und mein account ist noch bis November bezahlt.

aber mich irritiert da die Preisangabe: wenn man direkt 24 M abschließt, kostet es 89ct/M. wenn man aber 30 Tage free anklickt, ist in der bunten Übersicht ein gleicher Preis genannt. wenn man dann weiter geht in der Anmeldung, steht auf einmal was von 2,29/Monat!! siehe bilderchen Anhang anzeigen 106456Anhang anzeigen 106457

und zum Zugriff: ich vermute, ich kann das als WebDav oder ftp o.ä. direkt im Nautilus/Nemo oder Gnome Commander eintragen? das wäre dann eigentlich ausreichend.
 
wenn man dann weiter geht in der Anmeldung, steht auf einmal was von 2,29/Monat!!
Das ist aber das 50GB-Paket. Oben drüber steht: "Ihre Auswahl: Strato HiDrive Basic 20 (Trial)". Scrolle mal nach unten, ob dort nicht etwas kleiner das kleinere Paket mit den zugehörigen Preis aufgeführt ist.

Du musst auch das Kleingedruckte lesen.

Diese "faulen" Tricks kennt man ja auch von Avast Free, wenn sie einem bei jeder Gelegenheit das kostenpflichtige Paket groß anbieten und fast mikrokopisch klein darunter steht: "Bei Free-Version bleiben"
 
Ein selbstgehosteter Clouddienst wie z.B. Owncloud oder so wäre keine Alternative?

Nur mal so in den Raum werf.

ingo
 
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