In den Auslieferungszustand versetzt = viel Software, die nichts mehr nutzt.
Dafür lasten sie zusätzlich CPU, Festplatte und Internetverbindung aus und bremsen das System aus.
- Client Security Solution
- Norton Antivirus/Internet Security
- IBM Update Connector
Sind drei von vielen, die insgesamt das System am stärksten belasten.
Der Update-Connector funktioniert nicht mehr, wir sind inzwischen zwei Generationen weiter.
Symantec ist a) veraltet und b) an und für sich eine Leistungsbremse.
CSS mag für die Verwaltung von Passwörtern recht nützlich sein, aber bitte nicht durch eine Leistungseinbuße von 20% und mehr bei jedem Tastendruck.
Ich empfehle, sofern Du noch keine Recovery-CDs besitzt, Dir diese zu erstellen (Start-Programme-Access IBM -
CDs oder DVDs zur Wiederherstellung erstellen (benötigt werden ca. 4-7 CD-Rohlinge oder 1 CD- und 1-2 DCD-Rohlinge).
Damit hast Du auch die Möglichkeit, daas Windows auf einer neuen HDD zu installieren, wenn die jetzige defekt sein sollte oder die Recovery-Partition nicht mehr funktioniert/gelöscht ist.
Anschließend erstelle ein Clean Install CD nach dieser Anleitung
Erstellen einer "sauberen" Windows-CD aus der IBM-Installation und installiere danach Dein Windows nach jener Anleitung neu:
http://thinkpad-wiki.org/Clean_Install
Du wirst feststellen, dass Dein Rechner trotz 512 oder 768 MB RAM deutlich schneller sein wird.
Zur Temperatur:
Bei längerer Nutzung verstaubt der CPU-Lüfter und das Wärmeleitpad verliert seine Elastizität.
Nach Ausbau der Tastatur musst Du das Lüfterrad blockieren und von außen durch das Luftaustrittsgitter mit Druckluft in das Notebook blasen. Hierdurch wird der Staub, der von innen am Luftaustrittsgitter und im Luftkanal im Inneren des Kühlkörpers herausgeblasen und kann anschließend leicht von innen vorsichtig mit einem Staubsauber abgesaugt werden (hierbei das Lüfterrad wieder blockieren).
Liegen amschließend die Temperaturen im Idle zwischen 40°C und 50°C, sehen die Werte gut aus.