Brandwunde 2. Grades durch Netzteil

ausHaus schrieb:
Ich finde die Netzteile sind auch unter last nicht übermäßig warm. Sobald aber der Akku geladen wird werden sie bei mir immer sehr warm. Das war bei meinen ThinkPads bisher immer so
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Das ist auch meine Erfahrung. Selbst bei X200s oder X200t mit Low-Voltage CPUs werden 65W-Netzteile dann sehr warm/heiß.


Seit Einführung der aktuellen 20V-Netzteile gab es eine Vielzahl an Versionen von verschiedenen Zulieferern. Da gibt es sicherlich auch Unterschiede in der Wärmeentwicklung
 
Miomei schrieb:
Vermute von dem Begriff Einzimmerwohnung hast du noch nie was gehört ;). Oder sagen wir anders, hätte ich anstatt Bett Sofa geschrieben, wären mir wohl solche Kommentare erspart geblieben.
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Stell noch am besten ne Kerze daneben. Ist dann totsicher.

Guido
 
No comment Guido, aber was soll man auch von jmd erwarten, der aus dem "Land der Frühaufsteher" kommt ;)
 
Für diesen bescheuerten Spruch kann man sich eigentlich nur schämen! Leider muss ich auch in diesem "beneidenswerten" Bundesland leben... :pinch:

Wie kann man nur stolz darauf sein früh aufzustehen... weil man so weit pendeln muss. Weil es hier kaum vernünftige Jobs gibt. Also ich hasse es jedenfalls, früh aufzustehen :cursing: Ich denke, kaum einer mag das. Dieser Spruch versucht ein Problem nach aussen hin zu beschönigen, obwohl es eigentlich nur traurig ist.

Seit Einführung der aktuellen 20V-Netzteile gab es eine Vielzahl an Versionen von verschiedenen Zulieferern. Da gibt es sicherlich auch Unterschiede in der Wärmeentwicklung
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Also ich hatte jetzt schon 5 oder 6 der 20V Netzteile und es verhielt sich immer gleich. Das älteste war das vom T61... bin nicht mehr sicher ob das von 2007 oder 2009 war. (wenn es das 2007 überhaupt schon gab)

Ich vermute die Netzteile sind so ausgelegt, das sie trotz Vollast den Akku in der selben Zeit laden können wie im Idle Zustand. Irgendwie spielt es scheinbar aber keine Rolle ob Idle oder Vollast. Beim Laden werden die Dinger bei mir immer so heiß das man sie nur noch gerade so in der Hand halten kann. Die menschliche Schmerzgrenze liegt glaub ich bei ca 50°C... Bei längerer Einwirkung sind auch 50 Grad schon problematisch für die Haut. Bedeckt man das Netzteil dann noch, sind sicher deutlich höhere Temperaturen drin.

Bei meinem Smartphone verhält es sich genauso. Beim Akku laden wird das NT heiß. Ist der Akku voll, kühlt es recht schnell ab. Intensive Benutzung am Netzteil erzeugt dagegen kaum Wärme.
Kann jemand erklären warum gerade die Ladevorgänge zu so hoher Hitze führen? Ist das nicht eigentlich nur Verlustleistung wenn das NT heiß wird?
 
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ausHaus schrieb:
Kann jemand erklären warum gerade die Ladevorgänge zu so hoher Hitze führen? Ist das nicht eigentlich nur Verlustleistung wenn das NT heiß wird?
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Schaltnetzteile heißen Schaltnetzteile, weil sie nur diejenige Energie abgeben, die vom Endgerät verbraucht wird. Wenn also ein Akku geladen wird und das Gerät läuft, wird die meiste Energie gesaugt, dann werden die Teile heiß. Da heiße Bauteile und Schaltungen einen höheren Innenwiderstand haben, wird dies durch noch höheren Strom ausgeglichen, was die Teile noch heißer macht, das System "schaukelt sich auf". Das Netzteil wird also selbst zum Verbraucher, wenn es warm ist und die Last hoch ist, der Wirkungsgrad sinkt und ein Teil der Energie wird als Wärme abgegeben.

So ist dat nun mal mit die Dinger... :)
 
toby schrieb:
Schaltnetzteile heißen Schaltnetzteile, weil sie nur diejenige Energie abgeben, die vom Endgerät verbraucht wird.
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Nö. Schaltnetzteile heissen so, weil sie die Primärspannung (110-230V) gleichrichten und dann mit hoher Frequenz (>= 100kHz) wieder takten, wodurch der Übertrager viel kleiner als beim normalen 50/60Hz Trafo ausfallen kann und man kleinere Kondensatoren auf der Sekundärseite einsetzen kann. Ausserdem regeln sie die Ausgangsspannung schnell nach (siehe Wiki). Deine Definition passt auch auf Trafonetzteile, sie geben nur die Energie ab, die das Endgerät aufnimmt. Verlustleistung entsteht bei allen Netzteilen.

toby schrieb:
Wenn also ein Akku geladen wird und das Gerät läuft, wird die meiste Energie gesaugt, dann werden die Teile heiß. Da heiße Bauteile und Schaltungen einen höheren Innenwiderstand haben, wird dies durch noch höheren Strom ausgeglichen, was die Teile noch heißer macht, das System "schaukelt sich auf".
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Das Bild "heisse Bauteile haben einen höheren Innenwiderstand" ist mir zu einfach. Kennst Du Thermistoren? Wenn es so wäre, müsste sich das NT zerstören wegen der "Aufschaukelung".

toby schrieb:
Das Netzteil wird also selbst zum Verbraucher, wenn es warm ist und die Last hoch ist, der Wirkungsgrad sinkt und ein Teil der Energie wird als Wärme abgegeben.
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Das ist immer so, auch wenn die Last niedrig ist, Der Wirkungsgrad ist immer < 100% und ein Teil der aufgenommenen elektrischen Energie wird immer als Wärme abgegeben.

Der Wirkungsgrad von Schaltnetzteilen ist lastabhängig. Je nachdem, wie es aufgebaut ist, kann der maximale Wirkungsgrad bei ca. 50-70% Last liegen (siehe auch hier) und danach wieder abfallen. Wenn ein Thinkpad den Akku lädt, fliessen dort manchmal ca. 2-3A, also werden, je nach Ladeschaltung im TP, locker 30W nur dazu benötigt. Dazu noch ein laufendes TP im Netzbetrieb und wir sind bei > 50W Leistungsaufnahme. Damit könnte ein 65W Netzteil schon aus den Bereich des optimalen Wirkungsgrades heraus sein und entsprechend heiss werden.
 
jal2 schrieb:
Deine Definition passt auch auf Trafonetzteile, sie geben nur die Energie ab, die das Endgerät aufnimmt. Verlustleistung entsteht bei allen Netzteilen.
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Aber die Primärwicklung nimmt immer die Last, um den Magnetkern aufzuladen. Bei Schaltnetzteilen steigt die Stromaufnahme mit steigender Last fast linear an, sie kennen gewissermaßen ein "Standby", das ist bei Trafonetzteilen nicht so!

Und Schaltnetzteile heißen nun mal Schaltnetzteile, weil (!) sie eine Regel"schaltung" besitzen, die sich nach dem Verbraucher ThinkPad/Akku richtet. Danach richten sie nämlich auch ihren Strombedarf, und darauf kommt es an.
 
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ausHaus schrieb:
Für diesen bescheuerten Spruch kann man sich eigentlich nur schämen! Leider muss ich auch in diesem "beneidenswerten" Bundesland leben... :pinch:

Wie kann man nur stolz darauf sein früh aufzustehen... weil man so weit pendeln muss. Weil es hier kaum vernünftige Jobs gibt. Also ich hasse es jedenfalls, früh aufzustehen :cursing: Ich denke, kaum einer mag das. Dieser Spruch versucht ein Problem nach aussen hin zu beschönigen, obwohl es eigentlich nur traurig ist.
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Ich empfehle mal die neue Hymne*: http://www.youtube.com/watch?v=Awk8qOmxka8
Bei seinem Auftritt in der Stadthalle in MD gabs denn auch einen spontanen Zwischenapplaus.

Guido

*Wir können übrigens froh sein, nicht in Brandenburg zu wohnen.:D:D:D (so rein liedtechnisch gesehen)

Edit: Schau mal in mein Profil unter "Interessen".
 
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toby schrieb:
Und Schaltnetzteile heißen nun mal Schaltnetzteile, weil (!) sie eine Regel"schaltung" besitzen, die sich nach dem Verbraucher ThinkPad/Akku richtet. Danach richten sie nämlich auch ihren Strombedarf, und darauf kommt es an.
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Nein. Sie heißen so, weil sie einen Schalter in Form eines Transistors (der auch in einem IC integriert sein kann) drin haben, der die Spannung am Netztrafo primärseitig ein- und ausschaltet. Regelschaltungen (dann für eine oder mehrere Ausgangsspannungen) wurden/werden auch in konventionellen Trafonetzteilen verwendet.

Guido
 
Ich habe übrigens ein Schaltnetzteil als Labornetzteil. 0-36V, 0-7A und weniger als 10mVpp Ausgangsripple.
 
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