Servus unimetal, klar kann ich dir kurz aufschreiben wie ich vorgegangen bin -
also der Oberbegriff heisst opencore - darunter finden sich einige Installationspfade und Medien. Zum Thema "Hackintosh" kann ich nur das gleichnamige Forum empfehlen, sind dort sehr freundliche und hilfsbreite Benutzer unterwegs - auch wenn es irgendwann dann Mal dem einen oder anderen zu lange dauert - respektive die Nachfragen zu lästig werden! ;-) ... kann ja nix dafür das ich irgendwie zu wenig Plan hab! :-D
Aber sind super Hilfsbereit.
Haben mir dann auch eigene EFI-Bootmedien zur Verfügung gestellt (z.b. einen mit einem debugger Modus - woraus man mittels Text-Logfiles, mal sehen konnte, was der Bootstick beim Bootvorgang treibt.
Der Tipp zunächst auf einer älteren Version zu bleiben und zu testen, kann ich leider nicht empfehlen! Denn die Bootmedien mit Catalina die ich erwischt habe, hatten alle das Problem zunächst kein W-LAN zu haben (die Installationsmedien benötigen jeweils Internetverbindung).
Ein zweiter Stolperstein war das ich das Notebook ursprünglich die ganze Zeit in der Docking betrieben. Das hat auch den Installationsprozess erschwert! Also meine Empfehlung während der Installation keine Docking nutzen. Weiterhin gibt es bei den T4xx Serien diverse Versionen die einen BIOS Flash benötigen (da geht es dann direkt um das Thema m.2 Nutzung und geänderte W-LAN Karte - dafür muss man dann mal nach Whitelisting und Lenovo ThinkPad Googlen) bei mir war da zum Glück nichts notwendig - sonst hätte ich da direkt abgebrochen, das wäre mir dann doch zu heiß geworden.
Danach habe ich tatsächlich (erneut auf anraten im Forum) - die aktuellste Version mit Monterey genommen - manuell die kext-files mit Broadcom-Bezug rausgelöscht und die Version für Intel eingepflegt. Sind 3 Einträge Broadcom-Seitig. Danach erhält man nach dem Bootvorgang zugriff auf das W-LAN (das dann auch "nach" der Installation drin ist. Jetzt noch offen ist das Thema config.pls anpassen (aber bisher geht quasi ALLES
). Nur eine bessere Auflösung auf dem angeschlossenen 49" ist noch offen - da denke ich das es vielleicht einer der Gründe bleibt, warum man zur Sicherheit "auch" noch ein Windows System nativ vorhalten sollte.
Zusammengefasste Stolpersteine:
- Dockingstation
- Intel vs. Broadcom W-LAN
- m.2 vs. SATA-SSD
- Bootpartition auf m.2 korrigieren/erstellen - mit älteren Versionen (Catalina, HighSierra)
- Festplatte überhaupt korrekt Partitionieren mit älteren Versionen
- im BIOS die korrekten Einstellungen nicht vergessen (z.b. Secureboot unterbinden etc.)
Also bei Bedarf poste ich gerne mein Bootmedium - an dem ich nicht soo viel geändert habe bis auf die benannten "Treiber" herauszulöschen und die Intelversion einzufügen. Zum Schluss muss man auf die EFI-Partition, die der Installer auf der m.2 einrichtet, eigentlich nichts anderes machen, als den Inhalt der EFI im Bootstick hineinzukopieren. Das war es dann.
Bei Fragen gerne fragen! ;-) Danke euch auf jeden Fall für eure Unterstützung, euer Bettler