L52x BIOS-Passwort - Bräuchte DRINGEND Hilfe - GELÖST

jiashan

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Lieber Leser,

folgendes hat sich zugetragen:

  • Bevor man auf Reisen ging, hat man ein Passwort im BIOS erstellt, dass beim Hochfahren abgefragt wird
  • (weil man den L520 auch mal alleine im Hostel lassen wird)
  • Dafür nutzte man sein langes, sicheres Passwort, das man auswendig kann
  • Man muss es zweimal eingeben, sonst wird es nicht angenommen
  • Man konzentriert sich darauf, dass man an es korrekt eingibt, um sich selbst nicht auszuschließen

Dennoch ist genau das passiert: Ich gebe das Passwort ein und es klappt nicht. Ich kann den Laptop nicht mehr hochfahren.

Wie habe ich bitte versucht das Problem zu lösen ?

  • Ich bin grundsätzlich davon ausgegangen, dass ich einen Fehler gemacht habe

  1. Ich könnte die Feststelltaste gedrückt haben (obwohl ich eigentlich darauf geachtet habe)
  2. Ich könnte einen Zahlendreher verursacht haben
  3. Ich könnte, einen Fehler bei Groß - und Kleinschreibung begangen haben

  • Welchen Fehler auch immer ICH befangen haben könnte, ich müsste diesen zweimal hintereinander begangen haben, obwohl ich bemüht war, mich zu konzentrieren

Daher zog ich in Betracht, dass im BIOS vielleicht nur die "englische Tastatur" angewandt wird. Ein y wird zum z und umgekehrt.

Im Sinne dieser Überlegungen habe ich alles probiert, was mir einfiel, konnte aber das Passwort nicht finden.


Daher bitte ich Sie, liebe Foristen, um Eure Hilfe, Eure Ideen, Einfälle, Meinungen , wie ich mein Problemchen lösen könnte


Danke im Voraus! :facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sinn des Bios-Passwort ist es ja, einen einigermaßen wirksamen Diebstahlschutz für das Gerät zu erzeugen. Wenn sich das Gerät mit einem Anruf bei Lenovo entsperren ließe, könnte man es ja gleich lassen.
 
Der Sinn des Bios-Passwort ist es ja, einen einigermaßen wirksamen Diebstahlschutz für das Gerät zu erzeugen. Wenn sich das Gerät mit einem Anruf bei Lenovo entsperren ließe, könnte man es ja gleich lassen.

Naja man muss schon einen Ausweis zu HP mitsenden so ist es auch wieder nicht... Aber beim Diebstahlschutz haben wir eine andere Auffassung, als Diebstahlschutz sehe ich zB.: Computrace, das Supervisor Passwort dient mmn jeglich dazu das keine Funktionen von unbefugten im Bios verstellt werden. Leider wird halt von den IT Abteilungen beim Ablauf der Leasingzeit meistens vergessen (oder einfach egal) das PW zurück zu setzen.
 
Mit einem gesetzten Supervisor-Passwort kann man den Rechner für Dritte unbrauchbar machen: Wenn man gleichzeitig ein Power-On-Passwort vergibt, wird beim Einschalten zunächst das abgefragt. Wenn man nun (wie bei PCs üblich) die BIOS-Batterie abzieht, um das Passwort zu löschen, ist das Power-On-Passwort zwar weg. Gleichzeitig gehen aber die Datumseinstellungen verloren, die man zwingend vor dem Boot festlegen muss - und das geht nicht bei gesetztem und unbekanntem Bios-Passwort. Kurz: Der Rechner wird zum Briefbeschwerer.
Ebenfalls denkbar wäre, die Bootreihenfolge so zu verstellen, dass der Rechner nicht mehr normal benutzt werden kann (also Boot von USB, Festplatte oder Laufwerk ausschließen). Auch die Bootreihenfolge lässt sich ohne Bios-Passwort nicht ändern.

Lenovo hat für die Passwortgeschichte eben ein Verfahren gewählt, das sich nicht mit einem Masterpasswort o.Ä. umgehen lässt. Muss man so hinnehmen.
 
das Supervisor Passwort dient mmn jeglich dazu das keine Funktionen von unbefugten im Bios verstellt werden.
Nicht ganz:
Nach der Standmaßnahme "BIOS-Batterie abziehen", das in zahlreichen Foren immer noch herumgeistert, verwandelt sich das ThinkPad in einen Briefbeschwerer. Will man die Festplatte plattmachen und neu installieren, hat man den gleichen Effekt, wenn z.B. Booten von anderen Datenträgern im BIOS deaktiviert wurde.

Das SVP ist weit mehr, als nur Schutz vor unbefugtem Zugriff auf BIOS-Einstellungen, wenn man es richtig macht.
 
Dazu ist zu sagen:
Ja, das Passwort kann ohne Board-Tausch allein mit entsprechenden Kenntnissen, Software, und etwas relativ preiswerter Hardware gelöscht werden.
Wir geben hier dazu aber keine Infos.

Bezügl. des "Tastatur-Layouts" melde ich Widerspruch an. Im Bios werden nirgendwo Buchstaben eingegeben. Alles was da an Eingaben erfolgen kann, sind Zahlen (Ziffern), die auf allen Tastaturen an der gleichen Position sitzen.
Der Tastatur-Controller kennt auch garkeine Tastatur-Layouts, auch das Bios nicht. Die sogenannten Key-Codes, die der Tastatur-Controller JEDER Tastatur ausgibt, egal welche Sprache da auf die Tasten gedruckt ist, sind IMMER die gleichen (und sind Hexadezimalcodes, keine Buchstaben/Zahlen/Zeichen).
Das Bios übersetzt die nicht erst in ein Tastatur-Layout (das tut erst das OS), sondern verwendet sie direkt. Ein Tastatur-Layout kommt erst beim Start von Software (Betriebssystemen) zum Einsatz.

Wer sich selber schon mal mit dem Auslesen des Passwortes beschäftigt hat, der weiss auch, daß dazu ein Programm für die Übersetzung der (2 mögl. Versionen von) Keycodes in lesbare Zeichen verwendet wird.
 
Dazu ist zu sagen:
Ja, das Passwort kann ohne Board-Tausch allein mit entsprechenden Kenntnissen, Software, und etwas relativ preiswerter Hardware gelöscht werden.
Wir geben hier dazu aber keine Infos.

Bezügl. des "Tastatur-Layouts" melde ich Widerspruch an. Im Bios werden nirgendwo Buchstaben eingegeben. Alles was da an Eingaben erfolgen kann, sind Zahlen (Ziffern), die auf allen Tastaturen an der gleichen Position sitzen.
Der Tastatur-Controller kennt auch garkeine Tastatur-Layouts, auch das Bios nicht. Die sogenannten Key-Codes, die der Tastatur-Controller JEDER Tastatur ausgibt, egal welche Sprache da auf die Tasten gedruckt ist, sind IMMER die gleichen (und sind Hexadezimalcodes, keine Buchstaben/Zahlen/Zeichen).
Das Bios übersetzt die nicht erst in ein Tastatur-Layout (das tut erst das OS), sondern verwendet sie direkt. Ein Tastatur-Layout kommt erst beim Start von Software (Betriebssystemen) zum Einsatz.

Wer sich selber schon mal mit dem Auslesen des Passwortes beschäftigt hat, der weiss auch, daß dazu ein Programm für die Übersetzung der (2 mögl. Versionen von) Keycodes in lesbare Zeichen verwendet wird.

Hast du mal bitte einen link / Erklärung zu diesen Key-Codes das interessiert mich - blicke noch nicht so ganz durch -> im bios drücke ich dann die gleichen Tasten egal welches Layout draufgedruckt ist ?!?



Danke
 
Die Tastaturen der verschiedenen Sprachen unterscheiden sich nur im Aufdruck auf den Tasten und dem Aufkleber mit der FRU, etc.
Weil der Tastaturcontroller immer die gleichen Signale pro Taste ausgibt, ist es möglich, einfach die Tastaturkappen einer deutschen Tastatur auf eine ursprüngl. z.B. schwedische Tastatur draufzuclicken, und diese gegen die defekte (z.B. Flüssigkeitsschaden) deutsche Tastatur auf deinem Laptop auszutauschen. Die Signale, die sowohl deutsche, als auch schwedische Tastatur senden sind die gleichen, und werden erst vom OS per Tastatur-Layout als Zeichen interpretiert.

@Mornsgrans
Die Texte im Bios sind hardcodierte Zeichenketten. Die werden durch keinen (Tastatur-layout)-Interpreter erst noch übersetzt. Im BIOS (wohlbemerkt, nicht im UEFI) hast Du garnicht irgendwo die Möglichkeit, etwas anderes als Ziffern einzugeben. Deshalb muß das Bios auch garnicht die Keycodes des Tastaturcontrollers interpretieren. Die einzige Stelle, wo Du etwas anders als als Ziffern eingeben kannst, ist das Passwort (welches nie angezeigt wird, und deshalb auch garnicht aus den Keycodes in irgendeine Sprache übersetzt werden muß), und das wird in Keycodes im Speicher abgelegt, weshalb es mit IBMpass übersetzt werden muß, um es lesbar zu machen (zumindest wenn nicht passphrase aktiviert ist). IBM/Lenovo hat ein mal die Scancodes verändert, weshalb es da zwei mögliche Übersetzungs-Tabellen gibt.
 
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