T6x BIOS extern flashen - geht das?

Foxster

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Ich habs mal wieder geschafft einen netten schwarzen Briefbeschwerer zu erschaffen :cursing:

Passiert ist das nachdem ich in mein T60 mit Grafiktod ein neues Board eingebaut habe. Hat alles super funktioniert und das TP lief wieder. Begeistert und wohl etwas übermütig dachte ich packste gleich noch ne stärkere CPU rein und machst ein Bios und EC Update. Das hätte ich mal lieber gelassen.
Langer Rede kurzer Sinn: Irgendwas ist beim flashen wohl schief gegangen. Die einzige Reaktion die ich jetzt auf das betätigen des Netzschalters erhalte ist ein klägliches anlaufen des Lüfters und eine einsame LED die vor sich hin glimmt.

Jetzt hatte ich die Idee das Bios von meinem alten Board mit viel Voodoo und Magie auf das neue, jetzt aber getötete, Board zu flashen. Ich kann mich erinnern sowas schon mal gemacht zu haben, allerdings war das zu Pentium 133 Zeiten mit gesockelten Bios Chips.

2 Fragen hab ich nun.

1. Ist das bei ausgebautem Board machbar und schluckt Board A das Bios von Board B klaglos oder gibts da irgendwelche Probleme mit der Gerätenummer?

2. Wo sitzt beim T60 der Bios Chip, welcher Typ ist es?

Gruß
Robert
 
T60? Schau' auf libreboot-org und/oder coreboot.org nach, da gibt's Anleitungen zum flashen. Die Frage ist nur: Wird das BIOS booten oder nur mit hässlichen Pieptönen den "TPM Modul defekt"-Tango pfeifen? Na ja, im schlimmsten Fall pack' libreboot+Linux drauf, das bootet schnell.
 
Danke für die Tipps
Ich glaub da hab ich ganze Arbeit geleistet. Crisis Recovery hab ich versucht. Der USB Stick zuckt nicht mal.
So wie es aussieht ist das schöne neue Board jetzt Kernschrott :crying::crying:
Hab mal den Speicher entfernt und versucht zu starten. Nicht mal die RAM Error Beeps kommen
Noch jemand ne Idee? Programmer und Chip Klammer wäre da.
 
Man kann das auf jeden Fall reparieren, im Zweifelsfall BIOS und TPM Chip vom ATI-Tod-Board transplantierten...
 
Ich habe noch ein gebricktes T60-Board, liegt mit BIOS-PW und ohne BIOS-"Batterie" in der Schrottkiste. Es hat den "ich starte nur mit Akku"-Fehler. Will das wer zum üben haben, und wenns nur ist, um das Auslöten der Chips zu probieren? Ansonsten bleibts in der Schrott-Kiste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crysis Recovery gibt es übrigens beim T60 noch nicht :( ...

hmmm. dann ist es schon mal kein Wunder, dass das nicht geklappt hat.

Ich habe noch ein gebricktes T60-Board, liegt mit BIOS-PW und ohne BIOS-"Batterie" in der Schrottkiste. Es hat den "ich starte nur mit Akku"-Fehler. Will das wer zum üben haben, und wenns nur ist, um das Auslöten der Chips zu probieren? Ansonsten bleibts in der Schrott-Kiste.

zum üben wär das super. schick Dir ne PN
 
Eventuell funktioniert der Crisis Recovery von Troubadix für T43 - setzt aber einen vorhandenen Parallelport voraus. Ob der eines UltraBay Adapters oder Portreplikators reicht, weiß ich nicht. Auf jeden Fall muss im BIOS dann der Parallelport "enabled" sein, denke ich. - Dürfte sich in den meisten Fällen nicht mehr eruieren sein, wenn das Board "tot" ist.
 
Der brückt die in Beitrag #9 des verlinkten Threads angegebenen Pins.

Die im Startbeitrag erwähnte zip-Datei liegt inzwischen auf meinem Webserver, da troubadix' Dateien auf dem Webserver der Uni Marburg nicht mehr existieren.
Auch die TCPA.pdf existiert leider nicht mehr, es scheint, dass es eine Beschreibung der Funktionen des Securitychips beinhaltete.
 
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