Bei ThinkBook-Reihe bleiben oder zu anderer Reihe wechseln?

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fermion

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14 Feb. 2019
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Moin.
Ich helfe in einer gemeinnützigen Organisation bei der Einrichtung von Rechnern.

Wir haben in der Vergangenheit oft Geräte der Reihe ThinkBook gekauft.
Manche mit 14er Display, manche mit 15,6er Display.

Beispiel:
Modell 15 G4 IAP
mit 16GB RAM und 512GB SSD, i5-123U 1.3G

Frage 1
Spricht etwas gegen die Reihe ThinkBook? Wenn ja, was bitte?

Frage 2
Lohnt sich im Sinne der Zukunftssicherheit 32GB RAM?
Wir verwenden Win 11 Pro.

Frage 3
Welchen Prozessor würdet ihr mindestens empfehlen im Sinne der Zukunftssicherheit?

Danke für euren Rat und eure Einordnung.
 
Ohne den Einsatzzweck der Geräte zu kennen, kann man die Fragen nicht sinnvoll beantworten.
 
fermion schrieb:
Wir haben in der Vergangenheit oft Geräte der Reihe ThinkBook gekauft.
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Gab es denn bisher irgendwelche großen Pobleme mit den ThinkBooks ? Dann bleibt foch dabei.

Auf jeden Fall darauf achten, dass Ihr mindetens 3 Jahre vor-Ort dazu bucht.

Wri hatten mal eine Charge gehabt wo von 5 kurz hintereinander verkauften ThinkBooks leider innerhalb des ersten Jahres der Benutzung 3 repariert werden mussten wegen unterschiedlicher Probleme. und die Geräte standen quasi nur auf den Schreibtischen und wurden nicht mal 8 Stunden täglich benutzt.
 
fermion schrieb:
Büroanwendungen, große Exceltabellen, diverse Web-Apps. Keine Video- oder Audiobearbeitung
Zum Vergrößern anklicken....
Für Office reichen meine ich 16GB die nächsten 5 Jahre locker.
Derzeit käme man sogar mit 8GB noch OK hin, wenn es 2-3 Programme gleichzeitig sind und nicht mehr.
Kaufen würde ich allerdings nur 16GB, weil die Preisdifferenz (zumindest wenn man keinen Apple kauft) recht gering ist.
 
Die ThinkBooks reichen für kleinere Organisationen. Die ThinkPads sind dann nötig wenn ihr z.B. höhere Anforderungen an IT-Security setzt, da gibt es SmartCardReader, ein paar mehr Bios Optionen. Das Gehäuse ist stabiler und daher weniger "zerbrechlich", dort gibt es dann auch LTE / 5G für Internet unterwegs.
Der Wiederverkaufswert von ThinkPads ist auch höher als bei ThinkBooks.
 
Herzlichen Dank für eure Hinweise und Ratschläge.
Ich werde nochmal schauen, ob es ein bezahlbares ThinkBook mit einem 15,6" Display mit höherer Auflösung als 1920x1080 gibt.

Das hat ein aktuell verwendetes Gerät mit der Modell-Bezeichnung: 20SM002AGE
8GB RAM, 256GB SSD, Core i5-1035G1
Dieses Gerät empfindet eine Mitarbeiterin schon länger als "viel zu langsam".

Würdet ihr bei der Auswahl des Prozessor auf etwas achten wie "Keinen i5, sondern mindestens i7"?
 
Zuletzt bearbeitet:
fermion schrieb:
Das hat ein aktuell verwendetes Gerät mit der Modell-Bezeichnung: 20SM002AGE
8GB RAM, 256GB SSD, Core i5-1035G1
Dieses Gerät empfindet eine Mitarbeiterin schon länger als "viel zu langsam".
Zum Vergrößern anklicken....
Wow, was genau wäre denn da viel zu langsam ? Da würde ich mir definitiv mal anschauen über den Taskmanager was denn da so abgeht.
Es könnte natürlich sein, dass Ihr das Gerät auf 16GB hochrüsten müsstest. Lässt sich aus der Ferne ohne den Rechner gesehen zu haben aber nur raten.

Viel zu langsam kann nämlich auch vieles bedeuten:
- Internet zu langsam (Webseiten bauen zu langsam auf)
- Platte am sterben
- Platte schon fast voll
- 3 Virenscanner parallel installiert nach dem Motto: Viel hilft viel....
- Schadsoftware eingefangen
- ........
 
Die Aufrüstung aller vorhandenen Thinkbooks mit 8GB auf 16GB habe ich der Leitung der Organisation schon vorgeschlagen. Das erscheint mir als sinnvolle Investition.

Ob Software als Ursache für die als zu gering empfundene Geschwindigkeit in Frage kommt, kann ich aus der Ferne nicht sagen.
Da wir eh ein neues Gerät anschaffen, werde ich das alte noch auf den Tisch bekommen, dann kann ich da mal in's Detail gehen.
Virenscanner laufen nicht.
Internet ist fix.

Gebrauchte Geräte kommen (leider) nicht in Frage. Ich selber kaufe privat fast alles gebraucht.

Ein Thinkbook 21KH00MVGE mit 32GB habe ich für 960€ gefunden.

Aber wir ihr auch schon erwähnt hattet, ist 32GB wohl nicht wichtig/sinnvoll. Aber riesig ist der Preisunterschied andererseits auch nicht.
 
Ein ThinkBook 15-IIL 20SM002AGE mit Core i5-1035G1 ist doch schon ganz ordentlich. Wenn dieses nicht viel zu langsam läuft, sehe ich hier nicht das Gerät in der Kritik, sondern die Software. Mein Vorschlag wäre auch, es neu zu installieren, und hierbei jede fremde "Internet Security" wegzulassen.
 
Benutzt ihr MS Teams ? Weil dann ist die CPU Last hoch und kann schon langsam sein.
 
Vielleicht hilft auch ein Umstieg auf das "neue" Teams? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein L14 G2 (i5 11 gen. + 16 GB Ram) stark in die Knie geht, wenn iele Teilnehmer im Meeting sind, die ihre Kamera nutzen und auch noch den Bildschirm teilen. 30-50% Auslastung sind keine Seltenheit.
 
Das Gerät ist 3 Jahre alt.

Aber wie erwähnt: ich werde sowieso ein neues zusätzlich anschaffen.

Für das Aufrüsten mit RAM muss ich mich mal belesen, wo da geschraubten werden muss. Einen separten Deckel nur für den Tausch von RAM hat das Modell nicht. Und ich muss noch rauskriegen, ob eine oder beide Bänke bestückt sind.
 
Bevor du für alle Geräte RAM kaufst:
Probiere es bei einem Gerät aus, obs den gewünschten Effekt bringt, oder schau mal im Taskmanager, wieviel überhaupt belegt ist.

Teams sollte mMn der vorhandene rechner problemlos beherrschen.
Läuft bei mir auch auf nem "alten" T430 recht passabel, wenn auch mit viel gepuste.
 
Leitfäden und Handbücher zum ThinkBook 15-IIL Laptop - Type 20SM - Model 20SM002AGE findet man auf den Support-Seiten von Lenovo. Die Spezifikationen des Modells sind auf einer Seite im PSREF aufgelistet. Demnach hat das Gerät einen Memory-Slot, in den man Module bis zu 32 GB stecken kann (DDR4-2666). Im Hardware Maintenance Manual ist ab Seite 44 beschrieben, wie man an das Modul für einen Austausch herankommt.

Da 16 GB DDR4-Ram ja nicht die Welt kosten, kann man natürlich mal probieren, was ein Tausch bringt. Allerdings denke ich, wenn ein Gerät mit einer Gen10 i5-CPU bei Büroanwendungen, großen Exceltabellen, diversen Web-Apps, keiner Video- oder Audiobearbeitung als viel zu langsam empfunden wird, dass da entweder mit der Erwartungshaltung derjenigen Person etwas nicht stimmt oder mit der Konfiguration des Notebooks. Die Hardware sollte da eigentlich keine Probleme mit haben. Oder handelt es sich bei großen Exceltabellen um solche mit regelmäßig über 10.000 Zeilen und 100 Spalten und diversen Formeln?
 
Werden die Geräte eigentlich tatsächlich auch mobil genutzt oder doch eher nur stationär an einem festen Platz im Büro ?
Dann würde ich nämlich eher einen Tiny empfehlen als ein Notebook. Ein Notebookprozessor ist halt eher auf Energieeffizienz als auf Leistung ausgelegt.
Ein Tiny hätte auch den Vorteil deutlich günstiger als ein Notebook zu sein.
 
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