T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Beendet -- T410 mit Windows 10. PC startet ewig langsam und ist ewig langsam

3flamme

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Mein T410 braucht 15 Minuten oder länger bis es endlich beim Desktop auf Windows 10 angekommen ist. Wenn es dort ist, ist es so extrem langsam, so dass jeder Klick 1 - 2 Minuten dauert bis etwas passiert.

Es war schon vor ein paar Tagen so und ich habe versucht den PC zurückzusetzen, aber wegen der Langsamkeit ging es nicht bzw der PC ist während dem Vorgang zur Vorbereitung auf das Zurücksetzen eingefrohren.... Ich habe es danach noch ein paar mal probiert, mal im Abgesicherten Modus, mal im normalen Modus, der dann zwitweise ein bisschen schneller war. Inzwischen gibt es keinen Wiederherstellungspunkte mehr, auf den ich zurücksetzen könnte, weil das Zurücksetzen immer mit hart Abschalten beendet werden musste. (ich habe ca 1 Std. gewartet und in der Zeit ist nichts passiert)

Vorgestern habe ich einiges versucht, hab den abgesicherten Modus eingeschaltet. Dabei lief alles problemlos und schnell. Ich habe ich versucht etwas zu ändern und habe die Problembehandlung (weiß gerade nicht ob es genauso heißt) probiert, auch das Zurücksetzen, es ging alles nicht.

Das Seltesame ist, dass nach dem Herumprobieren im Abgesicherten Modus der Computer irgendwann im normalen Startvorgang normal schnell gelaufen ist, als ob nichts gewesen wäre. Danach habe ich den Ccleaner laufen lassen und habe noch etwas im Autostart deaktiviert. Es lief Gestern und Heute Vormittag alles schnell und problemlos. Auch nach mehrmaligen Neu starten.

Nachmittags habe ich den Computer wieder eingeschalten und das alte Problem ist wieder da. Es geht alles wieder in Zeitlupe, bzw noch viel langsamer wie in Zeitlupe. Ist mir unverständlich was da los ist.
 
Lösung
sfc /scannow habe ich ausgefürt. Nach einiger Zeit kam die Meldung:
Der Windows Resorcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und erfolgreich und erfolgreich rapariert.

chkdsk /r /f C: im Windows Befehlsfenster als Administrator ausführen
das habe ich auch ausgefürt. Das System hat ca 1 Std repariert, nach dem Neustart ist Windows 10 normal schnell hochgefahren, aber nach ein paar Secunden waren die Symptome wieder dieselben. Alles dauert ewig bis sich etwas tut. Wenn ich etwas anklicke, dann kommt nach geschätzt 5 Minuten, oder sogar länger, eine Reaktion

Ich denke mal, es wird das beste sein, wenn ich die SSD formatiere und sie dann anderweitig verwende. Ich habe ja eine neue SSD, die ich jetzt wieder reinstecke...
Wenn der RAM voll ist (was beim T410 mit den maximal 8 GB sehr schnell passiert), wird auf die SSD geschrieben und dann wird das Ding generell erstmal langsamer.

Wieviel GB RAM hast du denn? Die maximalen 8 GB oder weniger?

Wenn die Datenträgerauslastung bei einer SSD permanent 100% ist (!!!), ist ganz gewaltig etwas faul!
Versuche mal crystaldiskinfo herunterzuladen und zu installieren. Da bekommst du den genauen Gesundheitszustand der SSD angezeigt.

Ist die SSD in Ordnung, gehe in den Task-Manager und klicke in der Programmübersicht auf Datenträger, sodass von der Größe nach sortiert wird. Dann siehst du, welches Programm die SSD belagert. Als nächstes lade dir malwarebytes herunter und lass es 2x durchlaufen.
Welches Antivirenprogramm nutzt du? Den Microsoft Defender oder ein anderes Tool?
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU Load von 0% kann eigtl nicht sein, außer es liegt ein temporärer Freeze vor. Das geht nur mit nem schnellen System durch Abrundung, wo jeder halbwegs moderne PC im niedrig einstelligen Bereich operiert.

Die Load dürfte sogar die ganze Zeit bei 100% liegen.
Wenn ein System ne gewisse Schwelle unterschreitet, dann sorgt das Windows Housekeeping wie WUpdate und System Antimalware für ne Dauerlast von CPU und immer auch HD, die in keinem Verhältnis zur Leistung mehr steht und dann dauert es schon mal ne Stunde, bis der PC zum ersten Mal nach dem Booten idlet mit sagen wir 10% Load und gerundet 0% HDD.

Ich hatte ein Netbook mit AMD E-350 mit 2x1,6ghz, wo sich die zwei Cores die SSE Unit teilen durften, das war betroffen. Bis Win10 ohne residenten Scanner und Windows Update machte keinen Mucks vor dem Klick auf OK. Das fuhr anständig schnell hoch und idlete dann mit weniger als 10% Load bis zu Win10.
Dann konnte man nur noch einschalten und gelegentlich vorbei schauen, ob es schon benutzbar ist, am Ende war die Load dann aber kaum höher als bei Win7.

Und wie lang das dauerte hing von der Nutzungsfrequenz ab. Wenn es da Nachholbedarf gibt, weil es schon über ne Woche oder gar Monate nicht genutzt worden war, dann gute Nacht. Obwohl das eigtl kein Problem wäre dauert schon das Runterladen von Windows Updates viel länger und die Installation erst recht, und permanent 100% CPU & HDD Load.
Danach sollte es aber angemessen anständig funzen, wenn man nicht noch weitere CPU, Netzwerk und Hdd Hogs hat.

Im Taskmanager schauen was da läuft. Und im Systemlog nach HDD/AHCI/SATA Fehlern schauen. Wenn es keine Datenkorruption gibt, dann kommt im Betrieb nicht mal ein Fehler, wenn das Laufwerk neu initialisiert wird und vorübergehend keine Zugriffe möglich sind. Windows hält das still aus und währenddessen kann man nur mit der Maus rum fahren und höchstens noch Menüs aufklappen. Bei bloß Vollast werden auch komplexe Aufgaben gestartet, kann bloß ne Ewigkeit dauern bis zu einem Feddback irgendner Art.

Aber schon mit vier Kernen sollte der Taskmanager immer genug Kapazität für einfache Tasks zusammen kratzen können, sodaß sich zumindest die Oberfläche flüssig anfühlt.

Bei alten Androiden ist das analog. Da sind die Playstore Updates ne Pein bei nicht täglicher Nutzung und seltsamerweise kommen die minutenlang ins Schwitzen nach jedem Aufwecken aus längerem Standby. Vllt wegen riesigem Nachholbedarf an Netzwerkzugriffen, obwohl die ja eingeschränkt auch im Standby möglich sind.
Ein altes Notebook sollte am Besten die ganze Zeit im Modern Standby laufen. Weil es den aber bei den Kandidaten nicht gibt sollte es ganz durch laufen und nichtmal in S3 gehen, sondern bloß Screen Timeout.
Dann sind das Oldies but Goodies.
 
Ich hatte ein Netbook mit AMD E-350 mit 2x1,6ghz, wo sich die zwei Cores die SSE Unit teilen durften, das war betroffen. Bis Win10 ohne residenten Scanner und Windows Update machte keinen Mucks vor dem Klick auf OK. Das fuhr anständig schnell hoch und idlete dann mit weniger als 10% Load bis zu Win10.
Dann konnte man nur noch einschalten und gelegentlich vorbei schauen, ob es schon benutzbar ist, am Ende war die Load dann aber kaum höher als bei Win7.

Das ist kein Vergleich zu einem T410, welches mindestens einen i5-520M drin hat=2Kerne+Hyperthreading. Da ich selber noch mehrere dieser Geräte habe/betreue, bin ich mir ganz sicher, dass auch FastBoot/Ruhezustand bei diesen Geräten keinen solchen Einfluss hat, da das nämlich u.a. wegen Dualboot Linux/Windows10 alles abgeschaltet ist und die Kisten trotzdem normal laufen mit Defender plus Windows Update.

Solange der TE nicht mal mit ein paar Eckdaten rausrückt wie Screenshot Taskmanager, Datenträgerverwaltung, RAM und welche SSD verbaut ist, ist das hier alles kalter Kaffee. Das Interesse am Lösen des Problems scheint jedenfalls gering zu sein oder Beschäftigungstherapie für die Forenmitglieder.
 
Ich habe bei meinem T410 die maximalen RAM 8 GB
Die SSD ist eine Kingston 500 GB

Sorry, wenn ich hier erst einmal raus bin, ich habe einfach keine Zeit mich mit dem T410 weiter zu beschäftigen. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich das nachholen mit Screenshots und genaueren Infos und werde versuchen systematisch abzuarbeiten. Systematisch zu arbeiten ist nicht unbedingt meine Stärke ;).
 
Auch da gibt es in SATA-2,5" mindestens 4 Serien und in 4 Tagen hätte man da doch schon Einiges ohne großen Aufwand abarbeiten können;-)
zumal ich eine A400 in meinem T410 habe und ich da auch das Gefühl habe, die bremst das System gerade ganz schön aus. Da will ich demnächst sowieso mal mit einer Samsung SSD und Win11 ran.
 
Ich will jetzt nicht weiter auf Fehlersuche gehen, inzwischen dauert das Hochfahren, selbst im Abgesicherten Modus, 30 Minuten.
Im Abgesicherten Modus habe ich meine Daten soweit gespeichert, dass ich alles neu installieren könnte. Am liebsten wieder Dualboot mit Windows 7 (das habe ich noch, wegen einem alten Drucker in meiner Ferienwohnung) und Windows 10

Wenn es geht würde ich aber gerne noch etwas anderes probieren.

Ich habe noch einen Klon meiner Festplatte, der ist allerdings von November 2023, ohne Internet läuft sie gut. ... Ist das machbar, dass ich diesen Klon einsetze, Internet einschalte und dort einfach Windows Updates laufen lasse bis sie wieder auf dem neuesten Stand ist?
Es ist noch eine HDD (keine SSD) die könnte ich dann mit einer neuen SSD ersetzen.
 
Das geht, Du musst aber einen Boot-Stick mit der Klon-Software nutzen, um den Klon auf die SSD zu bringen.
Aber erst die aktuellen Daten sichern.

Andererseits kannst Du auch vorher die HDD auf eine SSD klonen:
- SSD einbauen
- Klon-Software vom Stick booten
- HDD auf SSD klonen

Alleine durch die SSD gewinnt Dein Rechner an Geschwindigkeit.
Wenn das Windows immer noch lahmt, besteht immer noch die Möglichkeit, den gesicherten Klon wiederherzustellen und durch die Windows Updates langsamer zu bekommen :D Denke daran, dass die Wiederherstellungspartition und - sofern vorhanden - die EFI-Partition für die Updates um Weihnachten herum möglicherweise wieder vergrößert werden müssen.
 
Nur um sicher zu gehen, damit ich nichts falsch mache meine Fragen.

1. So wie ich dich verstehe geht es dann garnicht, einfach die geklonte HDD einbauen und den PC damit weiter zu verwenden, mit Internet usw., oder?

2. Ich habe AOMEI Backupper verwendet. Ist es so, dass AOMEI auf dem Klon ist und dadurch alles auf eine neue SSD gebracht werden kann? Auf der neuen SSD ist ja nichts, das den Klon überspielen könnte.

3. Wenn es so funktioniert, dann würde ich die SSD einbauen, die HDD anschließen, von der HDD booten und damit auf die SSD bringen.
 
Zu 1.: Du wolltest doch auf eine SSD wechseln?
Zu 2.: Nützt nix
Zu 3: geht nicht - Du musst mit der AOMEI-Software einen Boot-Stick erstellen, von dem Du booten kannst:
- AOMEI Boot-Stick erstellen
- testweise vom Stick booten
- Laufwerke ausbauen und austauschen
- vom Stick booten
- Klonen von USB-HDD auf interne SSD
- hergestellten neuen Klon auf eingebautem Laufwerk booten
 
Dann habe ich also beim überspielen auf die neue SSD, dann den Bootstick und die HDD an USB angeschlossen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch schicker und etwas schneller funktioniert das, wenn du einen "2nd HDD/SSD-Adapter" für den Ultrabay-Schacht hättest (oder dir für ca. 10 € über ebay besorgst oder hier mal fragst). Dann kommt deine ursprüngliche HDD in diesen Schacht, die neue SSD ins T410 und der AOMEI-Bootstick in den USB-Anschluss, von dem du dann unter Verwendung von F12 bootest. Auf diese Weise habe ich früher viel geklont und kann mich nicht erinnern, dass das mal nicht funktioniert hätte. Mit diesem 2. vollwertigen HDD/SSD- Anschluss ist es hinterher auch viel komfortabler und zuverlässiger ein 2-fach-Boot-System zu betreiben. Auf der SSD im T410 ist dein Lieblings-Betriebssystem installiert und im Ultrabay-Schacht dein zweitliebstes. Von dort kannst du mit F12 beim Start booten und bei Bedarf auch noch weitere HDDs/SSDs mit dritt- oder viertliebsten Betriebssystemen reinstecken. Für den Austausch sind immer nur ein paar einfache Handgriffe ohne jedes Werkzeug nötig.
 
@ Mecki ... eine gute Idee, das ist noch ein großer Vorteil der PCs mit DVD Laufwerk. Da ich noch den T480 habe brauche ich es aber nicht wirklich.
 
Die alte Festplatte HDD vom November 2023 wurde erfolgreich auf eine neue SSD kopiert, mein T410 läuft wieder sehr gut. Es ist leider ein installiertes 32 bit System auf dem T410, aber es scheint kein Problem zu sein.

Die "kaputte SSD" habe ich ausgebaut und mit ChristalDiskinfo analysiert. Ich würde mal sagen, dass die SSD nicht kaputt ist mit diesen Werten. Dann ist es wohl das System, das sich so sehr verhakt hat, dass alles so extrem langsam war. Screenshot 2025-08-12 184656.png
 
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