Aus ThinkPad Centern werden Lenovo Stores
IBM hatte mit den ThinkPad Centern einen exklusiven Vertriebskanal für seine Business Notebooks aufgebaut. Zuletzt präsentierten sich rund 50 Systemhäuser und IT-Fachhändler als ThinkPad Center mit dem nachgewiesenen Know-how für den Verkauf der mobilen Rechnerlösungen. Nun hat der chinesische PC-Hersteller Lenovo die Übernahme der IBM PC-Sparte auch mit der Neupositionierung der Notebooksverkaufsstellen abgeschlossen.
Die bisherigen ThinkPad Center agieren jetzt als Lenovo Stores unter der neuen Marke. Waren in der Vergangenheit schon Teile der Verkaufsräume exklusiv für die ThinkPad-Notebooks reserviert, so kommen nun bei den meisten Händlern auch die übrigen Lenovo-Geräte hinzu. "Unser Ziel ist es, dass die Lenovo Stores auch die Desktop-Produkte von Lenovo anbieten", sagt Kathleen Peters, Director Marketing Lenovo Deutschland und Österreich. Im Juli 2006 hatte die Konzernführung eine verstärkte Fokussierung auf den Endkundenmarkt angekündigt, um das erfolgreiche B2B-Geschäft der Marke auf den deutschen Massenmarkt auszuweiten.
Die strategische Neuausrichtung der Verkaufsstellen zielt indes auch darauf ab, mehr Komplettlösungen zu verkaufen. Dazu hat Lenovo verschiedene andere Hersteller als Kooperationspartner gewonnen. Neben der Rechner-Hardware können die Lenovo Stores künftig auch ergänzende Software, Kommunikationslösungen und anderes Zubehör vermarkten. Neben VoIP- und UMTS-Produkten von AVM und Vodafone können die Lenovo-Partner ihren Kunden beispielsweise auch die CDP-Software "Atempo Livebackup" anbieten, die eine kontinuierliche Sicherung von Daten auf Notebooks ermöglicht (Continous Data Protection).
Die Mitte des vergangenen Jahres gestartete Neustrukturierung der Lenovo-Verkaufsstellen soll nicht nur die Einführung des einheitlichen Corporate Design des weltweit drittgrößten PC-Herstellers vollenden, sondern auch die Marktposition im Fachhandel stärken. "Mit diesem attraktiven Konzept wollen wir weitere Fachhändler begeistern und bis Ende des Jahres 2007 die Anzahl der Lenovo Stores signifikant erhöhen", betont Peters. (map/c't)
quelle:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85153
IBM hatte mit den ThinkPad Centern einen exklusiven Vertriebskanal für seine Business Notebooks aufgebaut. Zuletzt präsentierten sich rund 50 Systemhäuser und IT-Fachhändler als ThinkPad Center mit dem nachgewiesenen Know-how für den Verkauf der mobilen Rechnerlösungen. Nun hat der chinesische PC-Hersteller Lenovo die Übernahme der IBM PC-Sparte auch mit der Neupositionierung der Notebooksverkaufsstellen abgeschlossen.
Die bisherigen ThinkPad Center agieren jetzt als Lenovo Stores unter der neuen Marke. Waren in der Vergangenheit schon Teile der Verkaufsräume exklusiv für die ThinkPad-Notebooks reserviert, so kommen nun bei den meisten Händlern auch die übrigen Lenovo-Geräte hinzu. "Unser Ziel ist es, dass die Lenovo Stores auch die Desktop-Produkte von Lenovo anbieten", sagt Kathleen Peters, Director Marketing Lenovo Deutschland und Österreich. Im Juli 2006 hatte die Konzernführung eine verstärkte Fokussierung auf den Endkundenmarkt angekündigt, um das erfolgreiche B2B-Geschäft der Marke auf den deutschen Massenmarkt auszuweiten.
Die strategische Neuausrichtung der Verkaufsstellen zielt indes auch darauf ab, mehr Komplettlösungen zu verkaufen. Dazu hat Lenovo verschiedene andere Hersteller als Kooperationspartner gewonnen. Neben der Rechner-Hardware können die Lenovo Stores künftig auch ergänzende Software, Kommunikationslösungen und anderes Zubehör vermarkten. Neben VoIP- und UMTS-Produkten von AVM und Vodafone können die Lenovo-Partner ihren Kunden beispielsweise auch die CDP-Software "Atempo Livebackup" anbieten, die eine kontinuierliche Sicherung von Daten auf Notebooks ermöglicht (Continous Data Protection).
Die Mitte des vergangenen Jahres gestartete Neustrukturierung der Lenovo-Verkaufsstellen soll nicht nur die Einführung des einheitlichen Corporate Design des weltweit drittgrößten PC-Herstellers vollenden, sondern auch die Marktposition im Fachhandel stärken. "Mit diesem attraktiven Konzept wollen wir weitere Fachhändler begeistern und bis Ende des Jahres 2007 die Anzahl der Lenovo Stores signifikant erhöhen", betont Peters. (map/c't)
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