Argumente PRO thinkpad?

Wyrm

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ein freund braucht ersatz für seinen laptop (sony irgendwas)...

gestern abend waren wir 1-2h bier trinken und laptop schmökern im internet. mein persönlicher favorit wäre ein t61/t400 gewesen (14"), das problem dabei ist allerdings der preisunterschied, bei gut ausgestatteten T61ern vs. einem mehr oder weniger beliebigen Acer, Toshiba, HP, FSC schneidet das gebrauchte t61 zumindest rein hardwaretechnisch schlecht ab.
was für argumente pro lenovo/ibm gibts? 3 jahre garantie haben andere auch, docking zählt nicht, die docks sind teuer genug, ersatzteile und erweiterungen sind ein argument ansonten fällt mir nicht viel ein...
 
Wenn Dein Freund auch Student ist, dann guck mal unter Studentendiscount. Kaum eine Uni duerfte Sonys im Angebot haben - rate mal warum...
 
Preistechnisch sind imho Dell atm auch spitze.

Was spricht für ein Thinkpad sonst?
-super Tastatur
-Trackpoint (haben aber viele andere Business-Geräte auch)
-einfaches Basteln
-gute Linux-Kompatibilität
-die(se) riesige Community, die auch bei alten Geräten noch helfen kann

Ehrlich gesagt würde ich mir atm, wenn es 14" sein sollten, kein T400 kaufen. Dell Latitudes E5400/6400 sind deutlich billiger und können sogar fünf Jahre Garantie haben, wenn man's drauf anlegt. Wenn man dickere Hardware nimmt, wird der Preisunterschied aber auch wieder kleiner (bis schlechter?).

Lenovo punktet atm in anderen Bereichen, v.a. die 13" und 12" finde ich sehr schick.
 
Acer würde ich nicht kaufen, da sind uns zwei Notebooks nach zwei Jahren verreckt (eins Scharnierbruch, beim anderen fielen nacheinander die USB-Ports aus & die Tastatur ging nicht mehr).

FSC ist zur Zeit so eine Sache, da die Firma ja momentan im Wandel ist, wenn du dann irgendwelche Garantieansprüche stellst, wird das spannend.

Ansonsten macht man mit den Business-Linien von HP, Dell und Lenovo wohl nicht viel falsch.
 
[quote='Wyrm',index.php?page=Thread&postID=489397#post489397]bei gut ausgestatteten T61ern vs. einem mehr oder weniger beliebigen Acer, Toshiba, HP, FSC schneidet das gebrauchte t61 zumindest rein hardwaretechnisch schlecht ab.[/quote]Dann sag deinem Freund mal, dass rein hardwaretechnisch das Gehäuse so mit den wichtigsten Teil einnimmt.
Ansonsten soll er sich doch so einen Acer kaufen ;)
 
der entscheidende punkt ist wohl, das lenovo dauernt irgendwelche features, der chips die verbaut wrden, ausschallten oder nicht anbindet
also würde ich sehen wer das nicht macht oder mehr bietet.

sprich :
soundchip
chipsat S-ATA 2 kastriert
PCMCIA ist über USB angebunden nicht über PCI-x
DVI-D bei einigen modellen auch nicht über dock, am laptop sowieso nicht
display ist zwar knackig scharf für text, nutzt aber nichts wenn es zu dunkel ist.
 
Für TPs?

- Tastaturen
- stabile Gehäuse (nicht so stabil wie Panasonic Toughbooks, aber stabiler als so ziemlich alles andere)
- Der Trackpoint ist gut verwendbar. Andere Hersteller haben zwar welche aber damit Schwierigkeiten.
- HDD, RAM etc. austauschen/nachrüsten ohne Garantieverlust
- Sehr gute internationale Garantieabwicklung. Vor-Ort-Service ist fast immer sehr schnell.
 
ein sher gutes Argument hat Dreamcatcher auf dem Stammtisch genannt, was er aber auch zitiert hat.
" man kann davon ausgehen das 80% der normalen Notenbooks gerade mal ein bis zwei jahre nach der garantie überleben, während 80 % der Thinkpads an die 10 Jahre überleben "
 
Wichtiger ist doch was gegen ein Thinkpad sprach:

- der mäßige Bildschirm
- die hohe Lautstärke (gut, verglichen mit nem Centrino der ersten Stunde, verglichen mit anderen Core2Duo-Maschinen relativiert sich das Ganze)
- der kurze Akku-Laufzeit
- kein DVI-Ausgang direkt am Notebook was den Kauf einer Docking-Station nötig macht

Das schöne an der neuen T400/T500-Reihe ist nun aber:

- P-Prozessoren (sparsam und leise)
- LED-Display-Hintergrundbeleuchtung (sicherlich nicht DAS Display, aber gutes Mittelmaß, verglichen mit nem Sony mit RGB-Backlight aber höchstwahrscheinlich immer noch Müll)
- ggf. Display-Port direkt am Gerät
- SSDs verfügbar (noch leiser)

Nun wieder ne schlechte Nachricht:

Ich kenne kein Gerät das alle 3 Vorzüge vereint.. es gibt wohl eins mit P-Prozessor und LED-Display, dafür ohne Display-Port.

Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

Ansonsten sind die Thinkpads unspektakuläre Alltagsgeräte die (löst man die Aufkleber auf dem Palm-Rest) gegen Diebstahl resistent sind, vor allem wenn ein MacBook oder ein blinkendes Sony daneben steht :-)

MfG Hanussen
 
- sehr gute Ersatzteillage nach Garantieablauf (auch nach über 6-8 Jahren)
- sehr gute Dokumentation zum selber Hand anlegen
- selbst das schwächste Thinkpad ist noch robuster, als die "Robusten" anderer Hersteller
- gute Wiederverkaufsmöglichkeit auch in Einzelteilen
- langlebig
- kaum bis gar nicht von Modeeinflüssen abhängig

.
 
Konkrete Vorteile, da wird es schwer.

Thinkpads werden nicht für Kataloge gebaut. So fehlen die Latest & Greatest Features die sich auf Papier so gut machen. Aktuell E-SATA und Displayport. Wie lange habe ich andererseits gewartet bis Lenovo endlich die serielle und parallele Schnittstellen in Rente schickt.

Langlebigkeit zieht nur bedingt bzw. höchstens als Indikator für Zuverlässigkeit. Vor einigen Monaten habe ich einen Pentium-233 mit 128MB RAM, 20GB HD, USB-1.1, Diskettenlaufwerk aber kein Netzwerk in den Recyclinghof gefahren. Es war in meinen Augen nicht den Strom wert, den es beim Betrieb verbrauchte.

Ausserdem dürfte sich der Wiederverkaufswert in einigen Jahren erledigt haben wenn die Netbooks an Gebrauchstauglichkeit zulegen und gleichzeitig im Preis sinken. X Jahre altes Thinkpad oder ein neues leistungsfähigeres, besseres Netbook mit Garantie?

Bleibt also die Frage warum ich ein Thinkpad gekauft habe. Bei mir war es beim X61s vor allem Gewicht und Größe. Kenne kein anderes Notebook, das die gesamte Breite für die Tastatur und die gesamte Deckelfläche für das Display nutzt. Ausserdem hatte ich gehofft, dass der Deckel steif genug wäre um das Display von der Tastatur zu halten aber das hat sich leider nicht bewahrheitet.

Obwohl vielleicht vieles negativ klingen mag, die Antwort auf die Frage ob ich wieder ein Thinkpad kaufen würde wäre ein eindeutiges Ja.
 
Ich sitze hier an einem 5 1/2 Jahre alten R40, meine Frau sitzt an einem knapp 2 Jahre halten R52.

Wenn die Qualität, v.a. die mechanische Stabilität bei Lenovo/IBM immer noch so ist, wie sie damals war, würde ich sofort wieder ein Thinkpad kaufen. Kaum ein Notebook aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis oder gar aus der Firma hat 5 1/2 Jahre ohne Macken überlebt. Bei vielen gab irgendwann der Prozessorlüfter den Geist auf, dazu kamen deutlich sichtbare Macken auf dem silbern lackierten Deckel, Risse im Kunststoff, Flecken auf dem Display.

Damals war das Display eines der besten, nur Toshiba war ähnlich oder besser. Acer hatte damals schrecklich dunkle Displays. Und die Tastatur ist, abgesehen von den typischen "speckigen" Stellen und abblätternden Aufklebern, nach wie vor einwandfrei - keine Ausfälle bei einzelnen Tasten oder schwammiger werdender Druckpunkt. (Die Tastatur war seinerzeit ein entscheidendes Kaufkriterium, nachdem ich gemerkt hatte, wie schwammig und biegbar Notebooktastaturen sein können :-).
 

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es sind die Kleinigkeiten die zählen. Im Studium war es zu letztes Jahr noch so, dass ich mit meinem 4 Jahre alten T41p nix bei meinen Freunden mit Ihren superaktuellen Megamaschinen (teilweise wirklich teure und leistungsfähige Geräte) reissen konnte. Inzwischen wollen 6 Freunde ein gebrauchtes ThinkPad von mir kaufen, weil es sich im Alltag doch besser bewährt. Die ganze Familie habe ich auch schon seit langem ausgestattet und den Bekanntenkreis sowieso. Und dabei plauder ich schon immer gerne mal über Serienfehler der ThinkPads mit denen, also an einer einseitigen Berichterstattung kann es nicht liegen.
Was mir gut gefällt sind eigentlich alle die Kleinigkeiten, die nicht auf dem Katalogblatt stehen ^^
Und zusätzlich das vergleichsweise zeitlose Aussehen und die enorme Wartungsfreundlichkeit.
Negative Sachen lasse ich jetzt mal weg, davon liesst man ja genug, wenn man zu betreffenen Modellen die Suche betätigt.
 
So fehlen die Latest & Greatest Features die sich auf Papier so gut machen.
Nachteil oder Vorteil? Wenn ich daran denke, wie Gericom vor Jahren mit den Pentium 3 Desktop-Prozessoren in Notebooks Werbung gemacht hat, die zu einer Miniakkulaufzeit und einer unglaublichen Erwärmung geführt haben.

Ein Notebook ist m.E. immer noch ein mobiles Gerät, auch die R-Reihe. Wer einen Hochleistungsrechner benötigt, sei es für Spiele oder auch für Anwendungen, fährt mit einem Desktop-PC besser und billiger.

Langlebigkeit zieht nur bedingt bzw. höchstens als Indikator für Zuverlässigkeit.
Das ist immer eine Frage der Anforderungen auf dem Pentium 233 läuft halt kein XP mehr, auch die aktuellen Firefoxe dürften nicht mehr laufen. Vielleicht läuft noch Win2000, aber vermutlich sehr träge. Irgendwann ist halt die Zeit gekommen...

Ausserdem dürfte sich der Wiederverkaufswert in einigen Jahren erledigt haben wenn die Netbooks an Gebrauchstauglichkeit zulegen und gleichzeitig im Preis sinken.
Man wird sehen, wohin der Trend geht. Die 17"-Displays haben sich bisher nicht durchgesetzt. Standard dürften 14-15" sein. Ich möchte nicht auf 10" irgendwas arbeiten müssen, nur um mobil zu sein. Die 12" aus der X-Reihe sind da schon geeigneter.
 
[quote='da distreuya',index.php?page=Thread&postID=489713#post489713]Negative Sachen lasse ich jetzt mal weg, davon liesst man ja genug, wenn man zu betreffenen Modellen die Suche betätigt. [/quote]

Flexing :D

Nein Spaß beiseite.
Ich brauchte bisher keine Argumente für Thinkpads.
Nachdem ich mein erstes in der Hand hatte war die Sache klar.
Und das hat sich bis heute auch nicht geändert.
 
Früher waren die Notebooks von IBM Thinkapd und von Lenovo bis der T60er Reihe, noch deutlich besser als jetzt. Ich hatte den Direktvergleich und muss sagen, dass die Tastatur des T61 sich nicht mehr so wertig anfühlt, noch so toll schreiben lässt, wie bei seinen Vorgängermodellen. Auch wenn es unbeliebt ist, muss ich doch schon hier wieder den Raum werfen, dass die Verarbeitungsqualität und die Vorzüge eines Thinkpad-Notebooks sich in den letzten Monaten ziemlich geschmälert hat.

Kurze Akkulaufzeit, mangelnde Ausstattung an modernen Schnittstellen, mäßiges Display und auch nur noch mäßige Wertigkeit und Haptik, lassen den Mythos Thinkpad allmählich verblassen. Was mir noch an dem Gerät gefällt? An mein T60 vorallem die tolle Tastatur und die gute und robust anmutende Verarbeitung. Und die Erreichbarkeit von Ersatzteilen (nicht unbedingt günstig, aber sie sind halt da). Aber das Nachfolgegerät wird nicht unbedingt ein Lenovo-Thinkpad sein, wenn es auch andere Firmen gibt, die mir ein gutes robustes Gerät ohne Spielereien, ohne Spiegeldisplay und zeitlosen Desgin samt Dockingstation anbieten können.

Beeindruckt hat mich die Verarbeitung der neuen MacBooks. Außer das Spiegeldisplay, sind die Geräte wirklich toll. Schade, dass es sie nicht ganz in schwarz gibt :D
 
wenn du hier schon die angeblich schlechten tastaturen des T61 erwähnst, dann darfst du aber nicht im gleichen Post die Verarbeitung der neuen macbooks loben, ausser dem Unibody gibts da nämlich nichts. tasten hängen schief und krumm und drücken sich total schwammig.
 
T60 und T61 haben die selbe Tastatur :D

(was natürlich nichts daran ändert, dass diese von 3 verschiedenen Herstellern hergestellt wird)
 
Zitat:
"Inzwischen wollen 6 Freunde ein gebrauchtes ThinkPad von mir kaufen, weil es sich im Alltag doch besser bewährt. Die ganze Familie habe ich auch schon seit langem ausgestattet und den Bekanntenkreis sowieso"
irgendwie bin ich zu blöd, um richtig zu zitieren!

mehr ist dem wohl nicht hinzuzufügen! Fast meine ganze Familie hat jetzt so ein Teil! Mein Bruder wartet noch kurz, damit er sich ein R400 kauft. Meine Schwester hofft, dass Ihr Medion den Geist aufgibt und mein Schwager ihr ein ThinkPad kauft!

Argumente:
- das schlichte, kantige Schwarz - mit dem roten Trackpoint und denn silbernen Schanieren!
- ThinkVantage + R&R
- außerdem noch die absolute Begeisterung von denen, die schon eins besitzten. Ich würde mir mindestens zehnmal überlegen, ob ich ein anderes je wieder haben werden

Notfalls, wenn Du Deinen Freund immer ncoh nicht überzeugt hast, nimmst du ein T-Modell und schlägst ihn damit KO! Wenn er aufsteht und das Teil noch funktioniert, ist er schon überzeugt. ;)

bis denne
 
Auch wenn er nachgelassen haben soll, das wichtigste Argument für Thinkpads ist immer noch der Service. Eben weil man bei Notebooks nur wenige Bauteile selbst tauschen oder reparieren kann.

Desweiteren haben Thinkpads matte Displays (bis auf die SL-Serie), mit für Innenräume ausreichender Leuchtkraft. Für Draußen sollte es dann am besten ein Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung sein, welches z.B. im T400 zu finden ist.
 
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