Arch Linux: Bildschirm Sättigung erhöhen, wie?

Til

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Hallo,

unter Windows ist das ganz einfach im Intel Grafik Center einzustellen, bei Linux gibt es nichts dergleichen.

Xcalib macht nicht direkt das, was ich möchte, da ich nur die Sättigung etwas anheben möchte.

Kennt jemand einen Trick?



Betrifft einen Lenovo 320S-13IKB mit i5-8250U und wirklich tollem 13,3"-FullHD Bildschirm, da kam das L390 oder auch ein Dell XPS 13 9380 nicht mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die gebratenen Tauben in den Mund fliegen sollen, dann bleib im Windows-Schlaraffenland. Unter Linux wird vom User Eigeninitiative erwartet. Mit "Nerd" hat das nichts zu tun.


Wir leben im 21. Jahrhundert, schon mal was von Usability gehört? Anwenderfreundlich geht anders.
 
Ein Forum voller Nerds? Gerade das Arch-Forum ist dafür bekannt, zu nicht-Nerds sehr ungnädig zu sein.

Hier im Forum gibt es sogar eine Unterrubrik Ideapad, deswegen dachte ich, man kann doch mal fragen.

Danke an vlooe für die Links, auch wenn ich keine Hardware habe und bereits das ICC-Profile für den Bildschirm nutze, welches notebookcheck.com bereitgestellt hat.

Ausführlichste Behandlung von Colorimetern und deren Parametern ist halt Linux, Windows ist ein einfacher Regler namens "Sättigung".

Gott, wie kompliziert man eine einfache Funktion machen kann, welche selbst jeder 30 Jahre alte Farbfernseher hat...

Fragen kostet ja nichts ev. programmiert das jemand für Arch oder Gnome. Intel wäre noch ein Ansprechpartner. Die Nerds werden schon antworten.
 
Spucke hin oder her: Linux kann einen manchmal schon Verzweifeln lassen.
 
Nur wenn man keine Lust hat, sich tiefer mit den Dingen zu beschäftigen. Ansonsten bin ich bislang noch durch jedes "Problem" klüger geworden.
 
Ja bin inzwische auch klüger ... :thumbsup:. Die Grafik des T440s funktioniert halt einfach nicht gescheit.
 
Bei solchen Äußerungen vom Til bleibt einem ja die Spucke weg

Echt, ist das so schlimm, das man ein Gerät schlichtweg nur benutzen will statt im OS rumgraben zu müssen?

Muss ein Anwender sich durch die Untiefen eines Linuxterminals durchwühlen, wo es bei OSX oder Windows schlicht keine Notwendigkeit gab und gibt?

Was ich angesprochen habe ist die Usability, und das ist offenbar selbst bei einer so einfachen Sache unter Linux grottenschlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du damit nicht einverstanden bist, kannst Du eben kein Linux benutzen. Viel Vergnügen mit den beiden anderen Systemen :Oldtimer:.

Und jetzt verschone uns bitte mit deiner überzogenen Empörung.
 
@ Til
Warum installierst Du den Arch, wenn beim erst besten Prob Deine Ergeiz schwindet:confused:
 
Ich hatte schon ganz andere Probleme unter Arch, aber mittlerweile läuft das Rolling Release wirklich seit Jahren sehr schön auf meinen Geräten.

Nur bin ich kein Crack mit Linux im Namen und bin ein Anwender, der schlichtweg eine schnelle Lösung für ein kleines Problem wollte.

Das man als solcher aber beleidigt wird, weil man kein Verständnis für die Kommandozeile aufbringt, die woanders nicht notwendig ist, verstehe wer will.

Nicht jeder ist ein Linux-Genie, genausowenig wie man ein Windows- oder OSX-Admin sein muss, um mit den Anwendungen zu arbeiten.

Ein OS muss einfach funktionieren.
 
Ich finde es schade, dass dem Themenstarter so wenig Verständnis entgegen gebracht wird. Hier sitzen viele auf ihren hohen Sesseln und fühlen sich dabei auch noch gut sich so zu verhalten wie sie es nun mal gewohnt sind. Das schlimme daran ist, das kommt nicht von irgendwoher. Das ist kulturell bedingt und wird von der "Hackerkultur" so vorgelebt. Die Tatasache, dass man unwissenden Menschen so begegnet ist eben dieser Kultur bzw. diesem Mindset geschuldet. Ich kann mich vage an eine Diskussion dazu erinnern, kann es aber gerade nicht auffinden. Auch mit ein Grund, warum so wenig Frauen daran teil haben. Sozial gesehen ist es eben unmenschlich und alles andere als „frei“ wie es gerne angepriesen wird.

Ich kann Deinen Frust verstehen und gut nachvollziehen, Til. Die Arch Community "in general" ist eben Vorzeigemodell für oben beschriebenes Verhalten. Allerdings gibt es einen Hoffnungsschimmer, den /r/Archlinux Sub auf Reddit habe ich bisher recht hilfreich erlebt und anders als man es gewohnst ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer hier auf welchem Sessel sitzt, wäre erst noch zu klären. Ein Anwender, der sich erst für (im Speziellen Arch) Linux entscheidet und dann erwartet, dass alles so läuft, wie er es für richtig hält und etwaige Abweichungen dem OS ankreidet, könnte aus meiner Sicht auch etwas mehr - nun ja - Demut zeigen. Es zwingt ihn niemand dazu, und wenn er Windows besser findet, denn soll er das doch bitte (ausschließlich!) nutzen und nicht hier rumheulen.

Das soll nicht heißen, dass bei Linux alles schick ist, aber (1) habe ich zumindest in den letzten fünfzehn Jahren die Arch Community als hilfreich erlebt - wenn man nicht erwartet, dass einem alles auf dem Silbertablett serviert wird - und (2) steht es jedem frei, einem aus seiner Sicht vorhandenen Missstand Abhilfe zu verschaffen und damit die Community ein Stück weit zu verbessern. In jedem Fall halte ich es nicht für besonders geschickt, wenig Eigeninitiative zu zeigen und sich dann über die nicht vorhandene Unterstützung von anderen (in diesem Fall von den Entwicklern, die ein gewünschtes Feature einfach nicht implementiert haben) zu beschweren.

Zusammengefasst: Wer mit der Linux-Philosophie nicht klarkommt, für den ist Linux vermutlich auch nicht das richtige OS. Davon abgesehen wird der TE vermutlich nicht wegen dieser aus seiner Sicht vorhandenen Problematik das OS komplett wechseln, und damit wären wir wieder bei der von linrunner so schön formulierten überzogenen Empörung. Es darf jeder seine Meinung sagen, aber ein "Schade, dass das nicht geht, wie ich es gern hätte." wäre deutlich angemessener gewesen als von "grottenschlechter Usability" zu sprechen. Zudem sehe ich hier halt einfach ein paar sachlich falsche Aussagen, und die darf man eben nicht so stehen lassen.

Just my two cents ...
 
Wer mit der Linux-Philosophie nicht klarkommt

Am Nutzer vorbeiprogrammieren jetzt auch noch als "Philosophie" zu verkaufen, ist aber arg dick. Es hat schon seinen Grund, daß sich diese Nerdprojekte nicht ausbreiten. Eigentlich müsste Linux, an seinem eigenen Anspruch gemessen, längst das Standard-OS sein. In Wirklichkeit ist das was für Schrauber, die sich für Anwendungen gar nicht interessieren. Mir ist keine Profisoftware bekannt, die es auch für Linux gäbe...

Linuxuser beschäftigen sich mit Linux. Fragt sich nur, wozu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Nutzer vorbeiprogrammieren jetzt auch noch als "Philosophie" zu verkaufen, ist aber arg dick. Es hat schon seinen Grund, daß sich diese Nerdprojekte nicht ausbreiten. Eigentlich müsste Linux, an seinem eigenen Anspruch gemessen, längst das Standard-OS sein. In Wirklichkeit ist das was für Schrauber, die sich für Anwendungen gar nicht interessieren. Mir ist keine Profisoftware bekannt, die es auch für Linux gäbe...

Linuxuser beschäftigen sich mit Linux. Fragt sich nur, wozu...

Es ist ja auch schon lange das Standartbetriebssystem weltweit, nur nicht auf dem Desktop :thumbsup: -> ist wohl der Desktop am Benutzer vorbeiprogrammiert.
 
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