APP GFXtablet und Ubuntu tauglich für Uni-Mitschriften?

SlayEngine

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Nachdem ich mich von dem x230t distanziert habe, aufgrund mehrerer Nachteile, ich aber trotzdem während des Studiums etwas handschriftlich 'digital' mitschreiben möchte, stelle ich einfach mal die Frage nach Erfahrungen mit der Androidapp GFXtablet und Linux in den Raum. Kann man damit auf so einer ähnlichen Software wie PDFAnnotator auf Linux per Smartphone komfortabel mitschreiben? Es wird vor allem auch um technische Zeichnungen, bzw Schaubilder und Gleichungen gehen. Damit möchte ich relativ papierlos während Vorlesungen auskommen. Geht die Taktik auf? Funktioniert die App über das Uni WLAN überhaupt?

Gruß
SlayEngine
 
Bluetooth Tastatur und per USB-Displaylink einen Bildschirm anschließen. Schon hat man die am wenigsten leistungsfähige Workstation des Planeten :)
 
Xournal funktioniert super. Zusammen mit Zotero kann man bequem PDF für die Annotation exportieren und die Annotationen dann importieren. Was unter Linux mies ist, sind die Möglichkeiten der Handschrifterkennung... wird unter Android besser sein nehme ich an.

Moin!

Ich bin vor ein paar Monate mit meinem Tablet auf Ubuntu umgestiegen und habe mich ebenfalls für Xournal entschieden. Bin mit der Stift/Touch Konfiguration aber noch nicht fertig. Kommt zur Zeit sehr wenig zum Einsatz, da ich keine Vorlesungen mehr habe :rolleyes:
Was mich aber interessiert: Wieso benötige ich Zotero für das Exportieren als PDF?

Gruß Max
 
Öh... Nö... Zotero benutze ich zum verwalten meiner PDF. Das exportiert mir die PDF in einen Hefter, in dem ich sie dann lese und annotiere und danach re-importiert es die PDF und die Anmerkungen in die Literaturverwaltung. Zum annotieren von PDF an sich braucht man das nicht.
 
Klingt interessant! Könntest du da noch ein bisschen mehr zu sagen? Unter Linux habe ich mit dem Mitschreiben noch fast keine praktischen Erfahrungen gesammelt, dafür sehr viele unter Windows. Da lief das so, dass ich die Skripte in Ordnern sortiert habe (.../Studium/6. Semester/Robotik/Skript1.pdf) und dann immer zu diesen Ordnern navigiert bin. Eine Übersicht über alle Anmerkungen hatte ich nicht. Lediglich ein "-bearbeitet" wurde dem Dateiname spendiert, damit ich erkennen konnte welche PDF Anmerkungen enthält und welche nicht (Skript1-bearbeitet.pdf). Ganz freie Notizen waren unter Onenote geordnet.

Gruß Max
 
Was man vorab sagen muß: Die Handschrifterkennung unter OneNote 2010 und später ist um Klassen besser als alles was Linux derzeit zu bieten hat. SHIP nutzt WinXP Bibliotheken für die Schrifterkennung.....

Das gesagt, schau dir mal Zotero und ZotFile für die Literatur an. Man kann per Drag&Drop seine PDF in Zotero ziehen, das erstellautomatisch einträge, fragt bei Google Scholar und im Dokument die passenden metadaten ab. Es ist da echt vielseitig, man kann Bilder, PDF, Internetseiten, etc. als eintrag erstellen. ZotFile managt dann das Verschieben der PDF in einen Hefter (z.B. auf einem Mobilgerät), in dem man dann rum editiert, z.B. mit Xournal Anmerkungen reinschreibt. ZotFile erkennt dann Änderungen und importiert die zum Eintrag in der Literaturverwaltung. Die sind dann genauso durchsuchbar wie z.B. die Metadaten des PDF (also autorenname, etc.).

Wenn man die ganze verwaltung drum rum nicht braucht ist Okular zum Annotieren und Xournal zum Malen / Mindmaps / Notizen machen vollkommen ausreichend.
 
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