APP GFXtablet und Ubuntu tauglich für Uni-Mitschriften?

SlayEngine

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Nachdem ich mich von dem x230t distanziert habe, aufgrund mehrerer Nachteile, ich aber trotzdem während des Studiums etwas handschriftlich 'digital' mitschreiben möchte, stelle ich einfach mal die Frage nach Erfahrungen mit der Androidapp GFXtablet und Linux in den Raum. Kann man damit auf so einer ähnlichen Software wie PDFAnnotator auf Linux per Smartphone komfortabel mitschreiben? Es wird vor allem auch um technische Zeichnungen, bzw Schaubilder und Gleichungen gehen. Damit möchte ich relativ papierlos während Vorlesungen auskommen. Geht die Taktik auf? Funktioniert die App über das Uni WLAN überhaupt?

Gruß
SlayEngine
 
Ich schreibe mit, zeichene und annotiere PDF mit Ubuntu auf einem X201T, das klappt ganz gut, aber gerade bei der Handschrifterkennung hinkt Linux noch weit hinter Windows her, leider. Was waren für dich die Nachteile des X230t?
 
Der Preis! :) Wollte unbedingt den stärksten Prozessor und mit zwei Displayscharnieren scheint das x230 auch stabiler zu sein.
Mit GFXtablet lässt sich eigentlich ganz gut zeichnen/notieren. Hast du einen guten Tipp für produktive Programme in Linux, welche zum annotieren von PDFs geeignet ist? Würde auch gerne meinen Nachhilfeunterricht digitalisieren und in Zukunft "digital" Schaubilder zeichnen können. Gibt es da gute Programme für? (Außer den üblichen, "Gimp"...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaff dir doch ein TPT2 an, ich bin mit meinem ziemlich zufrieden, volle OneNote Kompatibilität dank vollwertigem Windows 8 ist das Killerfeature schlechthin...
 
... öh... zwei Scharniere und Stiftbedienung gibts meines Wissens nicht. Die X230T bei denen man das Display klappen kann haben eines, die X230 bei denen der Deckel normal aufgeht haben keine Stiftbedienung?

Wenns am Preis liegt, schau dir mal die aktuellen X201T Angebote an...
 
Öh... GfxTablet funktioniert aber doch auch nur mit Touch oder Stiftbedienung?
Er müßte also an einem X230? "mit zwei Gelenken" Zusatzhardware verwenden?

Xournal funktioniert super. Zusammen mit Zotero kann man bequem PDF für die Annotation exportieren und die Annotationen dann importieren. Was unter Linux mies ist, sind die Möglichkeiten der Handschrifterkennung... wird unter Android besser sein nehme ich an.
 
aus dem verlinkten wiki-eintrag:
GfxTablet ist eine Anwendung für Android, die es ermöglicht, ein Android-Gerät (4.0 und höher) über das Netzwerk als Grafiktablett für den Linux-Desktop zu verwenden. Laut Entwickler unterstützt das Programm 10.000 Druckempfindlichkeitsstufen und kann mit Grafikprogrammen wie GIMP oder MyPaint verwendet werden. Die Einrichtung des Programms ist etwas kniffelig und wird in Folgendem beschrieben.
die zusatzhardware ist also ein smartphone oder tablet mit android.
 
Wobei man sagen muss, dass es schon allermindestens ein 5"-Gerät sein sollte (besser 7").
 
O.K.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das interessant und nützlich und ausprobierenswert finde oder ob es irgend wie seltsam ist. Für nicht -T Modellbesitzer wohl einen Alternative. Mir war nur nicht sofort klar wofür, weil er ja oben noch von einem X230(T) geschrieben hat.
 
Der Vorteil von zum Beispiel einem X230(T) ist, dass man sieht, wo man grade hinschreibt, das siehst du bei gfxtablet nicht, der Android-Screen bleibt die ganze Zeit weiß. Das kann die Navigation etwas schwierig machen, grade, wenn man mal schnell was schreiben muss.
 
Der Vorteil von zum Beispiel einem X230(T) ist, dass man sieht, wo man grade hinschreibt, das siehst du bei gfxtablet nicht, der Android-Screen bleibt die ganze Zeit weiß. Das kann die Navigation etwas schwierig machen, grade, wenn man mal schnell was schreiben muss.
Genau das ist das Problem! Man sieht nicht, wo man etwas notiert, muss versuchen gerade und klein zu schreiben usw.

Habe ein Note 2, also 5,5 Zoll, welches den Laptop per GFXtablet komfortabel steuern lässt. Die Frage ist natürlich, ob sowas in er Praxis auch funktioniert und vor allem, wie ich im Uni-Netz über WLAN eine Verbindung per LocalHost aufbauen kann.

Danke für die Programmtipps. Xournal hört sich gut an.

Gruß
 
Was ganz gut tut ist die Fernsteuerung von LibreOffice übers Android Telefon...
 
Vielleicht kannst du den Laptop selbst als Access-Point nutzen, mit hostapd geht das, glaube ich, wenn es mit dem UNI-Netzwerk nicht funktioniert. Für Android gibt es auch noch die App Markers, vllt. ganz nett für kleinere Skizzen.
 
Ok, vielen Dank für die vielen Tipps, da habe ich wohl viel zu testen in den nächsten Wochen.

Habt ihr noch einen App-Tipp für meine Nachhilfeschüler? Programm, wie ein grafikfähiger Taschenrechner. Am besten mit Markerfunktion im Graphen, für Linux natürlich :)
 
praktische, schnelle Taschenrechner, ja. Aber mit Graphen-Plot? ... Android oder Linux? Gnumeric ist nett, aber nicht ganz was du suchst. Octave wird ein Overkill sein? Vielleicht KAlgebra?
 
solche Emulatoren sind ja ganz nett. Aber ich würde das eher als Spielerei bezeichnen. Wenn ich meinen Taschenrechner benutze (TI-89) dann sollte die Eingabe auch schnell und sicher von statten gehen. Und das tut Sie mit einem Touchdisplay von 'nen Smartphone sicherlich nicht.
 
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