T6x angepasstes Bios für T61 gesucht, gegen defekten Ramslot 0

iTzZent

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Hallo,

ich habe hier ein T61 Type 7659-CTO mit defektem Ramslot 0. Leider besteht das Gerät auf einen Speicherriegel in diesem Slot... wenn kein Riegel in diesem Slot ist, startet es mit einem Piepkonzert und es kommt die Meldung, das sich im Slot 0 kein Riegel befindet. Mit ESC kann ich dennoch das Gerät hochfahren. Wenn es denn mal hochgefahren ist und ich neustarten will, geht dies auch nicht... Gerät geht aus und fängt an zu pipen.

Sobald ein Riegel in dem Ramslot ist funktioniert alles tadellos... leider hängt sich das Gerät sporadisch auf, mal schon im Bios, mal erst in Windows... manchmal bleibt es einfach nur stehen, manchmal verabschiedet es sich mit massiven Bildfehlern (Intel GPU)

Nun hoffe ich, das man ggf. das Bios so modifzieren kann, das es nicht zwingend einen Ramriegel im Slot 0 (der untere) will.
 
Hast Du denn schonmal ein Zender- oder Middleton-BIOS versucht zu installieren?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass da solche "Fallen" auch gleich mit herausgenommen wurden.
 
iTzZent schrieb:
Sobald ein Riegel in dem Ramslot ist funktioniert alles tadellos... leider hängt sich das Gerät sporadisch auf, mal schon im Bios, mal erst in Windows... manchmal bleibt es einfach nur stehen, manchmal verabschiedet es sich mit massiven Bildfehlern (Intel GPU)
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Die Beschreibung Deines Fehlers klingt völlig unlogisch: Entweder haben die verwendeten RAM-Riegel selbst einen Schaden oder zueinander inkompatible Controller, was man nur mit einem Memtest völlig ausschließen kann, oder aber etwas am unteren Slot erhitzt sich derart stark, dass es leichter ist, diesen Fehler zu beheben, anstatt ein BIOS zu modifizieren, das auf einen RAM-Slot verzichtet.
 
Nein, leider kenne ich mich damit auch nicht so aus. Mein Gebiet sind ehr reine Gamingnotebooks.

Wo bekomme ich diese Biosversionen her ?

@think_pad sobald irgendwas im unteren Slot verbaut wird, gibt es nur Probleme, Memtest hin oder her. Mir reicht ja ein Ramslot... nur leider findet dies das Gerät nicht so toll und nervt mir einem Piepkonzert und halt mit der Fehlermeldung und dem nicht möglichen Neustart. Der aktuell verbaute 1x1GB Riegel ist ein Hynix mit FRU Nummer. Der Riegel funktioniert tadellos in dem T61 und auch in anderen Geräten. Sobald ich diesen Riegel aber in Slot 0 stecke, gibt es halt die Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
iTzZent schrieb:
Wo bekomme ich diese Biosversionen her ?
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Wie willst Du bei einem defekten RAM verhindern, dass das BIOS-Update nicht gehörig schief geht? Danach kannst Du das Board wegschmeißen...

Du musst den RAM und den versifften Slot 0 gründlich testen, nicht das BIOS! Das ist ein später Flüssigkeitsschaden mit Kriechstrom, kein Problem der Hardware...

iTzZent schrieb:
Der Riegel funktioniert tadellos in dem T61 und auch in anderen Geräten.
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Woher willst Du das wissen? Das kann man erst nach einem mehrstündigen Test, einschließlich Erwärmung sagen...

iTzZent schrieb:
Sobald ich diesen Riegel aber in Slot 0 stecke, gibt es halt die Probleme.
Zum Vergrößern anklicken....

Der Slot 0 hat einen Fehler, der sporadisch auftritt, und zwar bei Erhitzung: Kriechstrom, infolge Drecks oder ähnlichem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhh ich glaube, du liest zwischen den Zeilen.... Das Gerät funktioniert tadellos mit dem 1GB Ramriegel im Slot 1, meldet aber beim Start, das im Slot 0 kein Riegel steckt. Ich habe im Slot 0 nun schon 4 unterschiedliche Riegel getestet, keiner funktioniert anstandlos in dem Slot. Im Slot 1 und in anderen Geräten funktionieren die Riegel tadellos.

Von Erhitzung hat hier niemand was gesagt... die Fehler im Slot 0 kommen sporadisch, mal nach ein paar Sekunden, mal nach 10Min...

Ich will einfach nur die Meldung vom Bios weg haben, das sich im Slot 0 kein Ramriegel befindet, mehr will ich nicht.
 
Dann gehe bitte auch auf think_pads Ausführung ein:

think_pad schrieb:
Das ist ein später Flüssigkeitsschaden mit Kriechstrom, kein Problem der Hardware...
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Es geht ihm hierbei nicht darum, das Symptom abzustellen, sondern eine mögliche Ursache zu finden und Reste davon ggf. zu beseitigen, um weitere Spätfolgen zu vermeiden - vielleicht löst es sogar das Problem.
Wenn sich also ein weißlicher oder andersfarbiger Schleier oder gar Kruste auf dem Board befindet, kann dieser die Ursache für das Problem sein. Das fiese daran ist, dass sich im Laufe der Zeit die Symptome weiter ausbreiten können, wenn man nichts dagegen unternimmt. Dass ein RAM-Slot im T61 "einfach so" seine Mitarbeit verweigert, kommt nach meinem Kenntnisstand sehr selten vor und darum sollte man der Sache mal nachgehen.
 
So, ich habe das Gerät mal zerlegt und alles gründlich gereinigt. Es war nur hier und da ein wenig Staub, keine Schmauchspuren oder sonstige "Wasserspuren" waren zu sehen.

Des weiteren habe ich nun das 2.30 Bios drauf, ohne Änderung. Auch mit dem 2.29er Middelton Bios kommt die "Meldung" noch. Error 1830 schimpft er sich übrigens.


Wenn ich aktuell den 1GB Riegel in Slot 0 stecke und das Gerät denn damit auch hochfährt (ab und an piept es auch einfach nur wenn im Slot 0 was drin steckt), und ich denn ins Windows komme, dauert es nicht lange bis denn z.B. sowas kommt:


Aktuell läuft Memtest86 5.01 mit dem 1GB Riegel im Slot 1, bis jetzt wie zu erwarten war, keine Fehler.


Ich beschäftige mich selber schon seit etlichen Jahren mit Notebooks, bin selber für MSI Moderator in deren deutschem Forum und dort für die Notebooksektion zuständig, daher habe ich schon so einiges gesehen.
 
Hallo!

Entweder hat also die Ram Bank an sich einen weg, also einen Defekt,....vielleicht ist aber auch dort etwas an Staub oder so drin, also einfach mal mit einem Pinsel besser noch einer Zahnbürste da mal ordentlich entlangputzen und anschliessend auspusten...

Dass man nun einzelne Bänke deaktivieren könnte wäre mir neu, das bringt gewiss auch das Middelton nicht, selbst das wird ja eben von ordnungsgemäßer Funktion der verbauten Komponenten ausgehen...


Laut HMM...1830

Invalid memory configuration—Power off
and install a memory module to Slot-0 or
the lower slot.
Install DIMM in Slot-0, but not in Slot-1.
Note: For the construction of the DIMM
slot, see “1050 DIMM” on page 68.

Vielleicht wäre eine Möglichkeit diesen Herrn Middelton anzuschreiben, vielleicht biegt jener ja ein entsprechendes Bios dann nach Wunsch noch hin, wer weiss...


Gruß,

Pandora
 
Zuletzt bearbeitet:
wie schon geschrieben, ich habe alles gereinigt und mich auch speziell auf den Ramslot 0 gekümmert, da ist definitiv keine Verschmutzung oder sonstiges vorhanden.
 
Was spricht dagegen nun einfach nach einem voll funktionsfähigen Austauschboard zu suchen, mal so als Frage an sich.
 
Jop, war mir auch schon klar... und dank Lenovo muss in dem Slot nen Riegel drin sein, sonst funktioniert das Gerät nur bedingt...
1. es kann nicht neu starten
2. es braucht länger zum starten, dank Piepkonzert und der netten Meldung...

Habe halt gehofft, das man diese "Funktion" irgendwie beseitigt, weil dann funktioniert alles so wie es soll...

@PandorasThinkpad das liebe Geld spricht dagegen. Das Gerät gehört einer Freundin die das Ding als "Arbeitstier" nutzt. Sie ist alleinerziehende Mutter und aktuelle arbeitslos, weil sie nach dem Mutterschutz ihr "netter" Arbeitgeber nicht mehr eingestellt hat. Nun ist das Geld knapp...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, vielleicht hätte aber eben hier im Forum wer was an passendem Board für nen schmalen Taler übrig, einfach mal das genaue Board eruieren und Suche aufgeben...

das wird sicher eher helfen als die Bitte um ein sehr spezielles Bios, was es ja eben so nicht gibt und auch gewiss nicht geben wird.

Schöne Grüße,

PT
 
iTzZent schrieb:
Das Gerät gehört einer Freundin die das Ding als "Arbeitstier" nutzt. Sie ist alleinerziehende Mutter und aktuelle arbeitslos, weil sie nach dem Mutterschutz ihr "netter" Arbeitgeber nicht mehr eingestellt hat. Nun ist das Geld knapp...
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Vielleicht will sie Weihnachten einfach nur nicht alleine sein... ;)
 
Hast du den Slot mal nachgelötet? Manchmal hebt sich mal ein Beinchen oder ähnliches, das kann schonmal vorkommen, das haben viele ältere Notebooks. Das hat sich in 90% der Fälle die mir auf dem Tisch lagen mit einmal kurz nachlöten erledigt.
 
supertux schrieb:
Hast du dabei auch die Löstellen, davon ausgehende Leiterbahnen und die Kontaktfedern mit Taschenlampe und Lupe inspiziert?

Unter einem Linuxuiden System gäb's noch die Möglichkeit den betroffenen Speicherbereich im Betriebssystem zu deaktivieren:
https://bryanquigley.com/planet-ubuntu/bad-memory-howto
Zum Vergrößern anklicken....

Sowas ähnliches gibt es auch für Windows, käme auf einen Versuch an:
http://superuser.com/questions/420051/running-windows-with-defective-ram

Vermutlich wäre es dabei hilfreich, einen möglichst kleinen Riegel in Slot 0 zu stecken und dessen Adressen dann komplett auszublenden.


Alternativ: Linux mit Badram installieren und das Windows in einen VM umziehen.

Uli
 
... hatte das gleiche Problem schon bei mehreren Notebooks. Lag immer daran, dass die Andruckkraft des Moduls im Slot nicht stabil / ausreichend war da die Haltefedern ausgeleiert und leicht verbogen waren. Hat dann geholfen, die nachzubiegen sodass die Andruckkraft wieder größer war. Alternativ kann man das entsprechende Modul mit etwas ESD-Schaumstoff zwischen beiden Modulen fester in den Slot drücken oder mit Gummi oder ....

ATh.
 
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