ERLEDIGT: Anbieter preislich attraktiver konfigurierbarer komplett Desktop-PCs gesucht

RanHoeck

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Mein Onkel sucht eine Windows 11 fähige Ablöse für seinen aktuellen PC aus 2018. Er ist Pensionär und neben Office und Internet macht er im Nebengewerbe als Architekt noch gerne "Plänchen" für Bauwillige.

Er hat mich nun mit der Suche eines Nachfolgers betraut und ich soll ihm auch beim Umzug seiner Software helfen.

Leider bin ich zu lange raus und daher weiß ich nicht, was ein guter Mittelklasse-PC heute können soll/muss. Ideal wären Anbieter von vorkonfigurierten Komplettsystemen, welche aktuelle Marken-Hardware verbauen und die man dann noch individuell anpassen kann. Und das am Besten zu einem attraktiven Preis.

Natürlich gibt es da die drei großen Marken (Dell/HP/Lenovo), aber die suche ich gerade nicht. Auch nicht die auf eBay und Co. anbietenden Händler die vorkonfigurierte veraltete Hardware an die Frau/den Mann bringen wollen.

Vielleicht könnt ihr mir da helfen. Ich danke Euch für Eure Vorschläge und Infos.
 
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Dubaro soll ganz ok sein.
Der Aufschlag für das Zusammenbauen und die Gewährleistung auf das Gesamtsystem ist fair und es gibt einige respektable Partner (z.B Golem, Hardwaredeals, Bens Hardware etc.), die ihre Kisten dort zusammenschrauben lassen.
Hab da aber selber noch nicht bestellt und bin auch sonst wie nicht mit denen verbandelt.
 
Natürlich gibt es da die drei großen Marken (Dell/HP/Lenovo), aber die suche ich gerade nicht. Auch nicht die auf eBay und Co. anbietenden Händler die vorkonfigurierte veraltete Hardware an die Frau/den Mann bringen wollen.

Solche Komplettanbieter wie CSL, Mindfactory, PC-Spezialist, Snogard oder Alternate machen Dich auch nicht an?

Je nach Gegend (im Südwesten) käme noch Arlt in Betracht, die allerdings m.E. inzwischen ein ordentliches Preisniveau haben.

Selbstbau ggf. mit einem Kit aus Board/CPU/RAM ist auch keine Option, um das mal einzugrenzen?

PS: Schenker wäre auch noch etwas, wobei auch da preiswert nicht unbedingt der Fokus sein dürfte.
 
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Ich hab auch häufiger positive Sachen von Dubaro gehört. Prinzipiell würde ich sehr darauf achten, halt wirklich Standard-Komponenten zu bekommen (wodurch Lenovo + Co. raus sind - da sie meist proprietäre Netzteile usw. nutzen), bei Händlern prüfen, ob Komponenten wie Netzteile, RAM und Co. konkret benannt werden (hier wird fast immer gespart - obwohl es sich für Endkunden nichts nützt).

Welche Hardware? Schwierig. Man müsste dazu wissen, was für Anforderungen die Architekten-Software so braucht. Wenn hier keine expliziten Anforderungen existieren - dann sollte da eigentlich alles mit integrierter Grafik und halbwegs vernünftiger CPU ausreichend sein.

Insgesamt muss man aber auch sagen: Einen PC heutzutage zusammenzuschrauben ist echt einfach und ziemlich spaßig. Muss man aber natürlich auch wollen.

Bei CSL habe ich schon den ein oder anderen Rechner bestellt und war immer zufrieden.
Preise auch echt ok.
Die haben auch fertige CAD Systeme mit Quadro CAD Grafikkarten

https://www.csl-computer.com/cad-pc-systeme

Da muss man aber schon ziemlich aufpassen, was man für Kombinationen nimmt. Wenn ich mir den hier z.B. anschaue: https://www.csl-computer.com/cad-pc-systeme/pc-csl-sprint-cad-5735-ryzen-5.html
Das Teil ist ne Katastrophe. Ne AIO - völlig sinnlos in so einer Konfig - ein Netzteil, was nur CSL-gebrandet ist (= Überraschungsei). Die GPU, auch wenn es eine Quadro ist, völlig veraltet, keine Standardports (-> man muss quasi immer mit Spezialkabel - oder mit Adaptern - rumfummeln). Die CPU ist auch schon AM4, sprich der Sockel ist nicht mehr aktuell, man ist also ein wenig raus hinsichtlich Updates. Außerdem nur eine 500 GB SSD - dafür ne Sata-HDD. Würde ich auch unbedingt vermeiden.

Quadros würde ich allgemein nur nehmen, wenn es unbedingt sein muss. Da von "Plänchen" gesprochen wird, kann es gut sein, dass man hier einfach darauf verzichten kann.

Ach ja: Ansonsten wäre durchaus relevant: Was für Hardware ist denn im Moment im Einsatz - und weshalb soll gewechselt werden? Je nachdem ist es durchaus sinnvoll, die Hardware aus dem alten Rechner einfach aufzurüsten. Falls das vor 6 Jahren ein relativ starker PC war & die Leistung prinzipiell ausreicht, kann man durchaus die GPU in den neuen Rechner verpflanzen o.ä.. Vllt. reicht sogar ein CPU-Upgrade o.ä.. Ich meine - die Quadro T400, die in den günstigen PCs bei CSL steckt, ist nicht viel jünger.
 
Hmm ,da sucht ein Architekt im Ruhestand für gelegentliche Arbeiten ein W11-Desktop .
Da benötigt mMn keine Workstation (Rentner haben ja angeblich Zeit ...) .
Der TS sollte vielleicht mal schildern was momentan genutzt wird und ob die Leistungsfähigkeit hinreichend ist ,somit kann man auch besser abschätzen was benötigt wird .
Vorallem würde mich interessieren warum die üblichen Verdächtigen ausgeschlossen wurden !
Denn diese sind ja nicht per se überteuert ...

Gruss Uwe

P.S.: Ansonsten ist sowas mMn nicht verkehrt :https://www.amazon.de/GEEKOM-Windows-AE8-Computer-Threads/dp/B0D22M9K64/ .Ist zwar weit weg von konfigurierbar aber ein kleines ,flottes System mit ca 10W im Idle und 60- 80W wenn es arbeiten muss .
 
Also Anbieternamen habe ich jetzt ja schon eine Menge. Danke dafür.

Wie ich schrieb soll es ein Mittelklasse PC sein. Eine Quadro Grafik o.ä. ist nicht erforderlich. Integrated GPU reicht. Ich hab nur absolut null Plan was aktuelle 2024 Mittelklasse CPUs sind weil ich aus dem Thema total raus bin. Brauche da ne Richtung wonach ich suchen soll. Selbst zusammenbauen ist auch keine Option. Klassischer Desktop mit mindestens einem optischen Laufwerk und Cardreader. Kein Gaming-Gehäuse bzw. PC.

Wichtig ist, dass die aktuelle Hardware verbauen und keine 2-x Jahre alten Komponenten. Der Rechner soll die absolut letzte Anschaffung vor dem totalen unRuhestand sein und insofern auch die nächsten 5-8 Jahre ... genutzt werden. Preisrichtung: so günstig wie möglich.
 
Brauche da ne Richtung wonach ich suchen soll
Das wäre bei Intel etwas Richtung Core Ultra 5 (i5 gibt es heute nicht mehr). Bei AMD sollte man darauf achten, Sockel AM5 zu nehmen (Generation Ryzen 8000 oder 9000). Insgesamt ist AMD deutlich besser im Moment als Intel.
Klassischer Desktop mit mindestens einem optischen Laufwerk und Cardreader. Kein Gaming-Gehäuse bzw. PC.
Das macht das ganze tatsächlich deutlich komplexer. Das spielt heute im Prinzip keine Rolle mehr - außer halt wirklich bei den Desktops von Dell, Lenovo, HP. Beispiel:
-> und da ist man auch noch bei der veralteten 14000-er Serie von Intel, die einen Serienfehler hat. Angeblich über Firmware gefixt, aber ob das auch so hinhaut .... Die aktuelle Serie ist es auch nicht mehr, aber auch nicht unfassbar alt. Bei der Leistungsanforderung dürfte das vmtl. eh relativ egal sein.

Aber wie gesagt, wenn optisches Laufwerk + Cardreader zwangsläufig dabei sein sollen, dann musst du im Endeffekt danach suchen & dann nehmen, was noch ins Budget passt & letztlich was es gibt. Standardhardware wirst du da aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr bekommen & auch einen ziemlichen Bonus zahlen müssen.

Insgesamt kann ich mir so oder so vorstellen, dass du mit einem gebrauchten Rechner eh am besten fahren solltest. So richtig hast du ja nicht gesagt, was zu dem Wechsel führt - aber klingt sehr nach "muss mal was neues" ohne wirklichen Leidensdruck.
 
Wenn AMD, würde ich nen Ryzen 5 7600 nehmen. Der hat ne recht brauchbare interne GPU.
Viel was anderes als RAM, ne SSD und ne Windows-Lizenz (wenn kein Linux gewünscht) braucht es dann nicht mehr.

Bei Intel weiß ich gerade nicht, was man nimmt, aber die neuen mit NPU würde ich links liegen lassen.
 
Wenn AMD, würde ich nen Ryzen 5 7600 nehmen. Der hat ne recht brauchbare interne GPU.
Viel was anderes als RAM, ne SSD und ne Windows-Lizenz (wenn kein Linux gewünscht) braucht es dann nicht mehr.

Bei Intel weiß ich gerade nicht, was man nimmt, aber die neuen mit NPU würde ich links liegen lassen.
Korrekt. Das wird mehr als ausreichen und ist brandaktuell. Von Intel aktuell die Finger lassen, riesige Qualitätsprobleme in den aktuellen Gens.

Ich habe mal was sehr kostengünstiges aber dennoch mit Markenherstellern und aktueller Hardware bei Alternative konfiguriert. Das System reicht LOCKER 10 jahre für das was der Herr macht. Maximal vllt. irgendwann mal den Ram auf 32gb aufrüsten. Ist stand jetzt aber nicht notwendig. Das System liegt bei knapp 450 Euro Komponentenpreis. Windows kaufst du besser so, auf ebay und co. kriegt man windows 11 für wenige Euros an den Kopf geworfen.

Die nehmen allerdings 199euro für den Zusammenbau, da gibt es sicherlich günstigere Anbieter.
 

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Wieso geht ihr alle davon aus, dass keine dedizierte Grafikkarte benötigt wird?
Das aktuelle VectorWorks z.B verlangt explizit eine dedizierte Grafikkarte mit 2GB Ram als minimale Anforderung. Ist nicht viel, aber es steht sogar dabei,

Dedizierte Grafikkarte mit 2 GB VRAM und DirectX 11-kompatibel. Keine On-Board-Karte, die System-RAM benutzt.

„Kleine Plänchen“ können außerdem hungrig sein! Das sehe ich bei unserem Architekten, wenn dann doch mal eben was gerendert wird. Hier noch n Auto, da noch n Bäumchen, Klinker rendern usw.
 
Ich hab jetzt mal ein R5-8500/8600G System mit 32GB und ner 1TB M2 bei zwei Anbietern konfiguriert mit Markenkomponenten samt Brenner und Cardreader. Denke das ist zwar etwas "drüber" für seine Anforderungen aber dafür hat er "Luft nach oben".
Da komme ich auf roundabout 750 EUR inklusive Montage und vorinstalliertem OS.

Vielen Dank für Eure Mithilfe!
 
bei zwei Anbietern konfiguriert mit Markenkomponenten samt Brenner und Cardreader.
Willst du nicht ggf. Mal die konfig zeigen - oder die Anbieter? Falls jemand ähnliches sucht, wäre das ja schon praktisch. Oder damit man Leute darauf verweisen kann, gerade mit den Laufwerk-Geschichten.
Wieso geht ihr alle davon aus, dass keine dedizierte Grafikkarte benötigt wird?
Naja, letztlich weil der To das gesagt hat. Den Namen der Software rückt er ja nicht raus. Kann ja sein, dass das nur ne 0815 Raumausstattungssoftware sein, die im Web läuft.
 
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