alten PC am Stück oder Einzelteile verkaufen?

wus

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Habe hier noch einen alten Enermax Chakra Tower unter dem Tisch stehen. Er funktioniert noch, es läuft Windows XP drauf. Die Hardwarekomponenten waren zu dem Zeitpunkt der Zusammenstellung recht hochwertig. Jetzt überlege ich ob es sinnvoller ist den PC als ganzes - funktionsfähiges - System zu verkaufen, oder besser die Einzelkomponenten.

Diese sind:
Enermax / Chakra Midi Tower ECA-3052 ohne NT mit 2 Lüftern (sehr leise!), 4 internen 3,5 Zoll Laufwerkseinschüben, 2 ext. 5,25"
Enermax Liberty 500W Netzteil
Asus P5W DH Deluxe Motherboard mit 3 GB RAM (dual channel), Core 2 Duo E6600 (2,4 GHz) und Arctic Freezer 7 Pro-S-775 Lüfter
Asus GeForce 7600 GraKa, 512 MB PCIx
2 Samsung Festplatten zu je 250 GB, SATA II, betrieben als RAID 0
LG DVD Laufwerk GDR-8164B
LG DVD Brenner GSA-H10R

Gibt's da eine Festregel was sinnvoller ist - Verkauf als Komplettsystem, oder besser die Einzelkomponenten? Komplettsysteme bringen auf ebay nicht viel, habe ich gesehen. Ich denke mir dass einige der Einzelkomponenten nichts mehr wert sind, andere vielleicht doch noch ein bisschen was.

Was meint ihr?
 
Oder der Bildschirm.

Fazit: Es kommen vielerlei Ursachen in Frage. Bei einem Altgerät noch eigene Energie reinzustecken, lohnt in der Regel nicht. Sinn macht es nur, wenn man Spaß am basteln hat oder noch was lernen/Erfahrungen sammeln will. Also hobbymäßig unterwegs ist.

Grüße Thomas
 
Stell das Ding einfach mal probehalber für 50-100 Euro in den Ebay-Kleinanzeigen rein.
An der oberen Preisgrenze würde er das feine Stück mit Sicherheit nicht loswerden, ich bin schon daran gescheitert ein aktuelles System mit Athlon 5150 und 4GB DDR3 RAM für den Preis zu verkaufen. Dabei habe ich das System erst vor einem Jahr gekauft. Bevor ich es quasi verschenke habe ich mich dann entschieden, es zu behalten.

Zum aktuellen Problem des TE:
BIOS Batterie raus und das komplette Gerät mal eine Nacht stromlos lassen. Nach dem Stecker ziehen nicht vergessen, einmal auf den Power-Knopf zu drücken, um die Kondensatoren zu entladen. Hat bei meiner GTX 560 schon einiges geholfen...
 
Ich betreibe das in der Tat als Hobby, wenn auch einigermaßen professionell :thumbup:

Ich frage nach weil ich gerne lernen möchte wie ich mir in so nem Fall helfen kann.

Am Bildschirm liegt es sicher nicht, der funktioniert mit meinem X220 astrein.

Leider habe ich keine andere GraKa zur Hand, hat einer der Münchner Stammtischbrüder vielleicht eine rumliegen die passen könnte, die er mir mal leihen würde?

Bevor ich das mit der BIOS Batterie probiere: wozu wird die benötigt? "Vergisst" das Mainboard nicht wichtige (BIOS-)Einstellungen wenn man die Batterie rausnimmt und das Gerät stromlos lässt?

Und weitere Frage dazu: was passiert wenn diese Batterie leer wird? Nach 8 Jahren - so alt ist die Kiste mindestens - könnte das ja auch sein, oder? Mir war bisher gar nicht bewusst dass da eine Batterie auf dem Mainboard ist.
 
Ohne Strom und Bios-Batterie werden die Bios-Einstelluingen in der Tat auf Standardwerte zurückgsetzt. Das ist auch das Ziel dieser Aktion, wobei man den Rechner dafür sicher nicht eine ganze Nacht stromlos machen muss. Netzstecker ab, Batterie raus, Einschaltknopf 10 Sekunden gedrückt halten.
Das gleiche passiert natürlich wenn die Batterie leer ist. Jedes mal wenn der Rechner länger stromlos ist "vergisst" er die Bios-Einstellungen. Normalerweise bekommt man dann beim Start einen Hinweis dazu.
 
Ich bin mir nicht sicher ob ich an den BIOS-Einstellungen jemals was geändert habe. Obwohl, vielleicht die Reihenfolge in der auf den Laufwerken nach dem System gesucht wird? Könnte schon sein. Aber es wäre ja kein Beinbruch wenn die auf die Standardwerte zurückgesetzt würden, oder?

Da ich nicht mehr weiß ob und wenn ja, welche Werte ich geändert habe: was gibt's da noch wichtiges?

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Macht es Sinn, sich die aktuellen BIOS-Einstellungen irgendwo zu sichern? Geht das überhaupt? Wie?
 
Mach es einfach, es passiert dabei schon nichts... Bei der Gelegenheit auch den Sitz der Grafikkarte und des Stromsteckers überprüfen...
 
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