Akku-Rekalibrierung mit Vantage

unimetal

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Moin zusammen,

ich habe meinem T440s mal einen neuen 68+ gegönnt.
Ich dachte mir, für 19,99 € kann man das ruhig mal machen.
Erste Ladung ergibt folgende Werte:

Akku68_plusquadrat.png

Glaube hier im Marktplatz werden die für 25-35 € gehandelt. Ich bin fürs Erste zufrieden :)

Original Lenovo ThinkPad 68+ Akku 72Wh 6 Zellen Lithium-Io PN : 45N1134/45N1136
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt ein Schnäppchen ,zumal der Akku als "neu" von einem Händler vertrieben wird !
Wenn der defekt sein sollte geht dieser dann halt retour ,no risk much fun ... :D
Du bringst mich echt in Verlegenheit Geld auszugeben !
Gruss Uwe
 
Echt ein Schnäppchen ,zumal der Akku als "neu" von einem Händler vertrieben wird !
Wenn der defekt sein sollte geht dieser dann halt retour ,no risk much fun ... :D
Du bringst mich echt in Verlegenheit Geld auszugeben !
Gruss Uwe
In diesem Falle würde ich den Akku als durchaus nachhaltige Investition bezeichnen .Bisher sind die Werte unverändert. Habe ihn allerdings auch noch nicht leer bekommen :)
 
Wenn du das Gerät mal einen Tag nicht benötigen solltest, kannst du den Akku ja spaßeshalber mittels Lenovo Vantage rekalibrieren.
 
Unter Stromversorgung, wo man sich auch die Akkuinformationen anzeigen lassen kann.
 
Unter Stromversorgung, wo man sich auch die Akkuinformationen anzeigen lassen kann.
Bei mir nicht, da finde ich nur die Einstellung für Erhaltungsmodus, dann die Einstellung für das Symbol auf der Taskleiste und für das Widget auf dem Desktop. Lenovo Vantage Version: 10.2305.6.0
 
Wenn du das Gerät mal einen Tag nicht benötigen solltest, kannst du den Akku ja spaßeshalber mittels Lenovo Vantage rekalibrieren.
Das würde ich tatsächlich nur machen, wenn die angezeigte Kapazität nicht hinhaut oder ich das Gefühl habe, dass falsche Werte angezeigt werden. Soweit ich mich erinnern kann, kann man dabei nur Kapazität verlieren, da die Ladeelektronik keine Zunahme der Kapazität vorsieht. Ich lasse ihn lieber mit der Zeit konventionell entladen (normale Benutzung). Ich denke, dass ist am ehesten im Sinne des Erfinders. Ich melde mich aber nochmal, sobald er ein zwei Ladungen gesehen hat, falls das Kaufentscheidend für den ein oder anderen sein sollte.

Gruß
 
Bei den Li-Ion Akkus konnte ich sogar fast tote Akkus nach einigen Rekalibrierungsvorgängen wieder reaktivieren. Wo es scheinbar nicht klappt, ist bei den Li-Pos.
 
Soweit ich mich erinnern kann, kann man dabei nur Kapazität verlieren, da die Ladeelektronik keine Zunahme der Kapazität vorsieht.
Das ist definitiv Quatsch. Hatte schon mehrere völlig von den Anzeigen her dekalibrierte Akkus die viel zuwenig Kapazität angezeigt hatten und nach mehrmaligem Kalibrieren dann wieder deutlich im Wert gestiegen sind.

Man merkt das daran, dass der Akku behauptet leer zu sein und das Gerät herunterfährt. Wenn man dann einfach ins BIOS geht läuft der Akku aber z.B. noch 3 Stunden anstandslos weiter. Dann weisst Du das der angezeigte Wert viel zu niedrig ist.

Wenn Ein Akku nach dem Kalibrieren an Wert verliert, dann ist das halt so und ist auch im Sinne des Erfinders.
Merke: Ein Akku ist einfach als Verbrauchsmaterial anzusehen.
Kopf in den Sand stecken hilft da nicht weiter
 
Okay, Fazit also:
Unterm Strich scheint die Kalibrierung wohl zu funktionieren, wenn der Controller falsche Werte annimmt. Er verlernt demnach bspw. ab welcher Spannung die Zellen nicht mehr ausreichend Strom liefern können, wenn eine bestimmte Spannung erreicht wird. Deiner Erfahrung nach lässt sich dieser Missstand durch eine Kalibrierung beheben.

Der "Kapazitätsverlust", den ich in Erwägung gezogen habe resultiert aus einem älteren Gedankengang. Irgendwann wurde hier im Forum mal erwähnt, dass eine Neubestückung mit neuen Zellen nicht funktioniere, da der Controller die Kapazität nicht an die neuen Zellen abgleicht.

Das wiederum führt bei mir zu dem einfachen Entschluss, dass ich nichts kalibrieren brauche, solange die Kapazität nicht von dem erwarteten Wert abweicht.

Natürlich ist es möglich, dass die Kapazität nicht erreicht wird. Dann geht er im schlimmsten Fall mal früher aus als erwartet. Aber da muss ich erstmal hinkommen.
Ihr wisst doch: Frauen fragt man nicht nach dem Alter....:D und Computerprobleme haben nur Nerds

Nachtrag: keine Ahnung wie die kalibrierung im Detail abläuft. Aber falls diese mehr Strom fordert als eine durchschnittliche mx-Linux Session, dann ist die angenommenene Kapazität schonmal geringer als die unter realem Einsatz. Im Normalfall sinkt die Kapazität mit steigender Stromaufnahme.
:D

Nachtrag 2:
Okay, demnach ist das kalibrieren hauptsächlich bei den lipos kritisch.
Das macht Sinn. Bei der Diskussion ging es damals auch um lipos (Rundzellen 18650).
 
Zuletzt bearbeitet:
... Irgendwann wurde hier im Forum mal erwähnt, dass eine Neubestückung mit neuen Zellen nicht funktioniere, da der Controller die Kapazität nicht an die neuen Zellen abgleicht.
...
Ich kenne nur den Grund dafür, dass das deswegen nicht so einfach geht, weil beim Trennen der Zellen vom Controller der eine Spannung unterhalb der Minimalspannung der Zellen für Brückenbildung in der Zelle sieht, und dann die Zellen gar nicht mehr Lädt.
Das kann man aber umgehen, in dem man dem Controller eine Spannung an legt, und dann passt des auch.
Natürlich kann man falsche Kalibrierung da korrigieren durch entsprechende Kalibrierläufe. Habe ich auch schon gemacht.
 
Kann es sein dass ihr da eine andere Version von Lenovo Vantage habt oder diese Rekalibrierung nicht bei jedem Gerät auftaucht? Ich finde es nicht.
 
such im Windows App Store nach
Commercial Vantage
Das hab ich laufen, nicht das normale ohne commercial
 
Guten Morgen. Wäre es möglich, das Thema Vantage/Akkukalibrierung/Sonstiges auszulagern? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Funktion zur Akkukalibrierung und andere Akku-Funktionen sind über Lenovo Vantage nicht mehr für alle Thinkpads älterer Generationen verfügbar. Mein X201 z.B. kann ich darüber ebenfalls nicht mehr kalibrieren. Hierzu muss ich eine alte Platte mit Win7 und dem alten EnergieManager nutzen.
 
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