Akku kaputt durch Erschütterung?

Rock Lobster

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9 Mai 2007
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Servus,

habe neulich den Deckel meines R60 leider etwas impulsiver zugeklappt als sonst (ich hoffe der allmächtige ThinkPad-Gott hat es nicht gesehen ;( ), und seither funktioniert mein Akku nicht mehr. Die LED blinkt orange wenn der Akku drin ist, habe ihn sicherheitshalber mal ausgebaut und betreibe das ThinkPad nun nur noch mit Netz-Strom.

Das ThinkPad habe ich mitsamt Akku seit Mai 2007, ist also nun schon knapp über ein Jahr alt. Könnte es an dem Deckel-zumachen liegen? Oder könnte es auch evtl. das Alter sein (und ein riesiger Zufall, daß es ihn genau in dem Moment erwischt hat)?

Okay, der Akku war sowieso nicht mehr so toll (hat meist nur 1:15 h lang gehalten), daher ist es nicht schlimm daß ich mir wohl bald einen neuen kaufen muß... aber mich würd's halt mal interessieren ob ein Akku wirklich so empfindlich ist. Zumal es ja immer heißt, daß ThinkPads superstabil sind und bei manchen schon durchs ganze Treppenhaus gepurzelt sind, ohne nennenswerte Schäden zu erleiden...
 
Das der Akku was abbekommen hat durch festes zuklappen denke ich eher weniger vielmehr liegt die vermutung nahe das die Ladeelektronik was abbekommen hat. Wenn du die möglichkeit hast dann solltest du mal einen Akku von jemandem Probieren der funktioniert.
 
Hmm das wäre natürlich schlecht :(

Einen anderen Akku kann ich derzeit auch nicht ausprobieren, da ich im Moment keinen ThinkPad-Kumpel habe. Gibt es keine andere Möglichkeit, das irgendwie rauszufinden? Zum Beispiel irgendeine Software die das ermitteln kann oder so...
 
Du kannst mit dem Maximixer oder mit Batteryinfo den zustand des akkus überprüfen aber wenn das notebook mit akku ja nicht läuft geht das schlecht. Kannst aber mit einem Multimeter mal den Akku prüfen.
 
Okay das werd ich wohl mal machen... ich hoffe wirklich, daß es nur der (ohnehin schon halb kaputte) Akku ist
 
Bin grad in meiner FH und da habe ich die Möglichkeit, ein Multimeter zu nutzen... bin allerdings ein Elektronik-Noob. Auf was muß ich das Ding einstellen, und welche Kontakte muß ich prüfen? Auf dem Akku ist ein (+) und ein (-) zu erkennen, und zwar ganz links und ganz rechts. Bedeutet das, daß ich dementsprechend die beiden äußeren Kontakte nehmen muß?

Und gibt es irgendwas (sicherheitstechnisch) zu beachten? Kann irgendwas in die Luft fliegen? etc etc etc...
 
Hab nun rausgefunden wie man das Ding bedient, hab es auf 20V DC eingestellt und ein paar Kontakte von der (+)-Seite mit denen der (-)-Seite getestet (nicht jeden mit jedem), aber die Anzeige blieb immer auf 0 (bzw. 0,01 gelegentlich). Ich vermute und hoffe, daß es wirklich der Akku ist (hätte keine Lust, das ganze Laptop einschicken zu müssen). Aber bevor ich mir einen neuen Akku kaufe, würde ich trotzdem gerne nochmal wissen, ob ich das überhaupt richtig gemessen habe :) daher teilt mir bitte mit, welche Kontakte die korrekten sind (ich vermute nach wie vor die äußersten, aber das ist halt eine Laienvermutung :) )
 
Ahh, ich hab grad noch dieses Bild hier entdeckt:
6ocy33a.jpg


Muß ich also immer jeweils 2 Kontakte zusammennehmen?
 
Morgen bringt jemand sein T61 mit, da können wir's evtl. testen. Wir wissen nur nicht, ob die Akkus gegenseitig passen (und im Internet gibt's hierzu auch viele widersprüchliche Angaben), aber das sehen wir ja dann. Werde dann den Akku bei ihm testen und seinen bei mir, dann weiß ich hoffentlich woran es liegt :)
 
Puh...

Am T61 hat's zwar nicht gepaßt, aber mir ist eingefallen daß wir in der Firma ja zum Glück auch ein R60 haben, und damit konnte ich's dann testen. Erstmal Akku rein ins andere R60 - geht nicht. Dann anderen Akku bei mir rein - geht :)
Hach bin ich glücklich... nur der Akku... jetzt brauch ich mein ThinkPad zum Glück nicht einschicken :) und ich brauche auch nicht an der Robustheit der ThinkPads zweifeln... weil wenn da was kaputtgegangen wäre durchs etwas festere Decke-zumachen wäre ich schon ein bißchen enttäuscht gewesen.
 
Ach ja...

Was kann ich mit dem kaputten Akku nun eigentlich machen? Gibt es Leute, die sowas kaufen wollen (für Refurbishing usw.)?
Oder sollte ich den einfach entsorgen?
 
Wenn Leute sowas nehmen, um neue Zellen reinzumachen, werden sie nicht großartig dafür zahlen, denke ich..
 
Naja ich plane jetzt auch nicht, den neuen Akku durch den Verkauf des defekten Akkus zu finanzieren :)
Aber möglicherweise kennt ja jemand eine gute Adresse, mir wäre es halt lieber, das Ding jemandem zu geben, der es gebrauchen kann, anstatt mich um die fachgerechte Entsorgung kümmern zu müssen. Wenn dieser jemand mir dann wenigstens noch die Porto- und Aufwandskosten entrichtet oder möglicherweise noch ein kleines Trinkgeld drauflegen will, dann umso besser :D

Ich frag mich z.B. auch wo die Druckerpatronen-Neubefüller ihre alten Patronen herkriegen... und genauso müssen ja auch die Akku-Neubestücker ihre Akkus irgendwo herkriegen. Also wenn jemand da was weiß, dann immer her mit den Infos. Oder falls jemand hier im Forum das Ding für seine persönliche Bastel-Befriedigung haben will, dann kann dieser sich gerne ebenfalls melden :)
 
hi,
hast du schon mal überrüfft ob dein akku ein rückrufakku ist.
wenn dem so ist würdest du einen neuen bekommen auch ausserhalb der garatiezeit.

a.k.o.w. lyvi
 
Nein, noch nicht, ich weiß aber auch nicht wie ich das überprüfen könnte.
Gibt es da eine Liste mit Nummern irgendwo? Es müßte ein Li-ion 6-cell-Akku für R60 sein, hab ihn seit Mai 2007.
 
Hier gibt es ein Testprogramm zum herunterladen.

Testprogramm
Das checkt den Akku, anscheinend wird der aber von Lenovo nur 6 Monate nach Ablauf der Garantie getauscht.

Siehe auch Olivers Thread .

Grüße
 
es gibt in den untiefen des forums mindestens zwei threads die haben die netzteile auch nach 5 jahren gewechselt bekommen.
garantie war über 2 jahre vorbei.

immerhin haftet lenovo für produckterückruf das ist in Ihrem intresse und ein rückruf akku hat mit der garantie nix zu tun.
eine fehlerhafte produktion ist eigenverschulden da ändert doch die garantie nichts
das ist und bleibt eine zeitbombe für lenovo.
wenn sie sie wechseln und dich auffordern den alten zu entsorgen oder zurückzusenden,
dann sind sie aus der verantwortung raus.

aber mein käseverstand hat vielleicht einige löcher zuviel

a.k.o.w. lyvi


edit:
dein link mag stimmen aber ein produkterückruf dauert je nach gesetzeslage des jeweiligen landes 5-6 jahre und mer .
das sollte man dan am telefon erwähnen dan möchte ich dan auch die antwort von der anderen seite kennen.
 
Wenn man im Moment die Foren so durchklickt, gehen gerade viele 60er Akkus kaputt.
Jedenfalls mach es den Eindruck, die meisten sind interessanter Weise dann 1,5 Jahre alt und liefen vorher ohne Probleme.
Der Energiemanager meldete keine Fehler.

Aber das ist nur ein Eindruck, den man erst mit Zahlen belegen müsste, um eine Handhabe zu haben.
 
wir reden an einander vorbei....

ist der betreffende akku in der rückrufaktion muss man nichts beweisen... der beweis kommt von lenovo (offizieller rückruf)
 
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