Akku-Austausch für einen Bohrer: Hinweis von erfahrenen Handwerker gewünscht

Die 1300 dürften mAh sein, das ist die Kapazität des Akkus (ganz vereinfacht 1300 mA eine Stunde lang). Was da konkret an Strom fließt, bestimmt der Motor und seine Belastung.
Wenn Du einen Ersatzakku kriegst, ist das natürlich die einfachste und sicherste Lösung. Bei Bastellösungen auf Überhizungs- und Kurzschluss-Schutz achten! Muss bei den vorkonfektionierten manchmal vom alten Akku übernommen werden. Bei einem kompletten Akku sollte das verbaut sein.
 
Vielleicht sollte der Begriff "günstig" mal definiert werden. Für wen soll es günstig sein?

Für den Geldbeutel? Für die Umwelt? Für das herstellende Unternehmen? Für unsere nachfolgenden Generationen? Für die damit zu verrichtende Arbeit? Für alles nur anteilig? Für den inneren Monk? Für mehr Karmapunkte?

...nur mal so als Denkanstoß. Gilt ja für quasi Alles.
 
Überhitzungsschutz scheint es ja nicht zu geben, ausser der Sensor ist im Zentrum auf ne Zelle geklebt.


"Günstig" kann etwas doch nur dann sein wenn es die Gunst des Meisters hat!
Dies trifft zum einen auf den Beitrag meines Vorredners zu,
sowie im konkreten Fall auf Tausch der Zellen bzw des kpl Akkus.

Günstig wäre auch ein workaround der ein aufgebocktes bike und mehrere dynamos beinhaltet,
insbesondere für solche die Geld für div Mittel ausgeben um abzunehmen
 
Überhitzungsschutz ist wahrschinlich das weisse Teil mit den 2 Drähten im Bild.
Ansonsten mal die Höhe messen, die sollte 65 mm sein. Wenn 65, dann ist kein BMS eingebaut.
(Die meissten Akkus für Schrauber haben das BMS im Schrauber und nicht im Akkupack). Wenn
ca. 3 mm höher, dann ist in jedem Akku ein BMS. In dem Fall keinesfalls Akkus ohne BMS einbauen.
Die 18650 gibt es in vielen Varianten,der maximale Abgabestrom ist mindestens 5 Ampere, kann aber auch 25 A sein.
Die Schwierigkeit wird sein, Akkus mit (nur) 1300 mAh und Lötfahnen in D günstig zu bekommen.
Ich habe die immer in China bestellt.
 
Ich kenne glaube ich mehr akkupacks mit BMS im selben als im Gerät. Aber OK.
Akkus mit höherer Kapazität dürften wohl kaum ein Problem sein, da das Laden über das BMS passiert.
 
So langsam sieht es so aus, als würde jede mögliche Lösung - sei es Akkupack-Tausch oder Anbringen vom Netzteil - relativ komplex ist und auch Nebeneffekte haben kann, wenn man was falsch macht.
 
So langsam sieht es so aus, als würde jede mögliche Lösung - sei es Akkupack-Tausch oder Anbringen vom Netzteil - relativ komplex ist und auch Nebeneffekte haben kann, wenn man was falsch macht.
Bei der Wissenschaft, die hier daraus gemacht wird... Eigentlich ist es nicht schwer. Drei neue Zellen mit Lötfahnen besorgen, die alten entfernen, die neuen einlöten, fertig. Die Kapazität der neuen Zellen ist dabei ziemlich egal, sollte aber möglichst nicht geringer sein als jetzt - aber praktisch jede vernünftige Zelle hat mehr Kapazität. Mehr Kapazität ist kein Problem. Verbaut werden derzeit Zellen ohne Schutz sein (@elchmartin das ist kein BMS, das ist nur eine Schutzschaltung), man kann also jede Zelle nehmen und ggf. auch Zellen mit Schutz einbauen, sofern es dann noch ins Gehäuse passt, macht aber keinen großen Sinn, das BMS sitzt ziemlich sicher auf der Platine vom Akku oder im Schrauber. Beim Kauf höchstens noch drauf achten, dass die Zellen auch einigermaßen Strom liefern können. Die billigsten schaffen da wenig. Die etwas höherwertigen sollten allemal genug Strom liefern können.
Netzteil mit 12V und mehreren Ampere ist halt teuer, daher ergibt das keinen Sinn.
Passende Zellen hatte ich schon in Beitrag #32 gepostet. Leider sind die inzwischen offenbar nicht mehr verfügbar. Eine Alternative wäre https://www.akkuteile.de/icr-18650-...onstant-lithium-akku-loetfahne-z_1006852_1693
 
Aktuell gibts bei Lidl Parkside 20V 2Ah Akku + Ladegerät für 9,99€ - Billiger kommt man an keine Zellen. Sollten 5 Stück 2Ah 18650er Zellen im Akku drin sein.

Hab auch schon aus nem Parkside 20V 4Ah die Zellen in nen Bosch 20V 4Ah umgebaut.
Man braucht halt nen Punktschweißgerät, Nickelblech, nen Ladegerät für LiIon-Zellen, Multimeter. Und man sollte wissen was man macht ;)

MfG, Sebastian
 
Bei der Wissenschaft, die hier daraus gemacht wird... Eigentlich ist es nicht schwer. Drei neue Zellen mit Lötfahnen besorgen, die alten entfernen, die neuen einlöten, fertig. Die Kapazität der neuen Zellen ist dabei ziemlich egal, sollte aber möglichst nicht geringer sein als jetzt - aber praktisch jede vernünftige Zelle hat mehr Kapazität. Mehr Kapazität ist kein Problem. Verbaut werden derzeit Zellen ohne Schutz sein (@elchmartin das ist kein BMS, das ist nur eine Schutzschaltung), man kann also jede Zelle nehmen und ggf. auch Zellen mit Schutz einbauen, sofern es dann noch ins Gehäuse passt, macht aber keinen großen Sinn, das BMS sitzt ziemlich sicher auf der Platine vom Akku oder im Schrauber. Beim Kauf höchstens noch drauf achten, dass die Zellen auch einigermaßen Strom liefern können. Die billigsten schaffen da wenig. Die etwas höherwertigen sollten allemal genug Strom liefern können.
Netzteil mit 12V und mehreren Ampere ist halt teuer, daher ergibt das keinen Sinn.
Passende Zellen hatte ich schon in Beitrag #32 gepostet. Leider sind die inzwischen offenbar nicht mehr verfügbar. Eine Alternative wäre https://www.akkuteile.de/icr-18650-...onstant-lithium-akku-loetfahne-z_1006852_1693
Danke, klingt nach pragmatische Lösung. Eigentlich, so wie ich es mir ursprünglich vorgestellt habe.
 
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