Akku auffrischen: Möglich oder Gerücht?

u.mac' schrieb:
AirfoX' schrieb:
Das korrekte Laden der heutigen LiIon und Lipos regelt die Elektronik im Notebookakku.
Und die Dinger via Widerstand (Lampe) händisch entladen kann böse ins Auge gehen.
Bei Tiefentladung besteht Brandgefahr.
Brandgefahr bei Tiefentladung? Glaub' ich nicht. Quelle?

Millionen Mobilfunktelefonakkus dürften allein in dt. Haushalten rumliegen... wenn von den leeren Akkus eine Gefahr ausginge, hätte man davon schon gehört - denk' ich - Metallbrände sind ja alles andere als spassig.

.

Wenn ein Handy sich abschaltet, dann ist der Akku noch lange nicht tiefentladen. Die Elektronik regelot die Abschaltschwelle, im Handy wie auch im Notebook.
Wenn du diese klenen Handyakkus allerdings mit einer 12V Glühbirne (also ein hoher Widerstand für die Leistung des Akkus) entlädst, dann kann so ein Akku
reagieren wie er eben nicht sollte. Im Modellbaubereich (dort wird die neuste Akkutechnik verwendet) ist die Brand- und Explosionsgefahr der Li-Ion und Li-Poly Akkus
schon seit einigen Jahren ein bekanntes Problem. Es sind deswegen auch schon einige Häuser abgebrannt. Und manch ein Bastelraum musste schon neu renoviert werden.
Das passiert aber meistens in Verbindung mit zu hoher Ladung, zu tiefer Entladung oder Schäden an den Akkus durch Abstürze. Wenn die Lipos Sauerstoff erwischen,
blasen sie die Backen auf und fangen gerne mal an zu brennen.
http://www.google.ch/images?hl=de&l...=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1442&bih=942
http://www.google.ch/search?q=lipo+...esult_group&ct=title&resnum=1&ved=0CDUQqwQwAA

Oder kannst auch gerne mal hier schauen:
http://www.youtube.com/watch?v=jjAtBiTSsKY

Viele dieser Brände sind natürlich absichtlich herbeigeführt, aber sie zeigen nur zu deutlich wie die Dinger brennen.
Und eine unkontrollierte Entladung kann zu oben genannten Auswirkungen führen.

Ich habe zu Hause auch entsprechendes Equipment (Vom e-Helikopter fliegen) und könnte locker solche Akkus kontrolliert entladen.
Aber ich werde mich hüten dies zu tun - weil es nichts bringt.
 
Also Resümee:

1. Windows Einstellungen abschalten "runterfahren bei X%"
2. Gerät so lange laufen lassen, bis es von selber ausschaltet. (sind ggf. laufende Anwendungen/Programme entscheidend/wichtig - oder egal?)
3. Akku in einem Rutsch aufladen.

Richtig?

Diese Prozedur 1x oder mehrmals? Bzw. in welchen zeitlichen Abständen?
 
@ airfox, so lange man einen ibm-akku zum entladen mit der glühbirne oder anderweitigen verbrauchern nicht öffnet passiert da rein gar nichts,

x31 und t4* akkus machen noch über 10,5v dicht, da macht die elektronik dann ende,

allerdinsg aknn es sich lohnen dieses bereich vom abschalten des laptops bis zum abschalten der elektronik mal auszureizen,
ich ahb auf diese weise zumindest mal grob 5-8 wh wiedergefunden ;)

das man sowas allerdinsg nicht ohne gewisse vorkenntnisse, ohne ahnung von de rmaterie... machen sollte sehe ich als selbstverständlich an
daher versteh und untertsütze deien warnung nicht an akkus rumzufummeln, n kurzschluss der beiden pole wäre selbst mit elektronik sicher nicht angenehm, aber man kann einen akku ruhig mal "ganz" entladen bis die elektronik (die weit vor der tiefenentladung abschaltet) einfach mal den hahn zu dreht und dann in einem rutsch aufladen

man sollte sich aber sicher sein, das der akku einer mit elektronik ist oder ein NiCd/NiMh

bzgl. der geschwindigkeit mit der die entladung stattfindet:
das ist auch richtig, denn bei schneller entladung erhitzt der akku auch udn dann besteht die selbe gefahr einer explosion/entzündung wie bei kurzschluss...
daher sollet man da auch passende verbraucher mit geringem eigenverbrauch nutzen ;) dann bleibt der akku auch kühler, das mag er eh lieber ;)
 
ole258' schrieb:
Also Resümee:

1. Windows Einstellungen abschalten "runterfahren bei X%"
2. Gerät so lange laufen lassen, bis es von selber ausschaltet. (sind ggf. laufende Anwendungen/Programme entscheidend/wichtig - oder egal?)
3. Akku in einem Rutsch aufladen.

Richtig?

Diese Prozedur 1x oder mehrmals? Bzw. in welchen zeitlichen Abständen?

Genau dies habe ich mal meinem T40 zugemutet: die ersten Tage hatte der Akku-Aufpasser ein beinahe zu vernachlässigendes Plus auf der Uhr, danach ging es innerhalb weniger Wochen rapide in den Keller.
Kann natürlich auch Zufall gewesen sein, allerdings war ner Akku vor dieser Aktion konstant nicht wirklich gut (irgendwo im gelben), nach dem Versuch plötzlich kaum mehr zu gebrauchen ( von ~2Std auf unter 1Std...)
 
Hallo zusammen,

Um mal wieder mit den ganzen Mythen von explodierenden LiLo Akkus aufzuräumen:

- Ein kompletter Akkupack wird sich nie entzünden, abfackeln, oder aufblähen, wenn die interne Elektronik intakt ist, die Zellen keine extreme Fehlfunktion (interner Kurzschluss, Fabrikationsfehler, o.ä.), und der Akkupack natürlich über die Elektronik ge- und entladen wird.
- Die Akkuelektronik macht bei irgendwo knapp unter 10V den Hahn zu. Egal ob an den Kontakten ein Laptop, ne Halogenfunzel oder n Lüfter angeschlossen ist. Eine Tiefentladung ist somit ausgeschlossen. So machen es jedenfalls T2x, T4x und T6x Akkus. Andere werden es vergleichbar machen.
- Eine Tiefentladung ist für einen LiLo völlig ungefährlich. Da passiert überhaupt nix. Das anschließende Wiederaufladen ist das Problem. Sollte es jedoch zu einer solchen Tiefentladung kommen, wird die Akkuelektronik die Wiederaufladung unterbinden.
- Die Schwelle zur Tiefentladung ist bei 2,5V pro Zelle, also 7,5V bei den meisten Thinkpad Akkus. Da ist im Prinzip noch jede Menge Luft wenn die Elektronik den Hahn zudreht.
- Kommt es zu einem Kurzschluss am Akku machts bzzzzt, und die Elektronik schaltet ab. Völlig unspektakulär, Akku ist hinterher in der Regel unbrauchbar.

Zum Thema Kapazität:

- Das komplette Entladen und wiederaufladen verbessert nicht die Kapazität des Akkus. Es korrigiert nur die Anzeige der Kapazität. Die kann mal zu wenig, manchmal auch zu viel, manchmal auch richtig anzeigen. Jedenfalls stimmt die Anzeige in der Regel wieder, wenn man das ein paar mal macht.
- Das Entladen des Akkus sollte mit mittlerer Belastung und möglichst gleichmäßig erfolgen. Also z.B. Display auf voller Helligkeit, W-Lan an, sonst nix dran machen. Entläd man den Akku mit geringer Last ist die Kapazität in der Regel höher, entläd man mit hoher Last, ist sie geringer. Das sind aber lediglich Anzeigeungenauigkeiten!
- Es braucht dazu auch kein Batteriereanimatior oder sowas, einfach den Ruhezustand bei 3% deaktivieren, abwarten, und fertig.

Und nochmal: Ein LiLo Akku ist mit angeschlossener Elektronik keine Bombe! Der ist in der Regel Idiotensicher!

Gruß, crazydomi
 
Cortis' schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat sollte man gefährlichen Spielereien unterlassen.
dementsprechend könnte man sich dan ja noch vorher schlau machen...

ich werde es erst nochmal weiter probieren mit der "normalen entladung" der tipp "bootmenü und dann pausetaste is gut" :thumbup:

Allerdings wurdeder Akku (bei dem die anzeige nicht mehr stimmt) jahre lang mit falschem /bzw- falsch eingestelltem Universalnetzteil geladen. Nähmlich auf 20 und nciht auf 16 Volt und so hat die "normale entladung" nicht viel gebracht.... für den fall das ich das it der glühlampe ausprobieren sollte, und ich geb zu ich bin bei sowas relativ schmerzfrei, würde ich mich vorher darüber weiter schlau machen und selbstverständlcih den sich entladenden Akku nicht einfach auf dem schreibtisch stehen lassen und weggehen.... :rolleyes:
 
crazydomi' schrieb:
- Es braucht dazu auch kein Batteriereanimatior oder sowas, einfach den Ruhezustand bei 3% deaktivieren, abwarten, und fertig.
es geht ja darum falls ich den akku nicht kalibrieren kann, gerade weil er ja jahre lang falsch geladen wurde, dass ich auf jeden fall weiß wann der akku leer ist, und das thinkpad einfach so ausgeht. Das ist aber nur bei einem von meinen 2 Hauptakkus der Fall, bei dem anderen ist es eher ein anderes Problem:

Bei dem Akku stimmt die Batterie anzeige, so weit ich weiß fast genau, kommt manchmal noch zu ausfällen das er von 20% auf einmal auf null geht, hat sich aber schon weiter behoben da das mal bei 70% der fall war :D

-Der Akku hat glaub ich bloß 70 ladecyclen, meiner meinung waren das aber ien bisschen mehr.

-Von Original 39 Wh noch 22 Wh vorhanden, allerdings im IBM Batteriemanager als Zustand rot angezeigt ?(

Der müsste also auch noch mal kalibriert werden.
 
AirfoX' schrieb:
Wenn ein Handy sich abschaltet, dann ist der Akku noch lange nicht tiefentladen. Die Elektronik regelot die Abschaltschwelle, im Handy wie auch im Notebook.
Wenn du diese klenen Handyakkus allerdings mit einer 12V Glühbirne (also ein hoher Widerstand für die Leistung des Akkus) entlädst, dann kann so ein Akku
reagieren wie er eben nicht sollte.
Ich binder Meinung das man die Entladung mit einer Glühbirne bei einem HANDYAKKU nicht iermit vergelechen kann...
Handyakkus haben in der Regel 3,7 Volt, wenn man nun mit einer 12 Volt Halogen lampe netlädt is das ganz sicher etwas anderes :)
Der Thinkpad Akku hingegen hat 10, 8 Volt die auch konstant gehalten werden bis die Elektronik abriegelt, muss ja so sein, denn sonst würde der Laptopnicht immer gleich "gut" weiterlaufen, bis de rakku leer ist.

Ich denke das die 12 Volt Glühlampe da nciht wirklich schaden wird, da der Akku garantiert eine Elektronik hat, welche vor weiteren schäden schützt...

ANsonsten könnte man es bestimmt auch mit einer 6 Volt Glühbirne versuchen, denn weniger "Verbrauch" als der Akku geben kann, wird ja wohl nicht schaden, oder?!

sry das das hier mein driterpost hintereinander ist muss abersein.... ;)
 
thinkpad, nein, dazu gibt es die sammelfunktion von zitaten, dann kan man in einem post alles machen,

aber zumindest mit der elektronik hast du recht, die ca. 11,2-10,6v werden rel. konstant gehalten, danach ist ende, und explodieren tut der akku dann auch nicht ;)
 
Nachfrage

Wie oft sollte man kalibrieren ? Ist die erste K die effektivste ?
 
nicht zwangsweise, eine kallibrierung kanna uch mehr ode rminder ungenau sein,

bei meinen alten akkus mit sanyo zellen zeigt sich sehr gern, das die kapazität zu niedrig angezeigt wird. je nach akku den ich nehm, liegt das rel stark daneben, das springt aber von kallibrierung zu kallibrierung hin und her.

hin und wiede rmal kallibieren muss man eh, ansonstenm einfahc nutzen und zu gegebener zeit ersetzen
 
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