Akku auffrischen: Möglich oder Gerücht?

Es kommt immer darauf an, was für eine Technologie dein Akku aufweist. NICD, NIMH, Lithium Ionen, Lithium Polymere etc.

Aber wenn ich z.Bsp lese: entladen bis ungefähr 3/4 der Nennspannung...
Finger weg. Es ist aber möglich, dass man NiCd und Nimh wieder frisch formieren kann.
Kannst dich mal einlesen:
http://www.google.ch/search?client=...e=hp&q=akku+formieren&meta=&btnG=Google-Suche

Das korrekte Laden der heutigen LiIon und Lipos regelt die Elektronik im Notebookakku.
Und die Dinger via Widerstand (Lampe) händisch entladen kann böse ins Auge gehen.
Bei Tiefentladung besteht Brandgefahr.

Also nochmal: Finger weg
 
+1

Das ist wie das Märchen von Batterien, die man angeblich wieder aufladen kann. Solche Gerüchte tauchen immer wieder und regelmäßig auf wie das Ungeheuer von Loch Ness.

JO
 
AirfoX' schrieb:
Es kommt immer darauf an, was für eine Technologie dein Akku aufweist. NICD, NIMH, Lithium Ionen, Lithium Polymere etc.
Ich habe einen Lithium Ionen-Akku in meinem X31.

Die Batterie-Software von IBM zeigt mir "rot" bei Zustand des Akkus...voll geladen wird eine Betriebsdauer von ~1 Std. angezeigt - reell/gefühlt sind es aber eher weniger.

Der Akku hat laut Software ca. 180 Ladezyklen.

Da ich den Akku eher selten brauche und meistens mit NT arbeite, lohnt sich derzeit ein Neukauf eher weniger für mich. Deshalb war/bin ich daran interessiert, den Akku etwas aufzufrischen bzw. so lange als möglich auch dem jetzigen Level zu halten.

Grüße

ole258
 
akku auffrischen

hallo!
von dieser methoden habe ich allerdings auch schon gehört, (ich glaube auch hier im forum) , allerdingst stand da nichst von wegen spannung, sondern einfach mit einer 12V Halogen - Glühlampe vollständigentladen und dann über ancht wiederaufladen!

Ich habe auch einen Lithium Ionen-Akku in meinem T23 ^^
soweit ichmich erinnere hatte es schon alleien durch das mehrfache komplette entladen imthinkpad und dan wieder komplaet aufladen etwas gebracht...
Das mit einer Glühlampe, so dass ich den akku vollständig entladen kann werd ich mal ausprobieren, zudem ich sowiso 2 hauptakkus habe (bei dem einen funktioniert die batterieanzeieg so gut wie gar nich mehr, hält über 60 min, werden im system nur 20 angezeigt :D , weshalb ichs mit dem akku mal probieren werde).

Was das mit dem 3/4 der Nennspannung angeht.... ehrlich gesagt keine ahnnug, ich werds demnächst mal ausprobieren und das ergebnis hier posten ;)
 
damit jemand was schreibt der den link auch gelesen hat...

die methode der website ist im prinzip nur eine neukalibrierung; damit "lernt" der akku wieder was tatsächlich noch in ihm steckt.
sinnvoll wäre es eine rekalibrierung alle paar monate (je nach nutzung) durchzuführen, da die akkuelektronik bei moderatem einsatz, bzw dockgeräten nicht erkennt wieviel tatsächlich noch in die zellen geht und daher die zahlen nicht zu den tatsächlichen laufzeiten passen.

akku kalibrieren kann der power manager, es gibt verfeinerte techniken die man sich mittels suchfunktion zu gemüte führen kann, bzw. gibt es auch ein kleines programm das unabhängig von windows oder energie manager den ladezustand überwachen kann, sollte der akku wie im oberen posting nach 0% noch ewig weiter laufen.
 
Wyrm' schrieb:
damit jemand was schreibt der den link auch gelesen hat...
ja habe ich :)

1.: Die kalibirerung allein schon durch entladung im laptop hate etwas gebracht (an Leistung) , wenn auch nur ein bisschen

2.: Ja der Akku "lernt" was in ihm steckt, was ich so oder so bei diese akku mal amchen sollte, da ich sonst nie weiß wann der lap abstürzt :D

3.: Beim T23 kann man leider noch keine Kalibrierung mittels IBM Software durchführen, muss also manuell geschehen.
Wyrm' schrieb:
programm das unabhängig von windows oder energie manager den ladezustand überwachen kann, sollte der akku wie im oberen posting nach 0% noch ewig weiter laufen.
welches progr. meinst du denn ?
 
ich hab den namen leider vergessen, war so ein kleines ding von einem member hier im forum das die spannung geloggt hat, dann konnte man eine ausschaltspannung definieren sozusagen als selbst bestimmte abschaltschwelle.

manuell funktioniert das rekalibrieren so wie du es gemacht ahst, bei geringer leistung den akku leerlaufen lassen, dann wieder aufladen, das sollte eine gewisse anpassung der rohen zahlen an die realen werte bringen. inwiefern der t2x akku lernfähig ist kann ich aber nciht sagen, also im zweifelsfall such das progrämmchen... es hieß battery manager oder so ähnlich.
 
t23 akku

okee, danke herunter geladen habs, anleitung auch rasujopiert, werd mal bald testen :thumbsup:
 
Für alle die meinen einen chemische Vorgang überlisten zu können, nur zu... :wacko:
Ach und wie war das nochmal mit den verschiedenen Rückrufen wegen brennender Notebook-Akkus?
http://www.akkuactiv.de/Gefahr-Li-Ion:_:14.html
Obwohl viele der im Video gezeigten Akkus Li-Poly sind.

Hier mal zum Nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus

Was ihr für die Pflege eures Notebookakkus tun könnt ist, dass ihr ihn regelmässig mal vom Strom nehmt.
Dann im normalen Betrieb ganz entladen und wieder in einem Rutsch laden.
Bei nur teil- und anschleissend wieder voll geladenen Akkus gillt dies trotzdem als kompletten Ladezyklus.

Ein Akku funktioniert hauptsächlich auf der Basis von elektro-chemischen Vorgängen.
Im Grunde altert der Akku also von der Herstellung weg. Sobald das Teil einmal geladen wurde,
ist der Prozess nicht mehr aufzuhalten.
 
AirfoX' schrieb:
Für alle die meinen einen chemische Vorgang überlisten zu können, nur zu... :wacko:
Beim "Batterieanimator" geht es ja nicht um den chemischen Prozeß, sondern um die Kalibrierung der Ladeelektronik im Akku...
 
ich schlag vor den link zu lesen bevor hier weisheiten verbreitet werden...


aber nur zur sicherheit, das entladen mit lampe würde ich sein lassen, die sicherheitsschwellen in windows ausschalten reicht.
 
thinkpadfreak2' schrieb:
Was das mit dem 3/4 der Nennspannung angeht.... ehrlich gesagt keine ahnnug, ich werds demnächst mal ausprobieren und das ergebnis hier posten ;)
Wenn man keine Ahnung hat sollte man gefährlichen Spielereien unterlassen.

Wenn du einen LiIon Akku tiefentlädst und das Ding sich bis zur Entzündung erhitzt kommt dein nächster Post aus dem Krankenhaus.
Im PowerManager gibt es einen Punkt Akkuwartung für solche Fälle.
Für alte Geräte ohne diese Software einfach den Laptop mit möglichst wenig laufender Software und dunklem Display, wenn möglich stehender Platte und
allen möglichen Stromsparaktionen leerlaufen lassen (Windows Einstellungen abschalten "runterfahren bei X%")
und über Nacht wieder aufladen.
 
AirfoX' schrieb:
Das korrekte Laden der heutigen LiIon und Lipos regelt die Elektronik im Notebookakku.
Und die Dinger via Widerstand (Lampe) händisch entladen kann böse ins Auge gehen.
Bei Tiefentladung besteht Brandgefahr.
Brandgefahr bei Tiefentladung? Glaub' ich nicht. Quelle?

Millionen Mobilfunktelefonakkus dürften allein in dt. Haushalten rumliegen... wenn von den leeren Akkus eine Gefahr ausginge, hätte man davon schon gehört - denk' ich - Metallbrände sind ja alles andere als spassig.

.
 
Cortis' schrieb:
Für alte Geräte ohne diese Software einfach den Laptop mit möglichst wenig laufender Software und dunklem Display, wenn möglich stehender Platte und
allen möglichen Stromsparaktionen leerlaufen lassen (Windows Einstellungen abschalten "runterfahren bei X%")

Ich würde einfach ins Bios gehen oder beim Bootlogo die Pausetaste drücken.

u.mac' schrieb:
AirfoX' schrieb:
Das korrekte Laden der heutigen LiIon und Lipos regelt die Elektronik im Notebookakku.
Und die Dinger via Widerstand (Lampe) händisch entladen kann böse ins Auge gehen.
Bei Tiefentladung besteht Brandgefahr.
Brandgefahr bei Tiefentladung? Glaub' ich nicht. Quelle?

Millionen Mobilfunktelefonakkus dürften allein in dt. Haushalten rumliegen... wenn von den leeren Akkus eine Gefahr ausginge, hätte man davon schon gehört - denk' ich - Metallbrände sind ja alles andere als spassig.


.

Hier spielt vermutlich die Zeit in der die Tiefentladung erfolgt eine Rolle. Mit einem Verbraucher geht das innerhalb von Minuten. Von alleine dauert das Monate.

Nachtrag aus Wikipedia:

Tiefentladung
Bei einer Tiefentladung schaltet eine interne Sicherung den Akku, meist nur temporär, ab. Es liegt dann an den externen Kontakten des Akkupacks überhaupt keine Spannung mehr an, d. h., er kann nicht noch weiter entladen werden. Manche Ladegeräte weigern sich einen derartig defekt anmutenden Akku wieder zu laden, da in diesem Fall an den externen Kontakten nur eine Spannung von 0 Volt messbar ist. Der Akku wird jedoch von seiner Schutzelektronik wieder an die Kontakte geschaltet, sobald eine äußere Spannung anliegt. In solchen Fällen kann es helfen, ein anderes Ladegerät zu verwenden. Wenn eine Zelle auf unter 1,5 V entladen wurde, sollte sie nicht mehr verwendet werden, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit haben sich Brücken ausgebildet, die zu einem Kurzschluss führen. Die Zelle wird instabil und erhitzt sich stark. Es besteht Brandgefahr.
 
u.mac' schrieb:
AirfoX' schrieb:
Das korrekte Laden der heutigen LiIon und Lipos regelt die Elektronik im Notebookakku.
Und die Dinger via Widerstand (Lampe) händisch entladen kann böse ins Auge gehen.
Bei Tiefentladung besteht Brandgefahr.
Brandgefahr bei Tiefentladung? Glaub' ich nicht. Quelle?

Millionen Mobilfunktelefonakkus dürften allein in dt. Haushalten rumliegen... wenn von den leeren Akkus eine Gefahr ausginge, hätte man davon schon gehört - denk' ich - Metallbrände sind ja alles andere als spassig.

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z.B Wikipedia Tiefentladung:
Bei Lithium-Ionen-Akkumulatoren führt eine Tiefentladung auf unter 2,4 V zu irreversibler Schädigung und zu Kapazitätsverlust. Sinkt die Spannung einer Zelle auf unter 1,5 V, sollte sie nicht mehr verwendet werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich Kupferbrücken ausgebildet haben, welche dann zu einem Kurzschluss führen. In diesem Zustand wird die Zelle instabil und erhitzt sich sehr stark, dadurch besteht Brandgefahr.
Edit:
Sorry für quasi-Doppelpost, hätte mal F5 drücken sollen ;)
 
Live-Linux-CD und ordentlivch leerorgeln lassen, mit irgendeiner Anwendung.

Übers Bios dauert nun wirklich ewig.
 
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