Akku-atrappe oder gibt es Deckel, um den fehlenden Akku zu ersetzen?

eine Batterie in einer FB mit einem "großen" LiIon, LiPo, etc Akku ist halt nicht wirklich vergleichbar
Dann vergleichen wir halt im Betrieb die ganzen Bosch Akkus und und und. LiPo ist was anderes, da hört man bei Modellautos immer wieder das die Dinger einfach zu brennen anfangen. Aber sind solche überhaupt in Elektrogeräten drinnen?
 
Ich verteidige das nicht, ich habe immer Angst dass was ist. Nur ich achte extrem nur beim Laden darauf das da immer jemand zuhause ist oder ich lade in einer Blechschüssel. Ich sag ja der Ladeelektronik traue ich nicht über den Weg.
 
Li-Po-Akkus können sich auch bei Lagerung aufblähen, ohne dass sie am Stromnetz hängen.
 
Ja, das habe ich bei ferngesteuerten Autos des öfteren gehört, da sind sogar einige in der Hosentasche in Flammen aufgegangen, da gibt es extra Säcke für den Transport. Aber ich dachte immer dass in normalen Elektrogeräten keine LiPo verbaut sind.
 
Bei LiPo sind die Gerätehersteller viel flexibler bei der äusseren Gestaltung der Smartphone- und Notebookakkus. Bei Smartphones und Ultrabooks ist das ein Vorteil.
 
Ja aber was macht ihr dann mit den Smartphones wo der Akku nicht wechselbar ist oder auch Notebooks? Ich habe noch Smartphones von vor 15 Jahren und mehr im Schrank.
 
Ich achte wie immer beim Laden und alles andere kann ich eh nicht beeinflussen. Wenn man mal durch die Wohnung geht und schaut wo überall Akkus verbaut sind ist das hoffnungslos.
 
Wenn man mal durch die Wohnung geht und schaut wo überall Akkus verbaut sind
die meisten Geräte in der Wohnung werden aber auch regelmäßig genutzt und somit der Akku geladen/entladen, wofür ein Akku ja gemacht ist.
Schlecht für den Akku ist ja, wenn er ungenutzt im Gerät oder im Schrank liegt und nicht regelmäßig ge- und entladen wird und womöglich noch leer in den Schrank gelegt wird.
 
Nein würde ich nicht sagen, es fängt bei mir schon an mit einer Haarmaschine für den Bart meines Sohnes über den Epelierer meiner Frau, die sind regelrecht immer tiefentladen. Handys und Notebooks sowie Tablets die ich nicht entsorgen möchte weil sie noch funktionieren aber halt auch nicht mehr zum Einsatz kommen.
Dann die unzähligen Eneloops in Fernbedienungen und Heizkörperregler die im Sommer auch nicht betätigt werden, sind zwar andere Akkus aber trotzdem. Handstaubsauger läuft auch nur ab und zu mal und hängt immer an der Lade. Und und und.
 
Haarmaschine für den Bart meines Sohnes über den Epelierer
Diese dürften wie die meisten Geräte eines Haushalts NiMH-Akkus (AAA, AA - Format), also Rundzellen, bestückt sein. Extrem flach baubare LiPo-Akkus finden eher in Smartphones, Notebooks, RC-Fahrzeugen Verwendung.
Ja aber was macht ihr dann mit den Smartphones wo der Akku nicht wechselbar ist oder auch Notebooks? Ich habe noch Smartphones von vor 15 Jahren und mehr im Schrank.
Sollte man entsorgen oder zumindest den Akku ausbauen. Oftmals blähen sich die Akkus auf, aber man sieht es von außen nicht.

In einem Thread hatten wir im vergangenem Jahr zum Thema, dass einige Tasten oder das TouchPad eines ThinkPads nicht mehr richtig funktionierten (ich weiß es nicht mehr so genau). Nach Abarbeiten der "Standard-Lösungen" ohne Wirkung wurde nach Ausbau des internen Akkus festgestellt, dass dieser aufgebläht war und stark von unten gegen die Tastatur drückte, was zu Fehlfunktionen und einer nachträglich entdeckten Wölbung der darüber liegenden Komponente führte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja hatte ich auch mal bei einem Sony Xperia Z1 Compact, aber das wurde im laufendem Betrieb extrem heiß. Was mir noch einfällt, ich habe noch unzählige Akkus in div. Digicams vergessen. Ich denke mal dass es in der heutigen Zeit niemanden mehr gibt der nicht täglich gefährdet ist mit einem Akku möglicherweise abzufackeln.
 
Da sind oft LiIon-Akkus verbaut, wie z.B. bei Canon EOS oder Powershot.
 
Und was sagt uns das Alles?

Klar KÖNNEN Akkus gefährlich werden, aber im Alltag ist es doch eher unwahrscheinlich. Ich glaube ein menschlicher Brandstifter, der dir die Bude anzündet ist realistischer. Prinzipiell kann alles was in einer Steckdose steckt auch einen Brand auslösen oder unsachgemäß verwendete oder gelagerte Reinigungsmittel.
Wenn man sich Horrorgeschichten im Netz anschaut und alles für alltäglich hält bleibt einem nur sich in einen tiefen, leeren Keller zu hocken und zu hoffen dass nicht das Haus darüber einstürzt...

Ich will damit nicht die Gefahren herunterspielen, aber selbst ein aufgeblähter Akku muss nicht zwangsläufig das Brennen anfangen bzw. tut es in der Regel nur wenn von Außen auf ihn eingewirkt wird.
 
NiMh Akkus, und die dürften früher auch in den Thinkpads gesteckt haben, kann man jahrelang rum liegen lassen, aber Lithium halt höchstens 1 Jahr, wenn es um reine Selbstentladung geht und nicht noch EC-Controller und Intel ME im Hintergrund agieren. Androiden können im Soft-Off fast null Verbrauch haben, fast wie ein nackter Akku.
 
Und was sagt uns das Alles?
Dass es unterschiedliche Akkutypen gibt und die hier teils in einen Topf geworfen werden.

Ich glaube ein menschlicher Brandstifter, der dir die Bude anzündet ist realistischer.
Im Bekanntenkreis wurde das e-Bike glücklicherweise auf dem Gartenstellplatz und nicht in der Garage geladen.

.....aber selbst ein aufgeblähter Akku muss nicht zwangsläufig das Brennen anfangen bzw. tut es in der Regel nur wenn von Außen auf ihn eingewirkt wird.
Glücklicherweise brennen nicht alle aufgeblähten Akkus, denn aufgeblähte Akkus gibt es nicht sooo selten. Diese äussere Einwirkung, von welcher Du sprichst, kann aber schon das feste Notebookgehäuse sein, gegen welches der Akku durch das Aufblähen drückt.

Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen und ich besitze und nutze selbst genügend Geräte mit Akku. Aber man sollte sich schon überlegen, ob man alle möglichen Geräte im Schrank und in der Schublade aufhebt. Es wäre ohnehin nachhaltiger, wenn man sich von Geräten trennt, die man nicht mehr nutzt. Braucht wirklich jede Familie eine Schublade voller Smartphones als "Backup"? Der Wiederverkaufswert steigt im Zeitverlauf normalerweise nicht.
 
Die meisten Brände entstehen aufgrund fehlerhafter Elektrik. Hierzu gehören auch Akkus, besonders aber geknickte Kabel, billige Stockdosenleisten und die legendären Eigenverkabelungen der Hauselektrik durch ambitionierte Amateure. *
Defekte Lithium Akkus sind bei weitem nicht selten. Jeder sollte sein Thinkpad mit eingebautem Akku einmal im Jahr öffnen um nachzuschauen. Die meisten Geräte werden permanent am Netzteil betrieben, und die Nutzer haben keinen Schimmer, in welchem Zustand sich ihr Akku befinden könnte.

*Quelle: Feuerwehr Bielefeld
 
Ich glaube trotzdem wenn das wirklich so gefährlich wäre würde man mehr davon mitbekommen. Auch bei uns in der Firma liegen unzählige Sachen rum mit Akkus, in all den 32 Jahren dort noch nie was mitbekommen. Unzählige Notebooks liegen dort in der Schublade und und und. Wie ich schon gesagt habe mache ich mir eher einen Kopf beim laden, da schaue ich schon extrem drauf.
 
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