Ab 1. März keine EBay-Gebühren für Privatpersonen

DocMabuse

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Zitat Tagesschau.de

Wer etwas auf Ebay verkaufen möchte, musste bislang eine Einstellgebühr bezahlen und Provision an die Plattform abgeben. Das soll sich ab dem 1. März ändern: Ebay will die Gebühren für Privatverkäufer streichen.

Die Onlinehandelsplattform Ebay verlangt in Deutschland künftig bei privaten Verkäufen keine Angebotsgebühren oder Verkaufsprovisionen mehr. Mit dem Wegfall der Kosten beseitige man die größte Hürde, die Verbraucherinnen und Verbraucher bislang beim Verkaufen über EBay.de gesehen haben, erklärte das Unternehmen in Kleinmachnow bei Berlin.

Die Regelung gilt zeitlich unbefristet, aber nur in Deutschland. Die Bundesrepublik ist nach den USA und Großbritannien die drittgrößte Umsatzregion des Unternehmens weltweit. Die neue Regelung gilt vom kommenden Mittwoch (1. März) an.
 
wie absolut und für mich unkontrollierbar die Überwachung und der "Datenabgriff" durch private (!) Unternehmen bei so "einfachen" Angelegeheiten wie Gebrauchtverkäufen bei ebay ist.
Du hast aber schon mitbekommen, dass es jetzt gesetzliche Vorgaben gibt, die ebay (und natürlich auch andere private Unternehmen) erfüllen müssen. So möchte der Finanzminister ja jetzt genau wissen wer wieviel Umsatz über die Plattform macht, damit man denjenigen dann evtl. nachträglich bitten kann noch Umsatzsteuer abzuführen weil es sich um gewerbliche Verkäufe handeln könnte.

Soviel zum Thema "einfache Angelegenheiten" und "Datenabgriff".....
 

Evtl. wird craiglist.org dann interessanter, oder irre ich?
 
wie absolut und für mich unkontrollierbar die Überwachung und der "Datenabgriff" durch private Unternehmen (!) bei so "einfachen" Angelegeheiten wie Gebrauchtverkäufen bei ebay ist.
Wenn Dir die Spielregeln von ebay nicht gefallen, dann solltest Du evtl. nicht über ebay verkaufen.
Wie Du an den neuen Regeln des Marktplatzes hier im Forum siehst, sind Änderungen der Regeln aber nicht selten die Folgen von Gesetzesänderungen.
Die habe ich noch nicht bekommen. Was steht denn da so kritisches drin?
 
Ich verkaufe dort nichts mehr!
Bin in die Zwangsfalle getappt, dass Ebay auch die Zahlungen kontrolliert.
Das gefällt mehr von den gesamten Rahmenbedingungen nicht mehr.
 
Bin in die Zwangsfalle getappt, dass Ebay auch die Zahlungen kontrolliert.
Welche Nachteile siehst Du dort?
Warum Zwangsfalle?
Richtig schön ist das nicht, da gebe ich dir recht.

Warum hat das Ebay vermutlich so eingerichtet? Wollen die PayPal rauswerfen?
 
Nicht nur Paypal, das nimmt den Usern schlicht die Freiheit sich mit Zahlung oder Nicht-Zahlung gegen eine Entscheidung von eBay zu stellen. Und wo die sich meistens Verorten bei der Streitschlichtung weiss man ja. "User schuldet und will nicht" gibt es nicht mehr, ausser das Konto ist blank.
 
Nicht nur Paypal, das nimmt den Usern schlicht die Freiheit sich mit Zahlung oder Nicht-Zahlung gegen eine Entscheidung von eBay zu stellen. Und wo die sich meistens Verorten bei der Streitschlichtung weiss man ja. "User schuldet und will nicht" gibt es nicht mehr, ausser das Konto ist blank.
Hallo, kannst Du das für mich übersetzen, danke?
 
Nicht nur Paypal, das nimmt den Usern schlicht die Freiheit sich mit Zahlung oder Nicht-Zahlung gegen eine Entscheidung von eBay zu stellen. Und wo die sich meistens Verorten bei der Streitschlichtung weiss man ja. "User schuldet und will nicht" gibt es nicht mehr, ausser das Konto ist blank.
Ist das eine Übersetzung? Ich verstehe es nicht
 
Welche Nachteile siehst Du dort?
Warum Zwangsfalle?
Richtig schön ist das nicht, da gebe ich dir recht.

Warum hat das Ebay vermutlich so eingerichtet? Wollen die PayPal rauswerfen?
Mit geht es in erster Linie um persönlichen Einschränkungen.
Ich kann mein Angebot bezüglich Zahlungsmodalitäten nicht mehr frei gestalten.
Außerdem behält sich Ebay vor nach nicht definierten Maßstäben Auszahlungen zu verzögern. Sagte mir die Kundenberatung, als ich das System hinterfragt hatte. Finde ich ne Frechheit.
Ebay arbeitet darüber hinaus noch mit dem Geld der Nutzer, weil es länger dauert, bis das Geld auf meinem Konto ist.
 
Man kann es doch einfach auf den Punkt bringen. Die Bedingungen bei EBay sind den meisten bekannt und jeder entscheidet selbst, ob er/sie EBay nutzen will. Für mich ist das gebührenfrei-Modell deren letzter Notanker, um Ebay selbst zu erhalten. Ein gleichermaßen fairer Umgang mit Käufern wie Verkäufern würde nach meiner Meinung eher hilfreich sein, um Leute ernster an sich zu binden.

Grüße Thomas
 
Ich meinte damit einfach, dass im Falle eines Streites zwischen Händler und Käufer der Händler sein Konto nicht mehr selber in der Hand hat, sondern eBay eine Entscheidung treffen und dann von sich aus die Rückzahlung einleiten kann. Das gleiche gilt natürlich auch andersrum. Also schlicht weniger Verfügungsgewalt über die eigenen Finanzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum verkauft man überhaupt als Privatperson noch über ebay?
Früher(tm) habe ich das häufig gemacht, aber seit Jahren finde ich die Plattform total uninteressant.
 
Warum verkauft man überhaupt als Privatperson noch über ebay?
Früher(tm) habe ich das häufig gemacht, aber seit Jahren finde ich die Plattform total uninteressant.

Geht mir genauso… aber was sind denn die Alternativen? e-Kleinanzeigen klappt eigentlich ganz gut…
Hab schon einiges Zeug, das zum Wegwerfen einfach zu schade ist und hier rumsteht :rolleyes:
 
Ich verticker zumindest jüngere Elektronik an rebuy oder so. Kostenloser Versand, keine Komplikationen und wenn der Zustand nicht wie erwartet ist kommt es auch kostenlos wieder zurück, wenn man möchte, dann kann man immernoch schauen.
Ja, ca. 20% Abschlag hat man dadurch aber dafür halt. Völlig stressarm.
 
Meine Alternative ist ebay-KA (ab nächsten Sommer dann Kleinanzeigen.de)
Die Frage ist nur, wie Du zahlen lässt. Wenn man die Zahlungsabwicklung über ebay-KA akzeptiert, bekommt man sein Geld erst, wenn der Käufer "sagt", dass er die Ware erhalten hat. Blöd nur, wenn das nicht passiert bzw. die Ware angeblich defekt/verschwunden/fehlerhaft ist.
Ich trau dem Braten auch dort nicht...
 
Bei eK mache ich am liebsten direkt als Überweisung, egal in welche Richtung. Wenn der Partner eine gute Bewertung hat und es nicht um sowas wie Elektronik geht. Da ist eBay komfortabler weil man eben wenn was kaputt ist das gleich anmerken kann und sich mit dem Verkäufer einig werden kann - oder eben auch nicht.

Ich hege jetzt keinen Groll gegen eBay, auch wenn die Gebühren ziemlich steif waren. Jetzt sind sie es nicht mehr, also verkaufe ich da gerne wieder. Lieber als Amazon ist mir das allemal.
 
Die Frage ist nur, wie Du zahlen lässt. ...
Per PayPal for friends oder per Vorabüberweisung.
Wenn ich über ebay KA kaufe (und es nicht nur um wenige EUR geht), dann stelle ich ein paar Fragen und tausche Freundlichkeiten aus. Wenn ich danach kein gutes Gefühl habe, dann verzichte ich auf den Deal, auch wenn der Preis super ist. Damit fahre ich seit Jahren sehr gut.
Letzte Woche habe ich ein gebrauchtes Headset gekauft und über den ebay KA-Service abgewickelt, weil sie mir dafür das Porto geschenkt haben. Das hat bei 10 EUR dann 80 Cent Käuferschutz gekostet. Das Risiko hätte ich eigentlich lieber selbst getragen.
 
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