A31 SATA-Platte im Ultrabay-Schacht

nordberg

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Hallo.

Vorab
Bin Anfänger im Bereich Notebook.
Hab die Suche schon benutzt, aber irgendwie nicht die richtigen Antworten gefunden. Vllt. bin ich auch ein wenig zu Blond. :rolleyes:

Hab mir in der Bucht nen A31 geschossen.
Der war mir aber mit seiner 40 GB P-ATA-Platte etwas zu dünn ausgestattet.
Habe mir deshalb eine 160er SATA-Platte als 2. Platte zugelegt und diese über den rechten Ultrabay-Schacht (welcher ist das überhaupt? 2000 oder Plus?) in einem SATA-HDD-Adapter am laufen.
Das Problem dabei ist, daß die Platte leider nur im UDMA 2 Modus läuft :( (sie könnte UDMA 6). Die eingebaute P-ATA-Platte läuft mit UDMA 5.
Wenn ich den Adapter in den linken Ultrabay-Schacht schieb, bootet der Rechner nicht. -> "Operating System not found"

Hab mir jetzt schon nen Wolf gesucht nach nem IDE/ATA-Controller, der es schafft, die 2. Platte im maximalen UDMA-Modus laufen zu lassen. Leider ohne Erfolg.

Update von Embedded Controller und BIOS auf die letzte aktualisierte Version haben auch nichts gebracht. Embedded Controller (1.05), BIOS (1.13/1GET41WW; 18.10.2006).


System
Lenovo Thinkpad A31
Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional
OS Service Pack Service Pack 3
DirectX 4.09.00.0904 (DirectX 9.0c)

Motherboard
CPU Typ Mobile Intel Pentium 4M, 1800 MHz (18 x 100)
Motherboard Name IBM 2652M3G
Motherboard Chipsatz Intel Brookdale i845MP
Arbeitsspeicher 512 MB (DDR SDRAM)
BIOS Typ Phoenix (10/18/06)

Anzeige
Grafikkarte ATI MOBILITY RADEON 7500 (32 MB)
3D-Beschleuniger ATI Mobility Radeon 7500 (M7)
Monitor Plug und Play-Monitor [NoDB] (93516843009)
Monitor Generic Television (93516843009)

Datenträger
IDE Controller Intel(R) 82801CAM Ultra ATA-Speichercontroller-248A
SCSI/RAID Controller XMASSCSI SCSI Controller
Festplatte IC25N040ATCS04-0 (40 GB, 4200 RPM, Ultra-ATA/100)
Festplatte Hitachi HTS723216L9A360 (149 GB, IDE)
Optisches Laufwerk TEAC DW-28E (8x/8x/24x CD-RW)

Hoffe, ihr könnt mir bei meinem Problem ein wenig auf die Sprünge helfen.

--
MfG,
Norbert
 
@Quarkx40:
Ich wüsste keinen Grund, irgendein Windows neben Ubuntu zu betreiben, es sei denn, ich habe eine ganz spezielle, nur für Windows und nur unter diesem lauffähige Applikation. Ich bin auch als Netzwerk-Admin tätig und habe zur Zeit noch rund 20 Rechner unter Windows (2k und xp) laufen. Wenn ich sehe, was damit alles nicht geht, wie fehlerbehaftet, technisch unausgegoren und funktionell eingeschränkt das ist und wie hoch der Administrationsaufwand eben durch die mangelhaften Konzepte bei diesem System ist, sehe ich bei uns längerfristig keinerlei Möglichkeit, so etwas noch einzusetzen. Mal ganz abgesehen von den Geschäftspraktiken, die der Hersteller anwendet, um mit diesem Schrott Geld zu verdienen.

Gruß
enrico65
 
Die Frage bezog sich aber auf die Sinnhaftigkeit neben Windows noch Ubuntu zu betreiben, nicht andersrum. ^^

Auch ist nicht jeder Nutzer Netzwerkadmin und kennt Ubuntu in- und auswendig. Ich kenn mich auch nicht mit aus, hab mich bisher noch nicht durchgerungen, mich ausgiebig damit zu beschäftigen und lediglich mal von CD gestartet und "rumgespielt". Wenn das schon als Neuling so ein Krampf ist wenigstens eine Internetverbindung herzustellen, merke ich die Vorteile von Windows. Windows funktioniert wenigstens auf Anhieb. Ohne Betriebssystem-Studium. :rolleyes:
 
@Thinki-Winki:
Wann hast Du denn den "Krampf" mit der Internet-Verbindung erlebt? Muss wohl schon etwas länger her sein, mittlerweile geht das mit wenigen Mausklicks. Es hat gerade in diesem Bereich von Version zu Version enorme Verbesserungen gegeben. Probleme gibt es noch mit einigen HSPA-Karten und -Sticks, vor allem von Premium-Hersteller Sierra Wireless. Aber dafür werden mit etwas Verzögerung auch die entsprechenden Treiber integriert. Windows kannst Du doch gar nicht im Live-Betrieb laufen lassen, und wenn man den Installations- und - wenn man es länger nutzen will - Registrierungsaufwand mit einrechnet, der zudem auch noch bei Hardwareänderungen meistens wieder fällig wird, dann ist diese Zeit doch sicher nützlicher in die grundlegende Einarbeitung eines anderen Systems (muss ja nicht Ubuntu sein) investiert. Bei Linux hast Du außerdem kaum Treiber-CD's, ist ja fast alles per Modul integriert, und wenn man an die Hardware-Inkompatibilitäten von Vista denkt, den Ressourcenbedarf, oder auch die miserable Multimedia-Performance mit den wenigen unterstützten Codecs bei allen Windows-Versionen, wird mir ganz übel. Wir hätten bei uns mit diesem System zum Beispiel gar keine Mediathek aufbauen können, weil wir die Codecs hätten alle einzeln kaufen müssen und zudem einen starken Rechner. Unser gespendeter Scanner würde von dem System auch nicht ohne Treiber unterstützt, entsprechende Office-Software hätten wir zusätzlich besorgen müssen, und die Software zur Verwaltung der Bibliothek ebenfalls. Das meiste wäre kostenpflichtig. Und was mache ich, wenn ich z.B. ohne Neukauf eines Rechners von W2k auf W7 updaten will oder einen gebrauchten Rechner in mein Netz einbinden will? Dann müsste ich bei Microsoft Lizenzen kaufen. Bei Ubuntu gehe ich mit einer einzigen DVD her und mache das problemlos ohne Neukauf, Registrierung u.s.w. Die Sache ist es also schon allein wegen der technischen Vorteile wert, sich näher damit zu beschäftigen.

Gruß
enrico65
 
Nee, habe es kürzlich erst mit der aktuellen kubuntu probiert. Es war zwar ein Stick, jedoch ein weit verbreiteter, simpler Huawei E160. Wurde auch direkt erkannt, allerdings als E220. Gut, hab auch direkt rausgefunden wo ich nen Profil anlegen kann, aber nichts gefunden wie ich letzlich die Verbindung aufbaue. :huh: Genauso lustig fand ich, das nichtmal ne simple mp3 abspielbar war. Von Videodateien ganz zu schweigen. Sowas trägt nicht gerade zu Lust bei, sich ausgiebig mit Linux zu beschäftigen, wenn selbst bei (k)ubuntu solch einfachsten Sachen nicht auf Anhieb funktionieren. Das mittlerweile viel verbessert wurde, war ja Grund für mich, sich das doch mal anzusehen. Wobei mir nebenbei bemerkt KDE besser gefällt als Gnome. Versteh irgendwie nicht, das die meisten letzteres bevorzugen.
 
@Thinki-Winki:
Codecs - Genau dort liegt ja der Hase im Pfeffer. Out of the box spielt Ubuntu jede Audio- und Videodatei ab, die einen freien Codec nutzt. Das wären z.B. Ogg-Vorbis, Ogg-Theora, FLAC u.s.w. Bei proprietären Formaten wie WAV, WMV, SWF, AVI u.s.w. sowie auch bei patentbewehrten Dateiformaten wie mp3 ist die Rechtslage von Land zu Land verschieden. Wenn in einem Land ein Codec wie mp3 oder einer, der von freien Entwicklern nachgebaut ist und kostenlos abgegeben wird, legal auf dem PC genutzt werden darf, so ist das im nächsten Land noch längst nicht unbedingt der Fall. Deshalb kann man die Codecs aus den Repositories problemlos nachinstallieren. Es soll damit vermieden werden, dass man sich eben ggf. strafbar macht. Nach dem Download steht das dann zur Verfügung. Du kannst es natürlich auch machen wie bei Windows: Die Codecs noch zusätzlich kaufen. Der Media Player spielt ja sehr viele Formate von Haus aus nicht ab. Unter Linux kaufe ich das Fluendo-Paket. Diese Firma zahlt dann dafür an jene Firmen, die glauben, auch noch für die Abspielfähigkeit z.B. von Video-DVD's abkassieren zu müssen, Lizenzkosten. Und Microsoft kassiert natürlich bei diesen Firmen zusätzlich auch noch ab, damit der Media Player den Codec implementiert.

KDE ist für Windows-Anwender sicher einfacher zum Einstieg, das hört man oft. KDE ist allerdings in weiten Teilen auch wesentlich experimenteller und kennt keine festen Release-Zyklen. Deshalb wird Gnome im professionellen Umfeld bevorzugt.

Gruß
enrico65
 
Wenn ich Ubuntu einfach nur von CD probeweise starte, wo kann ich sehen, in welchem Modus meine Platten laufen, bzw. wie kann ich Datentransferraten ersehen?

Kann ich Ubuntu eignetlich wieder ohne Probleme deinstallieren, wenn ich es neben XP installiert habe?

--
Norbert
 
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