A20p friert beim nach dem booten ein

Zahnstocher

New member
Themenstarter
Registriert
21 Okt. 2009
Beiträge
18
Hallo,

hoffe jemand kann mir schnell helfen. Also mein Thinkpad A20p friert nach dem booten unter windows ohne Fehlermeldung ein (d.h. keine Cursor Bewegung mehr und noch ausschalten hilft) Manchmal will er auch gar nicht starten. Im Abgesicherten Modus funkt alles. Hard oder Software Problem?

Danke Zahnstocher
 
Er soll doch laufen und nur ausgehen, wenn DU es willst!
Aus geht er, weil etwas nicht stimmt - möglicherweise wird er zu heiß, siehe oben...
 
also dein vorgeschlagenes programm findet sensor nicht. hab speedfan installiert und da gibt er mir im abgesicherten modus ein temp aus und zwar 61 grad. denke das is die cpu und das is zuviel?
wo bekommt man denn son lüfter gibts den einzeln oder nur als kompletten kühlkörper?
 
Die A2* haben nur einen richtig funktionierenden Sensor - und zwar die CPU.
Bei 61°C und auch etwas mehr, darf das Notebook nicht abschalten - erst über 90°C greift die Notabschaltung.
Hast Du mal das Innenleben gründlich entstaubt?
Läuft der Lüfter beim Einschalten an und geht in der Drehzahl nach einigen Sekunden runter?
 
Oki, entstaubt hab ich ihn. war kaum schmutz drin. er läuft bei rechner start normal?! sobald windows start promt erscheint geht er komplett aus und nicht wieder an.
was mir auch noch aufgefallen ist das manchmal der lap einfiert und manchmal scheinbar ausgeht wobei noch ein geräuch zu hören ist was nach ner laufenden festplatte klingt.

Also gerade lief er mal ne ganze weile auch der lüfter tat seinen
dienst. Temp 57. plötzlich lüfter aus und bam lapie friert ein. :cursing: ;(
 
Dann liegt es nicht an der Temperatur.

Einen Defekt der HDD kann man durch Austausch der HDD durch eine andere ausschließen, alternativ bleibt noch das Booten von einer Linux Live-CD, wie Knoppix oder Ubuntu.
Hast Du den RAM schon einzeln in beiden Steckplätzen getestet?

Nächste Möglichkeit:
Wenn Du das Notebook mit den Scharnieren von Dir weg weisend auf den Deckel legst, siehst Du auf dem Wannenboden die RAM- und Mini-PCI - Abdeckungen (RAM-Deckel rechts und Mini-PCI links). Etwa 2 cm links der RAM-Abdeckung liegt auf der Boardunterseite der Grafikchip (bei offenem RAM-Deckel sieht man gerade noch die Kante des BGA (also eine Platine auf der Platine - angelötet).
Übe mal beim Booten an dieser Stelle Druck auf den Wannenboden aus, indem Du z.B. einen Radiergummi an dieser Stelle unterlegst und etwas Druck (ca. 1-2 kg) beim Einschalten auf den Rechner ausübst.
Fährt das Notebook hoch und schaltet bei Nachlassen des Drucks ab, liegt Flexing vor (der Trick funktioniert aber nicht immer).

Schaltet das Notebook nicht reproduzierbar ab, liegt eher BoD vor, leider ein irreparabler Schaden.

Es können auch beide Schadensbilder vorliegen - hatte mein A20m auch schon...
 
Die Angelegenheit erinnert mich stark an (m)einen äußerst bockigen 600E - bei dem lag´s schlicht und einfach daran, dass Hardware meinte, APM wäre besser als ACPI.

Das Betriebssystem sah´s leider anders. Nach dem erfolgreichen Bootvorgang ging der CPU-Lüfter aus, und das so hartnäckig, dass irgendwann die Notabschaltung in Kraft trat.

Weil sich das BIOS nicht umstimmen ließ, habe ich dann Windows "gezwungen", statt ACPI den älteren APM-Standard zu verwenden.

Seitdem lief alles problemlos.
 
Das APM-ACPI - Problem ist mir auf meinen A2* unter Windows XP bisher noch nicht vorgekommen.
 
Also update. hab gerade mal linux puppy komplett installiert und damit lief er jetzt 4 h stunden. Hatte nach dem letzten abschmiern die schnau.. mit windoof voll. Danach startete sich noch einmal checkdisk automatisch und hat diesmal auch nen fehler gefunden und scheinbar behoben. mal sehn wie lange er jetzt läuft.
 
Viel Erfolg.
Es kann natürlich an einem "verkorkstem" Windows liegen oder auch am ATI-Treiber . Der generische Treiber unter Linux läuft ja ohne die Beschleunigerfunktionen. Es kann passieren, dass bei/nach Installieren des Grafiktreibers von ATI (sofern es noch einen gibt) der Rechner wieder abschmiert. In diesem Fall wäre Grafikflexing bewiesene Sache.
 
so da bin ich nochmal, also hab jetzt wieder Windows trauf (xp), im normalen Berieb kein Problem, sobald ich z.b ein spielchen spiele friert er so nach 5 min ein.

Wollt mal ein Bios Updat machen. weil die aufgepielte version scheinbar von nem anderen thinkpad ist. könnte das ein grund sein. problem akku futsch, gibts ne non akku alternative?



gruss Zahnstocher
 
@Zahnstocher:
Ich denke schon, dass das ein Temperaturproblem ist, wenn das Gerät nach einigen Minuten unter Last abschaltet. Man muss bedenken, dass der Coppermine keinen internen Temperatursensor hat wie der Tualatin und aufwärts. Was da gemessen wird, ist stets die Ambient-Temperatur, also der Wert in unmittelbarer Nähe des Prozessors. Weil Luft aber sehr gut isoliert, kannst Du zum angegebenen Wert locker 10-20°C dazu addieren, um die "echte" Temperatur zu erhalten.

Ich würde mal den Lüfter in den Dauerbetrieb zwingen und dann nach einer Weile messen. Die Werte fallen mit Sicherheit deutlich niedriger aus.

Gruß
enrico65
 
[quote='Zahnstocher',index.php?page=Thread&postID=850540#post850540]s...Wollt mal ein Bios Updat machen. weil die aufgepielte version scheinbar von nem anderen thinkpad ist.[/quote]
wenn das heisst kein A20p bios wäre das nicht so gut, würde aber evtl das Verhalten des Lüfters erklären,
andere option wäre imo defekte Lüftersteuerung, wenn dann vmtl Regelung/temperatursensor
zuerst springt der Lüfter ja wg post an, zu dem Zeitpungt greift der Temperatursensor noch nicht,
danach scheints fürs den Läppi keinen Grund zu geben den Lüfter anzuschalten(macht mein A21m/P3 per bios bei ca 54-57C)

Apropos Lüfter bzw Programm zur Lüftersteuerung, bei meinen P3 TPs scheint das idR nicht zu funzen,
beim A21m mit P3 definitiv nicht, falls also tpfc o.ä. installiert ist einfach mal weglassen

nun zu eigentlichen Grund meines postings:
wie üblich empfehle ich nicht aufs letzte bios aka <1.11 - IVET69WW> upzugraden,
speziell da die von Mornsgrans verlinkte Methode laut Author kein Downgrade erlaubt,
und 1.11 lediglich: das "(New) Enhancement of the battery control." aka Akkubranding enthält

Gruss tom_k
 
Hallo, also Bios version muss ich mal schaun hab den Lapi auf arbeit.

Wie kann ich denn den Lüfter zum Dauerbetrieb zwingen?

Gruß Zahnstocher
 
@Zahnstocher:
Es gibt für alle relevanten Betriebssysteme Programme wie thinkfan, fancontrol, TPFancontrol u.s.w., bei denen Du die einzelnen Temperaturen angezeigt bekommst und den Lüfter steuern kannst. Es kann also festgelegt werden, dass der Lüfter zwangsweise aktiv wird. Ich habe bislang die Erfahrung gemacht, dass selbst Geräte mit eingebauter "Heizung" wie der A31p bei Dauerbetrieb des Lüfters mit ca. 3000 rpm relativ kühl bleiben. Nur beim X31 muss auf über 4200 rpm hochgeregelt werden, weil der einen Bug in der Software des Embedded Controllers hat, was ansonsten zu stets pulsierendem Lüfter führt. Bei etwa 3000 rpm bleibt das Gerät auch leise. Höhere Drehzahlen können auch bei Geräten mit der Radeon 9000 nicht schaden, aber das trifft nicht auf die A2x-Serie zu.

Gruß
enrico65
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben