Mit dem Notebookauf warten bis Vista?

ich werde vorerst vista auf meine desktop rechner benutzen, da dieser eine gaming machine ist :) halo2 will ich mir nicht entgehen :)
 
Etwa 80% der Arbeiten, die man mit Photoshop machen kann, kann man auch mit Gimp machen - Tendenz steigend. Wer unbedingt Photoshop braucht: Läuft auch unter Wine. Zu GoLive gibt es eine ganze Reihe von Pendants unter Linux, z.B. NVU, Screem, Quanta Plus. Aus dem Stegreif kann man natürlich nicht sagen, was am besten als Alternative geeignet ist, das kommt immer auf das Einsatzfeld an.
 
Jessas Enrico ... wir gehen völlig OT aber es macht Spass. Auch hier stimme ich Dir wieder in allen punkten zu. Dennoch halte ich ein friedliches Miteinander für die beste aller Lösungen. Das bessere OS _wird_ sich eines Tages durchsetzen und deutlich abzeichnen. Auf dem Servermarkt hat es der Pinguin nahezu geschafft. Im Desktopbereich wird er dafür vielleicht noch eine weile brauchen. Vielleicht schafft er es auch nicht. Wer kann das jetzt schon sagen? Die Zeit wird es zeigen und bis es soweit ist, muss man mit beiden Systemen leben, beide Systeme schätzen und einen guten Mittelweg finden ... sich arrangieren.

Konkurenz belebt das Geschäft. M$ wird sich über kurz oder lang Gedanken machen müssen. Tun sie ja auch effektiv schon. Was dabei herauskommt bleibt abzuwarten.

"Linux World Domination" ist übrigens ein Zitat von Linus T. persönlich ;) (um Mißverständnisse gleich vorab auszuräumen).


Original von Boxster

Wenn ich an den ganzen DRM kack in Vista denke... :evil:

Tja ... darauf musst Du unter Linux auch nicht verzichten ;) Das DRM Modul schlummert bereits in den meisten Distros und wartet ....

Gruss : Lars
 
Original von enrico65

Etwa 80% der Arbeiten, die man mit Photoshop machen kann, kann man auch mit Gimp machen - Tendenz steigend. Wer unbedingt Photoshop braucht: Läuft auch unter Wine. Zu GoLive gibt es eine ganze Reihe von Pendants unter Linux, z.B. NVU, Screem, Quanta Plus. Aus dem Stegreif kann man natürlich nicht sagen, was am besten als Alternative geeignet ist, das kommt immer auf das Einsatzfeld an.

sag mir wozu soll ich den standard unter den grafikern wechseln? ich bin 100% glücklich mit adobe und werde teufeltun es zu wechseln, als lass diese geflame weil das keinen interessiert. wenn du linux so gut findest behalts einfach für dich. jedem das seine.
 
Ja Lars, es wird hier jetzt etwas stressig für mich, anscheinend hat meine wieder mal zu spitze Zunge doch einige Leute unangenehm berührt. Deshalb hier nochmals Klarstellung an alle: Vista als OS "von Proleten für Proleten" sollte nicht User persönlich beleidigen, sondern als etwas deftiger Hinweis auf die schleichende Entmündigung der Anwender durch M$ gedacht sein. Es sollte sich hier niemand als "Prolet" beschimpft fühlen! Falls das so angekommen ist, habe ich kein Problem damit, mich für die etwas verwirrende Wortwahl zu entschuldigen!

Nun nochmal zu Dir, Lars, bevor ich den Kasten hier jetzt ausmache: Das hoffe ich auch, daß sich das bessere System durchsetzt;-))) Chancen stehen zumindest nicht schlecht, viel besser als seinerzeit bei OS/2 (das ja eigentlich auch nicht so recht "demokratisch" war, aber zumindest technisch besser als M$). Es braucht halt noch mehr Leute, die sich über den technischen Tellerrand hinaus mit der ganzen Sache befassen und auch die Folgen eines solchen verzerrten Marktes für alle über den eigenen Bekanntenkreis hinaus tragen. EDV und IT sind nun einmal inzwischen von vitalem Interesse und keine Nischenprodukte für eine elitäre Schicht, die sich Lizenzgebühren und "Support" leisten kann und will - auch wenn es dafür, wie bei den Verträgen mit M$, keinerlei Gegenleistung mehr gibt (war doch bei den Supportverträgen für Großabnehmer so, wenn ich mich recht erinnere).
Konkurrenz belebt das Geschäft. Allerdings habe ich die Befürchtung, daß M$ zukünftig verstärkt versuchen wird, Linux über das M$-eigene Patentportfolio abzuwürgen. Ich erinnere mich, kürzlich in einem Newsticker gelesen zu haben, daß M$ Patente in größerer Anzahl gekauft haben soll, um diese laut Ballmer mittelfristig gegen Open Source einsetzen zu können. Wenn man halt technisch nicht mehr mithalten kann, versucht man es eben auf diese Art. Aber IBM, HP, RedHat und andere schlafen ja auch nicht. Gott sei Dank!
Und DRM: Ist das nicht ein weiterer Schritt zur Entmündigung der User und zur Plättung des Mitbewerbs? Jeder Softwareanbieter, der DRM-kompatible Software anbieten will, muß an M$ zahlen. Das paßt hinten und vorn nicht zu Open Source und auch nicht zu kleinen Firmen mit oft innovativen Produkten, weil diese sich das einfach nicht leisten können. Und dann blockiert M$ halt...
Zu DRM unter Linux muß ich Dich mal fragen, ob Du da Genaueres weißt. Vor einiger Zeit habe ich gelesen, daß lediglich HP mit Mandrake eine entsprechende Implementation vorhatte. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hat Richard Stallman ja dann massive Einwände erhoben. Was ist denn eigentlich daraus geworden?

Gruß Enrico
 
Hi trixter, Du wolltest doch selber ein paar Linux-Gegenstücke zu golive und photoshop wissen. Was stört, wenn ich Dir ein paar nenne? Wenn Du bei Photoshop bleiben willst, ist das nicht mein Bier, ich habe nur die Frage beantwortet.
 
Original von enrico65

Zu DRM unter Linux muß ich Dich mal fragen, ob Du da Genaueres weißt. Vor einiger Zeit habe ich gelesen, daß lediglich HP mit Mandrake eine entsprechende Implementation vorhatte. Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hat Richard Stallman ja dann massive Einwände erhoben. Was ist denn eigentlich daraus geworden?

Gruß Enrico

Hm, in 2003 gab Linus Torvalds ein offizielles Statement zu DRM im Linux Kernel und das er mit dessen implementation keine Probleme hätte. Seit dem war es etwas still (meiner Meinung nach beabsichtigt still) um DRM im Linux Kernel. Vor einigen Wochen dann bekam ich mehr und mehr informationen von Usern, die nach einem Update plötzlich DRM Module in ihrer Distribution vorfanden. Publiziert wurde das nicht großartig und genau das ist es ja auch, was mich ärgert. Sprechen kann ich in dieser Hinsicht allerding nur für Mandriva und PCLinuxOS als Ableger von Mandriva (welches ich einsetze .... ein "locate drm" fördert entsprechendes zu Tage). Ich bin jedoch sicher, dass Mandriva nicht der einzige Distributor ist und bleibt, der seine Distribution zukünftig mit dem Digitalen Rechte Management vertreibt. Wenn alle Stricke reissen ... DRM ist ein Dienst und Dienste lassen sich abschalten :D

So, nun muss ich aber auf und davon. Ich bedanke mich für diese informative Diskussion Enrico und hoffe, wir können sie ggf. an anderer Stelle weiterführen.

Beste Grüsse und vorab Frohe Ostern ;)

Lars
 
Hi trixter, da bin ich ja bloß froh, daß ich nicht der Einzige bin, dessen Beiträge mißverstanden werden;-)) Habe übrigens gerade bemerkt, daß ich hier auch noch im falschen Forum gelandet bin. Also heute geht aber wirklich einiges völlig daneben, liegt wohl an Ostern?! Oder an den Erosionserscheinungen bei mir?!
 
Original von enrico65

Wieso eigentlich Vista auf einem IBM? Die M$-Produkte sind doch Produkte von Proleten für Proleten, wer IBM-Qualitätsansprüche stellt, läßt doch außer Linux (und vielleicht noch QNX) nichts auf die Festplatte. Läuft bestens, hat keine nichtsnutzigen, aufgeschwuchtelten Oberflächen, und die Software gibt es bei ordentlichen Distributionen komplett kostenfrei dazu. Das neue Ubuntu läßt ja jetzt schon (als Flight 6) den debilen Quatsch von Vista erblassen!

Hallo,

selten solch einen (ungewählt ausgedrückten) Unsinn gelesen. Verzeihe, dass ich keine Lust habe, die zahlreichen Ergänzungen mit Romancharakter auch durchzulesen.

Linux ist gegenüber Win NT sicherlich nicht die alleinig glückseligmachende Plattform. Schon gar nicht, wenn es um den Desktop und dort um etwas speziellere, komplexere Anwendungen geht. <trollig>Da findet man zwar haufenweise nachgebaute, rudimentär implementierte Anwendungsprototypen, aber wenig Brauchbares.</trollig>

Die Empfehlung, mit Photoshop o.ä. auf ein Linux-System umzuziehen, um es auf einem WINE-Flickwerk laufen zu lassen, kann ich nur als "schlechten Scherz" ansehen...

Ich hab' ja nichts gegen Linux und Linux auf dem Desktop, im Gegenteil, zumal ich es selbst verwende. Aber die Linux-Jubelperser sollten mal einen Realitätscheck machen, was Funktionalität und Komfort angeht.
Einige der Bestandteile einer klassischen Linux-Unix-Umgebung kann man sich heute ohne weiteres auf den Win-Desktop holen - cygwin z.B., ansonsten wird eh jede wichtige Anwendung auf Win portiert. Und bei den einschlägigen Standardanwendungen (OO, Firefox etc.) macht es eh keinen Unterschied, auf welcher Plattform sie laufen. Abgesehen davon, dass sie unter Win i.d.R. deutlich performanter sind und das Fontrendering nicht vermurkst ist.

Gruß,
herbie
 
Also so ein unerträgliches rumtrollen macht dieses Forum so langsam wertlos. Ein User stellt eine ganz normale Frage bezüglich Vista und dann kommt der ganze Linux Spam (und das sage ich mit XP/Ubuntu Dualboot und 3 weiteren Linux Maschinen im Haushalt).

Da will ich wenigstens mal eine ordentliche Antwort geben: warten lohnt sich nur wenn man einen neuen Rechner nicht gerade unbedingt braucht. Meiner Meinung ist mit dem T60 zur Zeit eigentlich ein guter Zeitpunkt zum Kauf. Aber es hat auch Vorteile auf Vista zu warten. Nicht unbedingt wegen der Schnichschnack Oberfläche sondern wegen vielen anderen Features, z.B. die Erleichterung als nicht-Admin zu arbeiten (so wie bei Linux schon lange vorhanden), Festplattenvollverschlüsselung mit geeigneten TPM Chip 1.2 (haben den die T60 schon? glaube nicht), Unterstützung von Hybridfestplatten usw. Die Geschichte mit DRM ist leider nicht zu verhindern, da sorgt schon der Druck der Musik/Filmindustrie dafür. Aber da wird es dann leider heissen: entweder mit DRM auf Vista oder gar nicht (wie dann unter Linux). Das muss dann jeder selber wissen ob er für sowas Geld ausgibt oder nicht (ich persönlich werde mir sowieso nie DRM Content jemals kaufen, ist mir also egal).

Ein weiterer Vorteil eines Vista Thinkpad: die ganze Zusatzsoftware wie Rescue&Recovery, Client Security usw. wird dann auf die neue Thinkpad Generation unter Vista abgestimmt sein und man hat einige Jahre Zukunftssicherheit für Treiberunterstützung und Software Verbesserungen. Als XP 2001 rauskam, hat IBM übrigens keine großartigen Treiber oder Software für mein 600X (gekauft 2000) zur Verfügung gestellt.

Ich habe mich schon entschieden und werde erst den T60 Nachfolger auf Vista optimiert kaufen, dann ist auch die Graka stark genug für den Oberflächen-Schnichschnak, wenn man ihn den haben will.
 
Ich finde, es wird allzuschnell der Trollvorwurf erhoben, denn ich glaube an den aufrichtigen Wunsch aller Schreiber in diesem Thread helfen zu wollen. Allerdings habe auch ich mit Linux-Fanatikern so meine Probleme, denn Idealismus ist zwar was Schönes, sollte aber nicht den Blick für die Realität verstellen. Gleiches trifft auf die Gegenseite zu, die behauptet, es hat/wird sich immer das Bessere durchsetzten, auch bei den Betriebssystemen.

Ich bin leider nicht lange genug dabei, um es beurteilen zu können, doch was man so hört, scheint Amiga z.B. das bessere Betriebssystem gewesen zu sein und ist genauso in der Versenkung verschwunden wie OS/2, welches ich noch selbst zu Windows-95-Zeiten erleben durfte - und von dem auch ich überzeugt bin, dass sich hier nicht das bessere Betriebssystem durchgesetzt hat.

Doch man kann die Zeit nicht zurückdrehen, es ist, wie es ist und wir müssen damit leben. Das heisst nicht, dass ich nicht versuchen würde, etwas zu ändern, im Kleinen. Doch einen Umsturz wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Und es wird einem auch nicht gerade leicht gemacht von Linux-Fanatikern, so habe ich z.B. hier im Linux-Forum geschrieben, ich hätte gerne ein Dual-Boot-System, was zur Folge hatte, dass mir keiner antwortete - wohl nach dem Motto: Du musst dich schon entscheiden, für das Böse oder das Gute.

Tja, dann eben nicht. Ich mag keinen Fanatismus. Nirgends. Und so werde ich eben noch warten, ob sich nicht doch der Realitätssinn im Linux-Lager durchsetzt gegenüber dem Fanatismus.

Wohlgemerkt, im Windowslager ist auch nicht alles eitel Sonnenschein, hier ist die Ignoranz zu Hause und den wohltuenden Idealismus eines Mark Shuttleworth wird man hier kaum finden. Aber wenigstens kann man sich hier als Einäugiger unter Blinden fühlen.

Danke nochmals an alle, die sich hier eingebracht haben. Und schaut lieber auf das Einende, denn auf das Trennende.

Viele Grüsse,
Cet

PS: Halleluja, mir ist doch noch im Linux-Forum geantwortet worden! :) Ein Dankeschön auch von hier aus an Enrico! Schade, dass du uns verlassen willst und alles Gute in Brasilien!

PPS: Cheffe, vielleicht kannst du mir mal ein "k" schenken für die Threadüberschrift. Danke.
 
In Zeiten einer grossen Koalition (sprich: mittelmässiger Ratlosigkeit) ist der Disput durchaus die Rose eines unpolitischen Forums.

Darum an alle, die keine "Spannungen", "OS-Glaubenskriege" oder andere mit spitzer Zunge geführte Beiträge mögen: baut euch eine Bastelecke mit binärer Sprache oder kauft euch einen Baukasten, lötet wie blöd, tauscht eure kleinen Ersatzteile und steht in Verbindung mit Stillgruppen und Pflanzenzüchtern.

An die anderen: es lebe der Disput, nicht die grosse Stille !

Ein freundlicher Gruss an alle
 
Original von abigeil

In Zeiten einer grossen Koalition (sprich: mittelmässiger Ratlosigkeit) ist der Disput durchaus die Rose eines unpolitischen Forums.

100%ige Zustimmung!
Wer den Rosenduft mag, darf die Dornen nicht fürchten.
8)
 
Ich freu mich auch schon drauf, wenn mein nächstes ThinkPad einen Quad-Prozessor und 4 GB RAM hat und zwei der Kerne sowie ein drittel des Arbeitsspeichers nur dazu da ist, das Betriebssystem zu nähren. ;-) Bis dahin bleib ich bei meinem T41p und wenn die technische Entwicklung gut vorangeht, kann ich vielleicht das ganze Vista-Zeitalter auf einem kleinen Mond komplett überspringen und zurückkommen, wenn die Leute sagen, "Jaja, damals, als ich noch Photoshop, InDesign und GoLive" benutzt habe.

:)
 
Original von wyrfel

Ich freu mich auch schon drauf, wenn mein nächstes ThinkPad einen Quad-Prozessor und 4 GB RAM hat und zwei der Kerne sowie ein drittel des Arbeitsspeichers nur dazu da ist, das Betriebssystem zu nähren. ;-)

Stimmt, Windows wurde von mal zu mal fetter, sein Resourcenhunger stieg von Version zu Version. Dennoch, wer bitte würde freiwillig sein XP gegen W2k tauschen oder sein W2k gegen W98 oder dieses gegen W95, dieses gegen W3.11 und schliesslich dieses gegen MS-DOS?

Richtig, wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass funktioniert leider nicht.
 
Hmm...XP und 2000 nehmen sich eigentlich garnicht allzuviel. XP ist in manchen Aspekten ja sogar performanter. Die anderen Gründe, die für XP gegenüber 2000 sprechen, find ich eigentlich garnicht so gewichtig, daß ich nicht 2000 vorziehen würde, wenn XP tatsächlich viel mehr Resourcen fressen würde. Tut es ja aber wie gesagt glücklicherweise nicht.

Aber ein Windows mit XP-Stabilität ung der Performance von Win95...das wär mal was...huiii...i'm dreaming...aber ich hab ja noch mein Linux.
 
also früher würde ich sagen, das 128 mb für windows 2000 ok waren. wenn man heute aber mit neusten sp w2k installiert ist die performance schlechter oder gleich wie bei xp. irgendwie komisch schon :)
 
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