500 GB S-ATA HDD 9,5mm
- Ersteller Hogan
- Erstellt am
ThunderBolt
New member
- Registriert
- 25 Okt. 2005
- Beiträge
- 668
Ich nutze das mal als Stelle, um zu jammern, dass die bei IDE nichts groesseres nachlegen. Technisch begruenden kann das sicherlich niemand aber ich kann mir vorstellen, dass die Hardwarehersteller sich eh alle gegenseitig den Ruecken kraulen und sanften Druck auf die lieben Kunden ausueben doch mal ein neues Geraet zu kaufen.
Mal ne ernst gemeinte Frage...
Wozu braucht ihr ne 250 oder 500 GB Festplatte, dazu noch in nem Notebook? Was macht ihr damit? Ich les hier immer wieder von noch größeren Platten.
Selbst meine 160er im Desktop bekomme ich nichtmal annähernd voll, trotz komplett eingelesener CD-Sammlung und großer Programmarchive.
Wozu braucht ihr ne 250 oder 500 GB Festplatte, dazu noch in nem Notebook? Was macht ihr damit? Ich les hier immer wieder von noch größeren Platten.
Selbst meine 160er im Desktop bekomme ich nichtmal annähernd voll, trotz komplett eingelesener CD-Sammlung und großer Programmarchive.
ernst gemeint ????
also mal zur erklärung was platz brauchen kann wenn man es denn benutzt.
Mp3s (grosse archive), Filme, Bilder (grosse archive)...
alles im sagen wir mal heimuserbereich. Ich denke aber dass 3d modellierung, audioeditierung (oder wie nennt man das), und Grafiker genauso genug platz auf der platte brauchen.
Wenn man gerne zwecks übersichtlichkeit oder wegen anderer offensichtlicher vorteile Partitionieren will benötigt das auch automatisch mehr platz.
ThunderBolt
New member
- Registriert
- 25 Okt. 2005
- Beiträge
- 668
Okay, der Großteil geht tatsächlich für die Musiksammlung drauf aber allein für Softwareentwicklung sammelt sich so ungeheuer viel Zeugs an, das man bunkert. Auch Lesematerial, Programme etc. nehmen im Laufe von Jahren eine Menge Platz ein. Dank OS und Linuxsystemen mit SW Repos, wird das aber glücklicherweise weniger.
Dem würde ich mich anschließen, da mein Notebook ein reines Arbeitsgerät ist, gibt es dort keine Speicherfresser. Viel interessanter finde ich die Entwicklung auf dem SSD-Markt, scheint so als könnten dieses Jahr endlich erschwingliche SSDs in Notebooks Einzug halten. Klar dass die Festplattenhersteller bei den klassichen Scheiben im Zugzwang sind, und noch so viel rausholen wollen wie möglich.
64GB Speicher würden für meine Bedürfnisse jedenfalls ausreichen, die Halbierung des verfügbaren Speicherplatzes nehme ich sehr gerne in Kauf bei Leseraten bis 120MB/s.
senorcoconut
New member
- Registriert
- 1 Juni 2005
- Beiträge
- 926
ob das wohl vielleicht auch ein bißchen von der Art der Arbeit abhängt?
adam-green
Active member
- Registriert
- 5 Feb. 2006
- Beiträge
- 2.527
Genau so ist es. Freut mich, dass Du die Flash-Speicher auch nicht mehr "schwachsinnig" findest (damals bezogen auf CF-Karte im X41). Ich habe hier schon vor einem halben Jahr geschrieben, dass ich den Eindruck habe konventionelle HDs seien eine Auslauftechnologie, die demnächst von Flashspeicher abgelöst wird.
Tatsächlich geht die Entwicklung rasant voran. Bei der GB-Zahl stehen sich 500 GB und 64 GB bei den Top-Produkten gegenüber. Wenn die HDs performancemäßig noch punkten können, dann hier. Dennoch ist der Abstand nicht mehr so riesig und die Wachstumsgeschwindigkeit der SSDs ist deutlich höher.
Der Preis der SSDs sinkt ebenfalls langsam. Der Preis bleibt wohl erstmal das größteund demnächst vielleicht einzige Argument für HDs.
In allen anderen Belangen (Größe, Gewicht, Geschwindigkeit, Lautstärke, Energieverbrauch) sind die SSDs den HDs schon Lichtjahre voraus. Übrigens auch bei der Haltbarkeit. Frei von mechanischen Teilen sind sie stoßresistent. Die möglichen Schreibzyklen gehen in die Millionen.
Gruß, Jan.
Original von senorcoconut
ob das wohl vielleicht auch ein bißchen von der Art der Arbeit abhängt?
Ich rede ja auch von meinem Notebook, nicht von Deinem
@adam-green:
Ich habe Flash-Speicher nie schwachsinnig gefunden, sondern nur dessen krampfhaften Einsatz in Form einer CF-Karte. Diese kommt nämlich nicht einmal auf die Geschwindigkeit normaler Festplatten
Übrigens ist nicht jede SSD schnell, da gibt es himmelweite Unterschiede. Transcend bietet ein Modell mit 32GB und 26 MB/s lesen an, Mtron erreicht bei gleicher Kapazität 120MB/s.
adam-green
Active member
- Registriert
- 5 Feb. 2006
- Beiträge
- 2.527
@t42p: Okay. Ich finde aber auch den Einsatz von CF-Karten für eine Übergangszeit weiterhin sinnvoll. Sie sind deutlich günstiger als die SSDs. Sie passen auch in Notebooks mit IDE-Schnittstelle. Und mit bis zu 32 GB Speicherplatz (spätestens ab Sommer auch von Sandisk) sind sie auch schon recht groß.
Gruß, Jan.
Gruß, Jan.
adam-green
Active member
- Registriert
- 5 Feb. 2006
- Beiträge
- 2.527
Ach, das wollte ich ja noch dazuschreiben: 40 mb/s bei 0,1ms Access Time ist flott 
Gruß, Jan.
Gruß, Jan.
Sagen wir es mal so: Mit einer modernen SSD kann man den Chipsatz ausreizen. Der Flaschenhals ist nicht länger die Festplatte.
Edit:
Ob das Problem bei Intel oder bei Mtron liegt ist noch nicht ganz klar. Mit Chipsets anderer Hersteller sind 120 MB/s erreichbar. Also liegt die "Schuld" vermutlich bei Intel. Für mich war das (neben den Kosten) Grund genug "nur" Die Consumer Version Mobi 3000 zu kaufen.
Edit:
Ob das Problem bei Intel oder bei Mtron liegt ist noch nicht ganz klar. Mit Chipsets anderer Hersteller sind 120 MB/s erreichbar. Also liegt die "Schuld" vermutlich bei Intel. Für mich war das (neben den Kosten) Grund genug "nur" Die Consumer Version Mobi 3000 zu kaufen.
Original von senorcoconut
ob das wohl vielleicht auch ein bißchen von der Art der Arbeit abhängt?
allerdings, wenn ich sehe, was man so an programiertools braucht wirs mir schlecht. matlab, labview, origin, tex, python und ich bin noch in der ausbildung... das schlimme finde ich immer, dass das millionen (ok, ich glaub nur ~200.000) Dateien sind!
