4 GB RAM = Physikalischer Speicher 2519 MB

Skayy

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Hallo,

mein T500 mit Vistal Business zeigt mir im Taskmanager unter Leistung 2519 MB physikalischen Speicher an, obwohl ich 4 GB Ram im System habe. Auch interessant ist, dass sich das nicht ändert, wenn ich 1 MB RAM DIsk einrichte.

Hat einer von Euch eine Ahnung, wieso das nur so wenig physikalischer Speicher ist bzw. wie Vista das berechnet? Habt Ihr das auch?

Danke und viele Grüße

Kay
 
Lass mich raten: Du hast eine 32Bit-Windows-Version? Dann kann das Betriebssystem eben nicht mehr Speicher addressieren, ergo völlig normal.

hajowito
 
Hast du ein 32bit Vista und evtl. eine Grafikkarte mit Shared-Ram? Dann könnte das hinkommen, dann 32bit Vista kann max. 3GB ansprechen, das restliche halbe GB könnte sich dann die Graka klauen.

Ramdisks werden meines Wissens nach NICHT als Ram angezeigt.
 
ramdisk wird zwar als laufwerk im explorer angezeigt aber im taskmanaher zu all den anderen rambelegenden dingen addiert aber bei prozesse nicht aufgelistet (xp)
 
Ja ich habe 32 Bit Vista Business. Kann die RAM Disk dann nur Anteilig von den 2.519 MB Speicher nutzen oder nutzt sie den nicht verbrauchten Bereich unter Vista? Sind PAE Einstellungen unter Vista möglich?

Grüße Kai
 
hmm sollte er nicht 3,5GB erkennen ? mein haupt rechner hat en gigabytemainboard mit 4 GB ram drin und dort werden mit nem 32bit vista immer 3,5GB erkannt und verwendet... seltsam das dann das thinkpad t400 von mir was eigentlich von der technik her besser sein sollte nur 3gb erkennen soll ... habs noch nicht so lange und ist mir eben auch erst aufgefallen... 2,5 gb von 4 is ja schon übel wenig... kann man da was drehn ?
wieviel bleiben unter 64bit (getestet)übrig ?
 
hi,
service pack aufspielen dann wird die richtige anzahl von ram erkannt und angezeigt.

greeTz lyvi
edit:
wieviel bleiben unter 64bit (getestet)übrig ?
ab den T,R,X, -61 serien aufwährts alles was mann bekommt und reinsteckt wird angezeigt und nutzbar gemacht.
T,R,X,-60 serien nur die letzten generationen die mit core 2 duo ausgeliefert wurden > anderer chipsatzt.
alle davor können nur die 3xxx giga benutzen/ansprechen
 
wie ich schon oben schrieb, wenn dein windows 2,519gb ram erkennt und du 1gb ramdisk eingerichtet hat, bleibt für dein windows 1,519gb platz im ram. ändert nichts an dem gesammt summe des erkannten bzw verwendetem ram
 
[quote='lyvi',index.php?page=Thread&postID=567734#post567734]hi,
service pack aufspielen dann wird die richtige anzahl von ram erkannt und angezeigt.

[/quote]super ich hab das vista 32bit sp1 drauf und erkannt bzw angezeigt werden trotzdem nur 2,5gb oder meinst du das sp2 ?
seltsamme geschichte... hat die switch grafik was damit zutun ?
 
war bei mir genau das gleiche, kannst du auch nicht änderen. SP1 ändert da auch nix darn. ein normles 32bit vista erkennt 3,25GB ram. aber anscheinend ordent er es irgendwie immer der shared grafik zu. besorg dir einen 64bit vista datenträger und installier dein system neu, deine key kannst du weiter benutzen.
 
[quote='meister.',index.php?page=Thread&postID=567775#post567775] besorg dir einen 64bit vista datenträger und installier dein system neu, deine key kannst du weiter benutzen.[/quote]Bevor du das tust, empfehle ich dir dich in die Thematik etwas mehr einzulesen.

Was versprichst du dir von dem zusätzlichen Ram? Geschwindigkeitsvorteile? Viel VMware? dann ja, aber ansonsten, merkst du davon nichts.

Ich habe ein T61 mit 4GB und hatte 1 Jahr Vista 64bit drauf. Es war nicht schneller und nicht langsamer als 32bit im Altagsbetrieb. Ram hatte ich im Idle weniger als mit 32bit. Ist aber auch logisch, da 64bit Software mehr Speicher braucht (64bit > 32bit). Also im normalen Betrieb eher Verlust gemacht, als Gewinn.

Ich habe es in 2 jahren T61 noch nciht geschafft meinen Speicher nur annähernd voll zu bekommen (hängt aber stark vom Einsatz ab).

Und es ist normal, dass bei der Grafik immer ein irrwitziger Ramwert steht. Der ist nur theoretisch möglich. Vista nutzt den vorhandenen Speicher wesentlich sinnvoller als XP.

Und von PAE Schaltern und sonstigem ist sowieso abzuraten. Aber dafür bitte erstmal Google nutzen :)

Daher mein Ratschlag, wenn man nicht viele VM´s gleichzeit laufen hat oder riesige Photoshopprojekte bearbeitet, einfach mit den 3GB die Vista 32bit bereitstellt begnügen.
 
4 GB RAM mit Windows

Wenn man >2 GB Hauptspeicher in x86-Systeme einbaut, ist es normal, dass nicht der gesamte physikalische Hauptspeicher benutzt werden kann. Der Grund dafür sind Ressourcenkonflikte durch die 32-bit-Technologie. Da das BIOS nicht weiß, ob ein 32-bit oder 64-bit Betriebsystem gebootet wird, startet es immer im 32-bit Mode. Darin stehen maximal 4 GB addressierbarer Speicher zur Verfügung. Deshalb müssen alle Memory- und Device-Adressräume unterhalb der 4 GB-Grenze eingeblendet werden.
Wenn man nun >2 GB physikalischen Hauptspeicher einbaut, dann kommt es zum Ressourcenkoflikt zwischen physikalischem Hauptspeicher und den Device-Adressräumen.

Die meisten BIOS-Versionen lösen das Problem in der Form, dass sie ein Speicherloch unterhalb der 4 GB-Grenze einfügen. Dieses Loch wird auch als PCI-Loch (PCI Hole) bezeichnet. Der Speicher, den dieses Loch belegt, kann von keinem Betriebsystem angesteuert werden. Dadurch bleiben ~512 MB bis ~1.5 GB RAM ungenutzt. Es ist dabei unabhängig, ob es sich um ein 32-bit oder 64-bit OS handelt.

Die einzige Möglichkeit, diesen Speicher nutzbar zu machen, ist die Verlagerung in einen Bereich, der oberhalb von 4 GB liegt und nicht durch physikalischen Speicher schon belegt ist. Dazu bedarf es aber einiger Voraussetzungen:

  • Betriebsystemunterstützung
    Das Betriebsystem muss Speicher >4 GB ansprechen können. Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista unterstützen in den Standardvarianten mit 32-bit maximal 4 GB RAM. Die Advanced-, Enterprise- und Datacenter-Produkte sowie die 64-bit-Versionen können mehr Speicher addressieren, wobei die Grenzen hier von den jeweiligen Versionen abhängen und bis zu 1 TB reichen können.
  • Prozessorunterstützung
    Intel und AMD unterstützen 40-bit Addressierung in ihren aktuellen x64-Prozessoren (Intel EM64T/AMD64). Ältere Prozessoren sind auf 36-bit (PAE) oder auch 32-bit limitiert.
  • Chipsatzunterstützung
    Der Chipsatz des Mainboards muss Memory Remapping oberhalb von 4GB unterstützen. Leider beherrscht die grosse Mehrheit der derzeit auf dem Markt erhältlichen Chipsätze für Desktops und mobile Computer genau diese Funktion nicht. Sie lässt sich auch nicht mittels eines BIOS-Updates nachrüsten. Erst die Workstation-Chipsätze von AMD und nVidia sowie demnächst erscheinende neue Chipsätze für Desktops und mobile Computer unterstützen mehr als 4 GB RAM und können die Hauptspeicheradressen zur Umgehung des PCI-Lochs verlagern. Das ist bereits Geschichte, heutige aktuelle Chipsätze können das!
Wie kann man nun die vollen 4 GB nutzen?
Windows kann prinzipiell den Hauptspeicher, der durch die Verlagerung zur Umgehung des PCI-Lochs oberhalb von 4 GB angesprochen werden kann, unterhalb der 4GB-Grenze einblenden.

Voraussetzung dafür sind aber die obigen drei Punkte!

  • Kann die verwendete Windows-Version Speicher oberhalb von 4GB ansprechen?
    Die Antwort lautet nein für 32-bit und ja für 64-bit.
  • Kann der Prozessor Speicher oberhalb von 4 GB ansprechen?
    Bei aktuellen Modellen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Speicher oberhalb von 4 GB angesprochen werden kann. Bei AMD64 und EM64T ist die Unterstützung zum Beispiel gegeben.
  • Erlaubt der Chipsatz Memory Remapping und ist die Funktion im BIOS konfigurierbar?
    Die allermeisten Chipsätze können das nicht. Deswegen hilft auch der Umstieg auf ein 64-bit Betriebsystem nicht weiter.
    Ab dem mobilen 965er Chipsatz ist dies möglich!
Grüße ...cc
 
@skayy: macht doch mal bitte einen Screenshot von

a) Taskmanager -> Reiter "Leistung"
b) Systemsteuerung/System
 
Ist doch völlig unnötig
Fakt ist, dass ein 32bit System nicht mehr als 3GB adressieren kann!

Sollte er deshalb jetzt gleich zu einem 64bit-Vista greifen?
Nein. Denn erstens ist der Geschwindiwgkeitsunterschied minimal, weil wenig Software nativ für 64bit entwickelt wird.

Zum anderen benötigt man für Vista 64bit-Treiber für die verwendeten Hardwarekomponenten und Peripheriegeräte. Und solche Treiber gibt es im Moment längst nicht für alle Geräte. Vor allem ältere Geräte führen da oft zu Problemen. Bei älterer Hardware sollte man aber besser keine großen Hoffnungen haben.

Dann gibt es zwar die prinzipielle Abwärtskompatibilität für 32bit-Anwendungen, aber vor allem bei systemnahen Anwendungen wie Virenscannern, etc. kann es dennoch häufiger zu Problemen kommen.

Ich seh hier nur Probleme wegen 1GB RAM mehr der nichtmal genutzt wird!

So lange die Industrie nicht komplett auf 64bit umstellt macht es keinen Sinn und unter 8 - 16GB RAM sowieso nicht!

Grüße ...cc
 
Wieso nicht nötig? Dem guten Mann fehlen mindestens 0,5 GB RAM. Auch Vista 32bit kann problemlos 3 GB RAM verwalten.
 
Das ist bei den Modellen T400/T500 mit Hybridgrafik aber völlig normal (wurde hier auch schon öfters besprochen).
 
Die liegen an der Grafikkarte, ohne zu wissen dass die dediziert ist traue ich mich dies zu ~85% behaupten :P

Grüße ...cc
 
[quote='morgen',index.php?page=Thread&postID=567812#post567812]Zum anderen benötigt man für Vista 64bit-Treiber für die verwendeten Hardwarekomponenten und Peripheriegeräte. Und solche Treiber gibt es im Moment längst nicht für alle Geräte. Vor allem ältere Geräte führen da oft zu Problemen. Bei älterer Hardware sollte man aber besser keine großen Hoffnungen haben.[/quote]Was ein Unfug!

Ich habe seit dem Erscheinen von Vista gleich die 64Bit Version auf meinem T61 und es gibt überhaupt keine Probleme mit Treibern!

Die Einzige Software die bei mir wegen 64Bit nicht läuft ist die T-Online Software! :rolleyes:

Gruß
NavMan
 
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