nsteinbach
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Hallo Thinkpad-Forum,
gerade habe ich mein 390X, was unter XUbuntu 10.04 als Printserver fungiert, benutzt, und war danach dabei, per Aktualisierungsverwaltung ein Update zu fahren.
Währenddessen hatte ich mich gewundert, ob der Rechner beim Betrieb eigentlich sehr heiß wird, weil der Lüfter immer voll läuft, es aber kaum Luft rauskommt.
Also habe ich ihn vorsichtig hochgehoben und die Unterseite betastet.
Dabei noch voller Verwunderung festgestellt, dass er, wie eine Tastatur, hinten zwei praktische Aufsteller zum Ausklappen hat, und diese ausgeklappt.
Zwischendrin, während die Pakete heruntergeladen wurden, fror dann das System jedoch ein und ließ sich nur noch ausschalten. (Ich habe nicht darauf geachtet, ob es zum selben Zeitpunkt einfror, als ich ihn hochgehoben habe, oder erst kurze Zeit danach, während ich mir einen Kaffee geholt habe.)
Beim nächsten Neustart dann, nachdem die init-Scripte ausgeführt wurden, erschien folgende Meldung auf dem Display:
Der Bildschirmhintergrund wurde dann *grün*, und nach dieser Meldung fror das System ein, und ließ sich wieder nur noch ausschalten.
Ein Wiederherstellen der BIOS-Setup Defaults hat keine Änderung gebracht.
Als einzige Lösung, die ich gefunden habe und anwenden kann, war der Versuch mit der Option "noacpi" zu starten, was jedoch ebenfalls zu demselben Verhalten geführt hat. (Hätte mich auch gewundert, da dieses Uralt-TP sowieso noch kein ACPI unterstützt).
Die zweite Lösung, das Modul "i2c-piix4" auf die blacklist zu setzen, kann ich nicht implementieren, weil ich ja nicht mal im "Wiederherstellungsmodus" an eine Shell gelange.
Als ich den Bootvorgang vor der Meldung und dem Einfrieren per Ctrl-Alt-Del abgebrochen habe, hat der Rechner zuletzt einen ausführlichen Selbsttest durchgeführt und die ganzen 512MB RAM einzeln hochgezählt.
Danach kam bei einem weiteren Versuch auch noch mal eine CMOS-Checksummen-Fehlermeldung (mit Auswahl <Esc> to resume oder <F1> to enter Setup), bevor GRUB geladen wurde.
Nun meine Frage: Wie bekomme ich meinen Printserver wieder ans Laufen? Leider ist die Neuinstallation nicht mehr so einfach (bzw. garnicht) möglich, da das CD-Laufwerk nicht von gebrannten CDs bootet (bzw. diese überhaupt nicht liest), und von USB kann der Rechner ja auch noch nicht starten.
Eine Startdiskette mit einem Bootmanager, der USB ermöglichen würde, habe ich nicht, und auch keine Möglichkeit, eine zu erstellen (das FDD in dem Rechner ist mein einziges Diskettenlaufwerk).
Was kann ich nun machen? Ich bin gerne bereit, alle nötigen Schritte zur Diagnose durchzuführen und die Ergebnisse hier zu posten (außer dran herumzuschrauben...)
Nur Windows ist keine Alternative - schon allein weil ich gar keine Windows-CDs habe, und auch keine Lizenz dafür.
Danke & viele Grüße,
Norman
gerade habe ich mein 390X, was unter XUbuntu 10.04 als Printserver fungiert, benutzt, und war danach dabei, per Aktualisierungsverwaltung ein Update zu fahren.
Währenddessen hatte ich mich gewundert, ob der Rechner beim Betrieb eigentlich sehr heiß wird, weil der Lüfter immer voll läuft, es aber kaum Luft rauskommt.
Also habe ich ihn vorsichtig hochgehoben und die Unterseite betastet.
Dabei noch voller Verwunderung festgestellt, dass er, wie eine Tastatur, hinten zwei praktische Aufsteller zum Ausklappen hat, und diese ausgeklappt.
Zwischendrin, während die Pakete heruntergeladen wurden, fror dann das System jedoch ein und ließ sich nur noch ausschalten. (Ich habe nicht darauf geachtet, ob es zum selben Zeitpunkt einfror, als ich ihn hochgehoben habe, oder erst kurze Zeit danach, während ich mir einen Kaffee geholt habe.)
Beim nächsten Neustart dann, nachdem die init-Scripte ausgeführt wurden, erschien folgende Meldung auf dem Display:
Code:
piix4_smbus 0000:00:02.3: IBM system detected; this module may corrupt your serial eeprom! Refusing to load module!
Der Bildschirmhintergrund wurde dann *grün*, und nach dieser Meldung fror das System ein, und ließ sich wieder nur noch ausschalten.
Ein Wiederherstellen der BIOS-Setup Defaults hat keine Änderung gebracht.
Als einzige Lösung, die ich gefunden habe und anwenden kann, war der Versuch mit der Option "noacpi" zu starten, was jedoch ebenfalls zu demselben Verhalten geführt hat. (Hätte mich auch gewundert, da dieses Uralt-TP sowieso noch kein ACPI unterstützt).
Die zweite Lösung, das Modul "i2c-piix4" auf die blacklist zu setzen, kann ich nicht implementieren, weil ich ja nicht mal im "Wiederherstellungsmodus" an eine Shell gelange.
Als ich den Bootvorgang vor der Meldung und dem Einfrieren per Ctrl-Alt-Del abgebrochen habe, hat der Rechner zuletzt einen ausführlichen Selbsttest durchgeführt und die ganzen 512MB RAM einzeln hochgezählt.
Danach kam bei einem weiteren Versuch auch noch mal eine CMOS-Checksummen-Fehlermeldung (mit Auswahl <Esc> to resume oder <F1> to enter Setup), bevor GRUB geladen wurde.
Nun meine Frage: Wie bekomme ich meinen Printserver wieder ans Laufen? Leider ist die Neuinstallation nicht mehr so einfach (bzw. garnicht) möglich, da das CD-Laufwerk nicht von gebrannten CDs bootet (bzw. diese überhaupt nicht liest), und von USB kann der Rechner ja auch noch nicht starten.
Eine Startdiskette mit einem Bootmanager, der USB ermöglichen würde, habe ich nicht, und auch keine Möglichkeit, eine zu erstellen (das FDD in dem Rechner ist mein einziges Diskettenlaufwerk).
Was kann ich nun machen? Ich bin gerne bereit, alle nötigen Schritte zur Diagnose durchzuführen und die Ergebnisse hier zu posten (außer dran herumzuschrauben...)
Nur Windows ist keine Alternative - schon allein weil ich gar keine Windows-CDs habe, und auch keine Lizenz dafür.
Danke & viele Grüße,
Norman
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