OpenMediaVault OMV - Powernutzer

xsid

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Hallo thatgui und Wissende

https://thinkpad-forum.de/threads/2...gy-oder-QNAP?p=2263921&viewfull=1#post2263921

Meine Synology wird auf jeden Fall wieder durch einen Eigenbau mit OMV abgelöst. Der mag zwar etwas platzhungriger sein, aber dafür gewinne ich auf der Hardware-Seite wesentlich mehr flexibilität (z.B. könnte ich mir eine 10G Netzwerkkarte einbauen, falls ich doch bedarf hätte). Früher war die Software auch ein klarer Entscheidungsgrund für ein fertiges NAS, aber OMV braucht auch nicht viel mehr technisches Verständniss für die minimale Einrichtung, und dank Docker ist die Einrichtung von Zusatzanwendung (im Gegensatz zu früher) auch nicht Technik affinen Menschen durchaus zumutbar.
Blieben höchstens noch Backup und die mobilen Applikationen, aber für Videos läuft inzwischen Jellyfin in einem Docker-Container und Musik kommt über Nextcloud per Subsonic-Protokoll, für die Photos nutze ich Photoprism (das muss aber noch runder werden.).

Nutzt Du die Docker-Container nur über die WebGUI von OMV 5?
Nutzt Du die Nextcloud über einen Docker-Container, wenn ja, hast Du die Daten / Files auf dem OMV Speicher?

Nur Backup wird noch spannend, das geht derzeit recht komfortabel über den (kostenpflichtigen) Backup-Dienst von Synology, mal sehen ob da rsync und ein externer Cloud-Speicher ähnlich komfortabel werden.

Warum sollte das so spannend werden?
Was kann der " Backup-Dienst von Synology" so Besonderes?

MfG

xsid


https://www.elefacts.de/test-141-openmediavault_5_unter_debian_10_buster_nachinstallieren
https://www.elefacts.de/test-155-daten_vom_alten_auf_das_neue_nas_kopieren_mit_omv5
 
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Was kann der " Backup-Dienst von Synology" so Besonderes?
Weiß ich nicht, aber was mich davon abgehalten hat ein Asustor-NAS durch OMV abzulösen war, dass ein Soft-RAID-Rebuild unter OMV nicht aus dem GUI heraus machbar ist. Das geht nur zu Fuß auf der Kommandozeile mit den üblichen Linux-Tools.
Ich kriege das hin, aber es ist nicht mein NAS. Ein RAID sehe ich bei einem NAS als erste Stufe einer Backupstrategie an. FreeNAS kann ein Rebuild aus dem GUI, aber das stellte zu hohe Anforderungen an die Hardware. So blieb es dann bei dem ausgelieferten Asustor-Linux.
 
Nutzt Du die Docker-Container nur über die WebGUI von OMV 5?
Hmm, hab mich wohl missverständlich ausgedrückt. Derzeit läuft das alles noch auf der Diskstation, über die (nicht offiziell) installierte Docker-Anwendung von Synology
Aber der Plan sieht das für den Wechsel so vor (außer die ist so gräuslich wie die QNAP-Variante, dann muss das Terminal her).

Nutzt Du die Nextcloud über einen Docker-Container, wenn ja, hast Du die Daten / Files auf dem OMV Speicher?
Ja, ich mounte einfach ein lokales Verzeichnis rein
Warum sollte das so spannend werden?
Was kann der " Backup-Dienst von Synology" so Besonderes?
Ich musste die Wiederherstellung schon mal in Anspruch nehmen, und auf der Diskstation ist das Rückspielen eines inkrementellen Backups sehr einfach per Gui möglich - keine Ahnung wie das bei einer Eigenbaulösung wird: Da ich seit Jahren glücklicher Linux-Dau bin, bin ich nicht so super vertraut mit dem Linux-Terminal, und wenn dann noch der Streß dazu kommt, daß die Frau schon mal vorsorglich anfängt Strick und Leiter zum Baum zu tragen (falls Ihre Fotosammung betroffen sein sollte) ist es halt sehr entspannend, wenn man nur ein paar Klicks braucht und alles ist wieder gut.
 
sehe ich bei einem NAS als erste Stufe einer Backupstrategie an.

Ein NAS ist ein NAS und benötigt ein eigenes Backup.
Ein NAS mit RAID wird erst mit einem RAID 5 interessant (HDD im Betrieb austauschbar).
Ein NAS im Privatbereich benötigt kein RAID, RAID erhöht nur die Verfügbarkeit.

RAID 5 ist ein guter Kompromiss zwischen Datensicherheit, Performance und Nutzung vorhandener Speicherkapazität, Datensicherheit hat nichts mit einem Backup zu tun.


über die (nicht offiziell) installierte Docker-Anwendung von Synology

Das ist der Ärger doch schon wieder vorprogrammiert, die Vorteile von Synlogy hebelst Du so aus.

h ttps://www.synology.com/en-us/dsm/packages

Support von Synology gibt es nur für Packages von der Synology Inc..

Ein NAS ist ein NAS, nicht mehr und nicht weniger.
Was wir daraus basteln, davon erwarten geht oft über die urtümliche NAS Funktionalität hinaus.
Persönlich will ich auch immer alles, baue alles ein, dann funktioniert es kurzfristig bis zum nächsten Update.
Und schon geht der Ärger oft los, weil ein Bastelsystem.
Dann baue ich alles wieder zurück und bin geerdet.

Aber der Plan sieht das für den Wechsel so vor (außer die ist so gräuslich wie die QNAP-Variante, dann muss das Terminal her).

OMV soll nur auf der WebGUI administriert werden, so schön bunt wie die von Synology ist die nicht.
Bunt und Appstore gefällt mir nicht.


Ja, ich mounte einfach ein lokales Verzeichnis rein

Was machst Du da konkret?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der Ärger doch schon wieder vorprogrammiert, die Vorteile von Synlogy hebelst Du so aus.
..... Und schon geht der Ärger oft los, weil ein Bastelsystem.
Dann baue ich alles wieder zurück und bin geerdet.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich insgesamt nicht so richtig verstehe worauf die hinaus willst. Ich persönlich sehe das anders > ich heble nicht wirklich was aus, dass das Paket für meine Synology nicht verfügbar ist, ist eine rein kaufmännische Entscheidung. Ich sehe da kein wirkliches basteln, es fehlt ja nur der Automatismus, der das Paket normalerweise installiert und aktuell hält.
OMV soll nur auf der WebGUI administriert werden, so schön bunt wie die von Synology ist die nicht. Bunt und Appstore gefällt mir nicht.
Muss ich mal sehen, hatte mir vor ewigen Zeiten Version 4 angeschaut und da schien es adäquat
Was machst Du da konkret?
Klicki-Klicki, und hab mich dabei an den Verzeichnissen, die unter "Persistent Data" (https://hub.docker.com/_/nextcloud) aufgeführt sind orientiert. Muss aber auch gestehen, dass die Instanz noch nicht produktiv läuft, aber sie scheint erstmal komplett zu laufen.
 
ich heble nicht wirklich was aus, dass das Paket für meine Synology nicht verfügbar ist, ist eine rein kaufmännische Entscheidung.

Das ist eine Entscheidung von Synology, so läßt sich das System einfacher supporten, jedes Package kann zusätzliche Probleme bereiten.

Ich sehe da kein wirkliches basteln, es fehlt ja nur der Automatismus, der das Paket normalerweise installiert und aktuell hält.

"nur", genau da können, gehen die Probleme los.

Weniger ist manchmal mehr und vor allem zuverlässiger.

Für OMV gibt es auch den Stack "Extra", wird aber auch nicht direkt von den Developern supportet.

Klicki-Klicki, und hab mich dabei an den Verzeichnissen, die unter "Persistent Data" (https://hub.docker.com/_/nextcloud) aufgeführt sind orientiert. Muss aber auch gestehen, dass die Instanz noch nicht produktiv läuft, aber sie scheint erstmal komplett zu laufen.

h ttps://hub.docker.com/_/nextcloud

Man mischt so zwei Komplexe Systeme, ein NAS (OMV) und ein Filesharing-System (Nextcloud)
Dann kommt noch Docker hinzu.

Und will man die Daten nicht doppelt vorhalten muss man so einiges bedenken.

Klicki-Klicki muss ja nicht falsch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein NAS ist ein NAS und benötigt ein eigenes Backup.
Ein NAS mit RAID wird erst mit einem RAID 5 interessant (HDD im Betrieb austauschbar).
Ein NAS im Privatbereich benötigt kein RAID, RAID erhöht nur die Verfügbarkeit.
Ich finde solche pauschale Absolutheiten problematisch.

Was, wenn NAS selbst Sicherungsziel ist? Braucht man dann eine Sicherung von der Sicherung?
Was, wenn man schnelle temporäre Datenablage will die schnell beschrieben und genauso schnell gelöscht werden soll? Brauche ich da auch eine Erhöhung der Verfügbarkeit durch RAID5?
Oder warum soll ich bei kritischen Daten nur den Ausfall einer HDD abfangen und nicht zwei, drei, ...?

RAID kann die Verfügbarkeit erhöhen aber auch senken (RAID0).

Beliebt ist auch der Schrei nach ECC immer und überall.

RAID deckt so viele Anwendungsfälle ab und da kann es keine One-Size-Fits-All Lösungen geben.

Ansonsten, da bei mir Rechner auch ein wenig Selbstzweck ist habe ich mir zwar die NAS Distributionen angeschaut aber die machen mir mein Hobby kaputt weil alles schon vorkonfiguriert ist. :)

Daher ist mir Debian lieber. Ich konfiguriere lieber mit Emacs statt in Web GUI rumzuwühlen und womöglich den einen Haken auf der dritten Seite vom fünften Untermenu zu übersehen. :)
 
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Ein NAS ist ein NAS und benötigt ein eigenes Backup.
Auf einem NAS liegen Daten, und die brauchen immer mindestens zwei Backups.

Ein NAS mit RAID wird erst mit einem RAID 5 interessant (HDD im Betrieb austauschbar).
RAID1 ist ebenfalls im Betrieb austauschbar.
(Es wäre schön, wenn wir uns wieder daran erinnern, wofür das "R" in RAID steht! Deshalb schrieb ich das nämlich in meinem letzten Beitrag fett.)

Ein NAS im Privatbereich benötigt kein RAID, RAID erhöht nur die Verfügbarkeit.
Ein NAS ohne RAID ist bei einem Datenträgerausfall bis zum vollständigen Zurückspielen des externen Backups down. Ein Backup mit RAID ist nur während des Datenträgerraustauschs down (bei hotswap nicht mal das).
Du hast also recht, dass RAID die Verfügbarkeit erhöht. Die Entscheidung, ob das der Privatanwender braucht (oder haben will), überlass doch bitte ihm!

Persönlich will ich auch immer alles, baue alles ein, dann funktioniert es kurzfristig bis zum nächsten Update.
Natürlich sollte man bei Produktivsystemen die Komplexität nicht über die eigene Kompetenz hinaus erhöhen, denn dann ist das Geschrei groß, wenn es klemmt.
Genau deshalb habe ich das Asustor-NAS ja nicht durch OMV ersetzt, denn der Nutzer kann kein RAID-Rebuild auf der Konsole. Das Asustor-Linux kommt nach dem HDD-Tausch mit degraded RAID von selbst wieder hoch und fragt nach ob es ein Rebuild machen soll. Dann klickt man ja, arrangiert sich ein paar Stunden mit verringerter Performance und danach ist alles wieder schick.


Was, wenn NAS selbst Sicherungsziel ist? Braucht man dann eine Sicherung von der Sicherung?
Ja, braucht man. Eine zweite Sicherung brauchst du aus zwei Gründen:
1. Bei einem korrupten Datensatz (Arbeitssystem oder Sicherung) kannst du bei nur zwei Datensätzen im schlimmsten Fall nicht entscheiden, welcher Datensatz korrupt ist. ECC, Dateisystem-Journals und was dir sonst noch an Fehlerkorekturmaßnahmen einfallen, können das Risiko drastisch senken, lösen aber das Problem nicht.
2. Beim Backup gibt es einen Zielkonflikt: Einerseits soll es schnell verfügbar sein, andererseits soll es ausfallsicher sein. Dein lokales Backup ist schnell verfügbar, wird aber zusammen mit deinen Arbeitsdaten vernichtet, wenn dein Haus abbrennt. Daher brauchst du ein Offsite-Backup an einem anderen Ort.* In Zeiten schnellen Internets ließe sich auch ein Offsite-Backup schnell anbinden, aber wer dafür einen Cloud-Dienstleister in Anspruch nimmt, macht sich von dessen Vefügbarkeit abhängig, weshalb das keine alleinige Option ist.

Was, wenn man schnelle temporäre Datenablage will die schnell beschrieben und genauso schnell gelöscht werden soll? Brauche ich da auch eine Erhöhung der Verfügbarkeit durch RAID5?
So einen Datenspeicher nannte man früher "Scratch-Platte". Das ist prinzipiell nichts für ein NAS, denn da wird das Netzwerk zum Flaschenhals. Ein Scratch-Speicher sollte idealerweise eine lokale SSD sein.
Echtes RAID ist für so einen Datenträger zwiespältig. Striping über mehrere Datenträger erhöht zwar den Durchsatz, aber Parity ist eher kontraproduktiv. Am praktikabelsten wäre wohl ein RAID0**, falls eine einzelne SSD noch zu langsam ist.

Oder warum soll ich bei kritischen Daten nur den Ausfall einer HDD abfangen und nicht zwei, drei, ...?
Kannst du auch machen (siehe z.B. RAID6, RAID10). Das kann man prinzipiell ins Unendliche treiben, wird man aber nicht tun, denn auch ein RAID mit interner Redundanz ist als Gesamtsystem immer noch ein Single Point of Failure (z.B. bei Ausfall des RAID-Controllers). Daher wird man recht schnell auf externe Sicherungen wechseln, wenn eine gewisse Grundredundanz innerhalb des RAIDs erreicht ist und man die Sicherheit weiter erhöhen will.


*) (im sinnvollen Rahmen) physisch so weit weg wie möglich: Das offsite-Backup ist nicht wirklich "offsite" wenn es beim Nachbarn im selben Mietshaus steht und beide Wohnungen gemeinsam abbrennen. Bei einem Atombombenabwurf möchtest du es in einer anderen Stadt haben, bei einem größeren Meteoriteneinschlag auf einem anderen Planeten. Das ist halt Abwägung.
**) was kein echtes RAID ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder solche Absolutheiten...

Wer sagt denn, dass ein NAS das einzige Sicherungsziel ist?

Man verteilt so viele NAS wie man meint ausreichend abgesichert zu sein und sichert reihum. Aber Sicherung von einer Sicherung ist IMHO selten sinnvoll.
Schnelle Zwischenablage auf lokale SSD nutze ich aber ich nutze halt auch einen über 10 GBE angebundenen Server.
 
Wieder solche Absolutheiten...

Wer sagt denn, dass ein NAS das einzige Sicherungsziel ist?
Da haben wir uns wohl missverstanden.
Deine Aussage war diese:
Was, wenn NAS selbst Sicherungsziel ist? Braucht man dann eine Sicherung von der Sicherung?
Ich ging davon aus, dass das NAS dein einziges Sicherungsziel ist und deine Frage möglicherweise darauf abzielt, ob ein eventuelles RAID im NAS als zweite Sicherungsstufe ausreicht. Dem ist aus den in meinem letzten Beiträgen genannten Gründen nicht so. Falls du aber eine weitere, von diesem NAS getrennte Sicherung hast und mindestens eine der Sicherungen "offsite" ist, dann reicht das natürlich im Rahmen des üblicherweise zu berücksichtigenden Risikos.
Insbesondere brauchst du kein Backup eines Backups. Alle Backups sollten nach Möglichkeit aus der Primärquelle der Daten kommen, denn jeder weitere Zwischenschritt ist eine potenzielle Fehlerquelle, welche die gesamte nachgelagerte Verarbeitungskette betrifft.
 
Nutzt Du die Docker-Container nur über die WebGUI von OMV 5?

Nein, Docker wird ohne das zugehörige OMV-Plugin genutzt. Die Verwaltung via SSH und Dockerfiles/Docker Compose ist imho wesentlich einfacher (wobei ich das Plugin schon seit an paar Jahren nicht mehr angeschaut habe).
Auf Fast allen GitHub/Docker-Hub Seiten gibt es schon fast fertige Dockerfiles die sich mit wenig Aufwand anpassen lassen. Update via Script, dass zuerst die Container abschießt und dann die Dockerfiles aufruft ist ebenfalls komfortabel (die paar Minuten Downtime dürften bei privater Nutzung nicht stören).
Nutzt Du die Nextcloud über einen Docker-Container, wenn ja, hast Du die Daten / Files auf dem OMV Speicher?

Ja, allerdings getrennt von der SMB Freigabe. Nextcloud dient hauptsächlich als Kontakte- und Kalenderserver sowie Backups fürs Smartphone.
 
(wobei ich das Plugin schon seit an paar Jahren nicht mehr angeschaut habe).

Seit OMV 5 ist Docker integriert.

Hast Du deine Datenbank auch in einem Container?

Ja, allerdings getrennt von der SMB Freigabe. Nextcloud dient hauptsächlich als Kontakte- und Kalenderserver sowie Backups fürs Smartphone.

Ist das schwierig zu integrieren?
Wie verknüpfe ich Nextcloud mit dem NAS Datenspeicher?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie verknüpfe ich Nextcloud mit dem NAS Datenspeicher?
Kalender und Kontakte sollte man wahrscheinlich nicht als Datei direkt aufrufen. Also sollte keine Notwendigkeit sein diese via SMB freizugeben.

Nextcloud bietet neben eigener SSD auch externe Server z.B. via SMB als Speicherablage zu nutzen. Keine Ahnung wie gut das läuft da nie selbst probiert. Insgesamt empfinde ich Nextcloud wie Linuxdistributionen vor 30 Jahren. Irgendwo fängt es an instabil zu werden. Es gab sicher einen Kern in der alles perfekt lief aber man wusste nie wan man sich noch innerhalb des stabilen Kerns bewegte oder außerhalb war.
 
Seit OMV 5 ist Docker integriert.
Nein. Docker muss wie vorher über die OMV-Extras nachgerüstet werden, ist also nicht integriert.
Und selbst dann kann man, soweit ich das sehe, nicht viel mehr machen als Docker und Portainer zu installieren und Portainer über einen Button aufzurufen.

Ich nutze OMV 5, habe Docker und meine Container aber manuell installiert. Das gibt mir mehr Kontrolle über die Details.
 
Hast Du deine Datenbank auch in einem Container?
Die Läuft in Form von MariaDB in einem separaten Container (die eigentlichen Datenbankdateien liegen außerhalb des Containers).
Ist das schwierig zu integrieren?

Hält sich in grenzen. Anbindung erfolgt, wie schon erwähnt, über SMB. Das muss zuerst im Container via apt-get installiert werden. Die Performance ist aber nur mäßig gut.
Alle anderen Dienste lassen sich via Plugins aus dem Nextcloud eigenen Store nachinstallieren.
 
Die Läuft in Form von MariaDB in einem separaten Container (die eigentlichen Datenbankdateien liegen außerhalb des Containers).

Wie ist das zu verstehen, entweder Container oder native MariaDB ist als Installatationsvariante bekannt?

SMB

Samba kann keine Sparce Files!!
Samba kann nicht alle Dateiattribute!!

Hallo, funktioniert das nur mit SMB?

Das muss zuerst im Container via apt-get installiert werden. Die Performance ist aber nur mäßig gut.

Bekommst man das nicht nur mit der OMV 5 GUI hin?
Soweit ich erinnere kann OMV SMB nur mit der WEB GUI.

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist das zu verstehen, entweder Container oder native MariaDB ist als Installatationsvariante bekannt?
Wie meinen? Sowohl Nextcloud als auch MariaDB laufen in separaten Containern.
Soweit ich erinnere kann OMV SMB nur mit der WEB GUI.

Ich meinte nicht SMB in OMV, sondern SMB im Nextcloud Container. Der kommt standardmäßig ohne die dafür benötigten Pakete.
Über die OMV GUI wird das nicht funktionieren.
 
Rein interessehalber, gibt es irgendwelche Vorteile die ganzen Komponenten für Nextcloud in Container zu packen?

Ich persönlich fand die Installation von Nextcloud so trivial, dass ich mir nicht die Mühe machen wollte mich mit VMs und Containern herumzuschlagen.

Ich meine die Installationsroutine ist so ausgefeilt, dass man Nextcloud oft genug ohne Administrationsrechte auf einem gemieteten Webspace hingepackt bekommt?
 
Als ich damit angefangen hatte, haben mit die Updates unter Docker deutlich weniger Probleme gemacht als die reguläre Installation. Die hat öfters noch manuelle Eingriffe erfordert. Ist aber schon ein paar Jahre her.

Inzwischen werden die Vorteile von Docker nicht darin liegen, dass darin Nextcloud läuft, sondern dass man damit relativ einfach eine ganze Menge verschiedener Dienste verwalten kann.
-> Für vieles gibt es gute, fast fertig konfigurierte Container
-> Einfaches Backups (du Brauchs nur die Container Volumes und dein Dockerfile speichern)
-> einfache Aktualisierungen
-> Wenn beim Experimentieren mal was schief geht, Container löschen und mit einem neuen weitermachen
-> ...
 
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