Mal ne blöde Frage: Gibt es etwas besseres als Thinkpads ?

Interessant das zu lesen. :thumbsup:

Es ist nicht nur interessant, es ist sogar Gegenwartsliteratur vom Feinsten! Die Pioniere der Informationsgesellschaft unterhalten sich über ihre schwarzen Maschinen und ihr Leben mit ihnen. Kein Buch, kein Dokumentarfilm und kein Zeitungsartikel kann dieser Präsenz der Informationstechnologie das Wasser reichen, denn der von der Literatur sonst dargestellte, unterdrückte Mensch unterwirft sich hier nicht anderen Mächtigen, sondern seiner Maschine: Einem ThinkPad und dem Internet, und das ist wirklich neu. Selbst, wenn jemand nur jemand eine intakte Taste für sein Keyboard sucht, wird er zum Autor, denn mit dieser Taste wird irgendwann etwas von ihm auf einem ThinkPad geschrieben, über sich und seine Bedürfnisse. Selbst der Kaffee wird geschildert, der über das Keyboard läuft...

Klingt verrückt, aber in einem Jahr quatschen das dann wieder alle nach... ;)
 
Mal ne blöde Frage: Gibt es etwas besseres als Thinkpads ?
Mal 'ne blöde Antwort: Nein :p

Mal 'ne etwas ernster gemeinte Antwort:
Was die Disziplinen - Umrüstbarkeit, bezahlbare Robustheit, lohnende Gebrauchtgeräte und Schlichtheit angeht kommt man meines Erachtens kaum drum herum die Thinkpads zumindest als Vergleich heranzuziehen.
Bei - Kompaktheit, Spaltmaße, Displays, Audio und "aufregendes Design" haben andere die Nase vorn und das ist teilweise auch gut so (ich halte weder vom Ultra-extrathin Hype, noch von gekapselten, verklebten dafür knarzfreien Laptops recht viel)
 
Bestes Beispiel war mein L420, als ich das gekauft habe dachte ich oh Gott, kein Vergleich zum T43 was die Verarbeitung angeht. Jetzt nach ca. 6 Jahren muß ich sagen, bin völlig zufrieden damit. Keinen einzigen Tag hatte ich einen Ausfall oder sonstiges, hoffe das bleibt auch so. Laufen müssen die Dinger und alles andere ergibt sich von selber.
 
Natürlich gibt es besseres, wie z.B. Cytron-Notebooks, die gab es nur im ausgesuchten Fachhandel. Wirklich einzigartige Notebooks!
 
lenovo bzw. früher ibm kocht auch nur mit Wasser. Gerade im thinkpad wiki werden die Schwachstellen einzelner Modelle sehr deutlich. Gut, vielleicht konsturieren/ fertigen da andere Hersteller einfach nur schlechter oder deren Probleme sind nicht so sauber dokumentiert (Stichwort z.B. beim A31 flexing: siehe http://thinkwiki.de/A31#Bekannte_Probleme
 
oder deren Probleme sind nicht so sauber dokumentiert (Stichwort z.B. beim A31 flexing: siehe http://thinkwiki.de/A31#Bekannte_Probleme
Genau so ist es. Fujitsu-Siemens war davon genauso betroffen, wie Acer, Medion und andere Hersteller. "Flexing" als Begriff tauchte in dortigen Foren nur auf, wenn jemand aus diesem Forum dort entsprechende Diagnosen gepostet hatte.

Zur Fragestellung des TE:
Nein, aber auch nicht schlechter. Jedes Modell aller Hersteller hat Stärken und Schwächen, die aber unterschiedlich ausgeprägt und gewichtet sind und noch unterschiedlicher bewertet werden.
 
Mal ne blöde Frage: Gibt es etwas besseres als Thinkpads ?
Das kann so einfach nicht beantwortet werden. Persönlich finde ich Thinkpads gut, weil sie modular aufgebaut sind, es reichlich Ersatzteile gibt und die Dokumentation (HMM und unser Wiki) einzigartig ist.

Im Laufe der Woche hatte ich unter anderem ein R500 aus dem Jahr 2010 auf dem Tisch. Im Besitz der jungen Dame seit 4 Jahren war es das gepflegteste Thinkpad, nein Notebook, was ich seit Jahren hier hatte. War auch nur ein Softwareproblem, was ich lösen konnte.
Dagegen war das "Thinkpad" Edge E531, was am gleichen Tag hier eintrudelte, ein vollkommenes Wrack. Keine LED leuchtete mehr, die Scharniere gebrochen, das Display angeknackst: ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Trotzdem hätten alle Thinkpads vermutlich den Job in der Kalkgrube, den das Panasonic Toughbook CF-29 dort ausführen musste, vermutlich keine drei Wochen, geschweige denn 3 Jahre wie das Panasonic ausgehalten.

Meine Meinung: Thinkpads sind schon gut, aber andere Hersteller haben auch gute Geräte, wenn das Anwendungsgebiet passend ist.
 
Und das war wieder ne Antwort, die mich begeistert hat. Ich sag ja, auch unter Berücksichtigung dieses Forums: Die thinkpads sind schon klasse !
 
Das kann so einfach nicht beantwortet werden. Persönlich finde ich Thinkpads gut, weil sie modular aufgebaut sind, es reichlich Ersatzteile gibt und die Dokumentation (HMM und unser Wiki) einzigartig ist.

Schon, aber ist es mit ThinkPads nicht wie mit allen Religionen? Verwaltet der ThinkPad-User mit seinem tiefen Glauben an die Unfehlbarkeit seines Geräts nicht eine Sehnsucht, deren ethisch-moralische Grundlagen er gar nicht erschaffen hat?

(Solche Fragen stellt man sich halt, wenn man an seinem HEVC-Decoder und der Software herumschraubt, und dabei ahnungslos in die ARD-Themenwoche "Woran glaubst du?" gerät... :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schraubst schon zu lange!:facepalm:;)

Hoffentlich dehydrierst Du nicht und trinkst regelmäßig bei Deinen Schrauberarien. Das kann den Geist verwirren (siehe Religionsstiftungen in Wüstenländern).
 
Ja Apple Notebooks sind besser :)
Natürlich war dieses Kommentar nur als anstacheln gedacht, aber könnte es auch einfacher sagen: Den perfekten und besten Laptop gibt es nicht!
Ich denke man kann den Markt in ganz grob 3 Kategorien einteilen:
1. Business Notebooks
2. Consumer und Gamer Notebooks
3. Apple Notebooks

Mal kurz drauf eingehen:

1. Business Notebooks: Hier zählt ein guter Service, eine gute Verarbeitung und die Möglichkeit nach Konfiguration.
Das bietet Thinkpads, Elitebooks oder Latitudes (ja gibt auch andere).
Schwachpunkt dieser Kategorie waren früher die Displays und die Grafikkarten. Und wirklich beides ist besser geworden.
Das große Argument für Thinkpads war mal die Wartungsfreundlichkeit. Je nach Modell ist die immer noch gut, aber eigentlich auch nicht mehr so wichtig.
Die Notebooks müssen 2/3 Jahre Leasingdauer halten und gut. Klar freut sich der Second-Hand-Käufer über eine gute Möglichkeit für das Beheben von Defekten, den Erstkäufer interessiert es aber nicht so sehr.
Größen sind häufig die 12, 14 und 15 Zoll Geräte, gerade 14 Zoll war früher mal die Größe für Business Geräte.

2. Consumer und Gamer Notebooks.
Im Prinzip genau das Gegenteil der obigen. Hier geht es um Preis (die untere Klasse) und Leistung (die obere Klasse).
Service ist nicht schlecht, aber kein Kaufargument. Verarbeitung ist je nach Hersteller miserabel bis annehmbar, allerdings werden sie auch oft weniger transportiert.
Während es kaum kleine Notebooks dieser Kategorie gibt, tauchen hier auch oft die 17 Zöller auf. Aber auch die 13 Zoll Ultrabooks sind beliebt.

3. Apple Notebooks.
Diese stehen etwas zwischen den Welten. Weil eigentlich sind es weder echte Business noch echte Consumer Geräte.
Eben ein Mischmasch. Wartbarkeit ist eine Katastrophe, Leistung okay und die Displays echt gut. Aber bei den Smartphones/Tablets kräht auch kaum einer nach Wartbarkeit und nimmt es in Kauf. Besonders plus kann die gute Vernetzung von Software/Hardware sein, je nach Anwendung aber auch ein echter Fluch.
Preislich waren Apple schon immer ganz oben, aber trotzdem verkaufen sie sich.
 
Ich denke man kann den Markt in ganz grob 3 Kategorien einteilen:
Da würde ich letztlich noch die Ultrabooks und Hybrid-Laptop-Tablets hinzufügen.

4) Ultrabooks und Tablet-Hybride:
Kompakte, leichte und robuste Laptops für unterwegs auf Kosten von Leistung und Wartbarkeit.
 
4) Ultrabooks und Tablet-Hybride:
Kompakte, leichte und robuste Laptops für unterwegs, teilweise auf Kosten von Leistung und Wartbarkeit oder Preis.

Hab da mal was ergänzt. Gibt nämlich durchaus Convertibles/Detachables, die ebenso gut wartbar sind, absolut vergleichbare Leistung haben und sich teilweise auch in gleichen Preisregionen bewegen (bzw. mit geringem Aufschlag) wie "reguläre" Notebooks.
 
2. Consumer und Gamer Notebooks.
Verarbeitung ist je nach Hersteller miserabel bis annehmbar, allerdings werden sie auch oft weniger transportiert.
Teilweise ist die Verarbeitung der Billig"-Notebooks erstaunlich gut (klar, in einem 270 EUR Laptop kann kein Super-Display d'rin stecken). Zum Thema Kundendienst der "Billigheimer": der lokale Fachmarkt-Verkäufer meinte z.B., dass sie viel mehr Ärger mit dem HP Support als mit dem Acer Kundendienst hätten (der - das sind seine Erfahrungen - gut sein soll). Ok, das sind sehr pauschale Aussagen, ausserdem frage ich mich, bei welchem Hersteller die Gewinnspanne für ihn höher ist...
 
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