Microsoft Surface Laptop. Woooot!

-Wartbarkeit? Das Video zeigt ja schön viele Schrauben, ergo hab ich hoffnungen, aber andererseits, wenn man sich die bisherigen Surfaces anschaut, sind das Wegwerfprodukte.
RAM und SSD sind festgelötet. Wartbarkeit ist also nicht, wie bei allen Surface-PCs.
 
Zielgruppe: Studenten...
Wenn ich die Artikel richtig verstehe, sind die Zielgruppe students was zwar durchaus auch Studenten sein können, aber wohl eher Schüler sein werden.
Welche dann das Gerät von ihrer Schule gestellt bekommen, welche dann wiederum wohl mit MS einen Rahmenvertrag haben wird, der sicherlich um einiges unter den für unsereins gelisteten Preisen liegt. Das W10S macht ja nur sinn, wenn man einen Admin hat der die ganze geschichte verwaltet.
Aber ja, die tatsache das sie es auch frei verkaufen werden, ohne die entsprechenden änderungen (vor allem "echtes" Windows, meinetwegen auch home…) vorzunehmen deucht mir doch etwas seltsam.
 
Windows 10 S ist vor allem für den Bildungsbereich gedacht, aber nicht ausschließlich. Da man es ja upgraden kann auf Pro sieht Microsoft wohl kein Problem darin es frei zu verkaufen.

Das Surface Laptop wird wohl kaum von Schulen im Rahmenvertrag gekauft werden, dafür ist es zu teuer. Gestern wurde ja nicht nur das Surface Laptop mit Windows 10 S vorgestellt, sondern auch verschiedene kleine Notebooks von den OEMs mit Windows 10 S. Diese beginnen Preislich bei etwa 200 € - das wären dann die Geräte, die die Schulen eher im Rahmenvertrag kaufen werden.

Das Surface Laptop soll schon direkt Studenten ansprechen, nicht Schüler. Tatsächlich ist das Gerät dem Macbook Air 13", das Apple ja inzwischen quasi aufgegeben hat (warum auch immer), von der Positionierung her sehr ähnlich.
 
Das Surface Laptop wird wohl kaum von Schulen im Rahmenvertrag gekauft werden, dafür ist es zu teuer.
[…]
Meine mich errinnern zu können das es in den USA durchaus Schulen gibt die komplette Klassen mit applehardware ausstatten, inclusive für diesen Zweck angeschaffter carts mit eingebauten Ladestationen, um die ganzen Geräte auf einen Rutsch von Klasse zu Klasse rollen zu können.
Gibt also wohl durchaus auch einen Markt dafür.
Und aus dem deutschen (und österreichischen) Unibetrieb sind mir durchaus PC-räume bekannt die voller W10enterprise workstations mit Xeon und 30" Monitor, die allerhöchstens mal ihrer Rechenpower ansatzweise nutzen müssen wenn mal wieder jemand so blöd ist und Word für eine Arbeit mit vielen Abbildungen nutzt oder wenn schlecht optimierte Browsergames genutzt werden…
Könnte man also sich auch gut mal ein schickes Surface leisten.
 
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Windows 10 S ist vor allem für den Bildungsbereich gedacht, aber nicht ausschließlich.
Übrigens Windows 10 S (Cloud). Es kann ausschliesslich Edge als Standardbrowser genutzt werden, egal welche anderen Browser sonst noch auf dem System installiert sind.
 
So schön das 3:2-Display ja sein mag, aber für ein absolutes Wegwerfprodukt mit veralteten Anschlüssen sehe ich es nicht ein, 2500€ auszugeben und dann noch nicht einmal ein vollwertiges Windows, ein integriertes LTE-Modul und eine 1 TB große SSD (weniger ist aufgrund der nicht gegebenen Aufrüstbarkeit kaum sinnvoll) zu bekommen. Vielleicht setzen dadurch ja künftig mehr Hersteller auf 3:2-Displays auch bei ihren Nicht-Convertibles, aber davon abgesehen ist das Gerät für mich eine Enttäuschung auf ganzer Linie.
 
Auszug:

Lenovo fährt mit den Modellen N22, N23 (Touch) und N24 (Pen) zweigleisig. Die drei Notebooks sind bereits als Chromebook erhältlich und werden künftig auch mit Windows 10 S angeboten. Als Preisempfehlung steht bislang lediglich 250 Dollar für das N23 im Raum, das entsprechende Chromebook hatte zuletzt 199 US-Dollar gekostet. Das N22 ohne Touch-Display dürfte günstiger ausfallen.
ComputerBase.de - Windows 10 S: Notebooks von Acer über Asus und Dell bis Toshiba
 
So schön das 3:2-Display ja sein mag, aber für ein absolutes Wegwerfprodukt mit veralteten Anschlüssen sehe ich es nicht ein, 2500€ auszugeben und dann noch nicht einmal ein vollwertiges Windows, ein integriertes LTE-Modul und eine 1 TB große SSD (weniger ist aufgrund der nicht gegebenen Aufrüstbarkeit kaum sinnvoll) zu bekommen. Vielleicht setzen dadurch ja künftig mehr Hersteller auf 3:2-Displays auch bei ihren Nicht-Convertibles, aber davon abgesehen ist das Gerät für mich eine Enttäuschung auf ganzer Linie.

naja, du musst erstens keine 2.500 € ausgeben und zweitens sind die von dir angeführten notwendigkeiten sehr relativ.
ich brauche nie im leben LTE bei meinem laptop. es gibt "überall" wlan und wenn dann mal doch nicht, verwende ich mein handy als hotspot. dort hab ich neben flat rate sprache und sms 20 GB für 15 €. da zahl ich doch nicht nochmal 10 € monatlich für eine LTE karte in meinem laptop... zu beginn meines T420s war ich auch noch ganz scharf auf ein 3G modul, hat sich jedoch ehrlich gesagt nie bewährt.
auch das mit der 1 TB SSD zur zukunftssicherung sehe ich nicht. ich muss sogar sagen, dass ich zusehends weniger datenspeicher (als früher) benötige. filme streame ich fast ausschließlich und bei musik werden das wohl auch bereits sehr viele tun. und 5 folgen einer serie kann ich auch bei 256 GB locker zwischensichern.


bezüglich der anschlüsse muss ich koile jedoch recht geben, USB-C statt mini DP wäre wesentlich sinnvoller gewesen...
 
2500 Euro brutto ist natürlich extrem. Aber für Studis gibts das i5/8GB/256GB Modell für €1304.
 
du musst erstens keine 2.500 € ausgeben
Wenn ich ein Gerät mit halbwegs adäquater Ausstattung haben will (16 GB RAM und 512 GB SSD, wobei selbst das schon ein deutlicher Rückschritt zu meinem aktuellen Hauptgerät wäre), muss ich aufgrund der nicht gegebenen Aufrüstbarkeit eben schon, zumal ich kein Student mehr bin.

Über das fehlende LTE-Modul wäre ich noch am ehesten bereit, hinwegzusehen, wenn das Gerät in den anderen genannten Punkten meine Ansprüche erfüllen würde, da es mittlerweile wirklich so ist, dass an immer mehr Orten WLAN zur Verfügung steht. "Überall" würde ich aber nicht unterschreiben und Tethering finde ich persönlich recht unkomfortabel.
 
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2500 Euro brutto ist natürlich extrem. Aber für Studis gibts das i5/8GB/256GB Modell für €1304.
Doof nur, wenn der Student ein MINT-Student ist und deutlich größere Datenmengen verarbeitet. Hab allein im März mal eben 300 GB an Daten "geerntet" bzw. während meines bisherigen Studiums knapp 450 GB...
Aber gut, dass du Bescheid weißt, was "Studis" brauchen und dass alle Studis das selbe brauchen. ;)
 
Wenn ich ein Gerät mit halbwegs adäquater Ausstattung haben will (16 GB RAM und 512 GB SSD, wobei selbst das schon ein deutlicher Rückschritt zu meinem aktuellen Hauptgerät wäre), muss ich aufgrund der nicht gegebenen Aufrüstbarkeit eben schon, zumal ich kein Student mehr bin.

bei lenovo (X1C) zahlst dafür ca. 2.200 € und hast ein wesentlich schlechteres display ohne touch und kannst den arbeitsspeicher genau sowenig aufrüsten.
wer wirklich viel speicher, ram und aufrüstbarkeit haben will ist hier einfach in der falschen geräteklasse unterwegs. das hat mit dem preis nichts zu tun...
 
Der Preis ist angemessen. Man darf nicht vergessen dass es sich um ein high-end Gerät handelt. Ca. 90% der Studenten an meiner Uni haben ein MacBook (Air und Pro). Das kostet auch nicht weniger als das Surface Laptop. Darauf betreiben sie auch keine intensive Videobearbeitung oder stecken ein Dutzend Peripheriegeräte an. Wozu auch? Dazu geht man einfach an einen der Retina iMac's die hier in den Klassnzimmern stehen. Dann hat man auch einen entsprechend großen Bildschirm um solche Dinge vernünftig zu machen, sowie Zugriff auf die ganzen Server.

Bei $50.000 Pro Jahr fallen die einmaligen $999 kaum ins Gewicht. Das zahlt man pro Jahr ja schon für die Bücher und Access codes.
 
Ich benutze nun seit 6 Monaten das Surface Pro 4 i7 16GB 256GB im "voll Einsatz" im Alltag. Wenn ich dieses nicht schon hätte, würde ich sicher hier genauer hinschauen. Qualitativ habe ich noch kein anderes Gerät (in rund 22 Jahren EDV Nutzung) gehabt, das auch nur annähernd diese hohe Niveau erreicht hat. Tatsächlich hat das Surface nun alle meine anderen Geräte in den Schrank "verbannt". Selbstverständlich kann es sich hier auch um einen reinen "Glücksfall" handeln, aber die oft aufgeführten Mankos (sind ja fast die selben wie hier beim Surface Laptop) haben sich bisher nicht als solche gezeigt: Entgegen meiner früheren Gedanken habe ich tatsächlich LTE nie genutzt, wenn dann über Handy gekoppelt oder seinerzeit im X200T mit OS/2 (ein echter Treppenwitz:rolleyes:), die fehlende Wartbarkeit stört mich nicht (die Verarbeitungsqualität ist enorm hoch), die 256 GB reichen mir dicke, alles darüber hinaus wird entweder auf die SD karte oder eine externe 1 TB USB Platte geschoben. Das Display ist so angenehm, nicht nur das Format - gut, es könnte etwas weniger spiegeln - ich benötige nichts anderes mehr. Selbst die Spieleleistung reicht fast an das T450s i7 mit Nvidia heran.
Im Moment bzw. seit rund einem halben Jahr, ist das tatsächlich für mich die Eierlegende Wollmilchsau.
Den Preis darf man natürlich nicht ausser acht lassen, den fand ich schon für das Surface Book massiv übertrieben, auch für das Surface Laptop wird meiner Meinung nach Zuviel aufgerufen - die 1.800 für das Pro 4 mit Typecover waren aber definitiv eine gute Investition.

Besonders hervorheben möchte ich das Typecover und die Dockingstation - wirklich durchdachtes Zubehör!

Ich bin sehr auf die ersten Erfahrungsberichte zu diesem Surface Laptop gespannt!

Jo, ich weiß - klingt nach Werbung hier - aber ich gebe nur wieder wie es bei mir ist, und im Schrank stehen nun ein X200T, ein X230T, ein T450s, ein Tablet 8, ein Helix 2 - die "alten" Hasen zähle ich mal nicht mit. Aber all die einzelnen Vorteile jedes einzelnen Gerätes finden sich halt in einer Summe im Pro 4 wieder.

Ich verstehe nicht, warum Lenovo so etwas nicht auch hinbekommt, gerade wenn ich das mal im Vergleich zum X1 Tablet sehe....
 
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Also das T450s nehm ich dir gerne gegen Porto ab - dann kann ich mein R400 nach 7 Jahren in Rente schicken. :)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

die fehlende Wartbarkeit stört mich nicht (die Verarbeitungsqualität ist enorm hoch),

Was genau hat jetzt die Wartbarkeit mit der Verarbeitung zu tun?
 
Was genau hat jetzt die Wartbarkeit mit der Verarbeitung zu tun?
Ja, zugegeben, es klingt etwas seltsam, aber aus der makellosen Verarbeitung (und dem was ich bisher dazu gelesen habe) schließe ich auf ebenso hochwertige Komponenten. Ich sehe keine Veranlassung da selbst einzugreifen und etwas zu verändern. Im (hoffentlich nicht eintretenden) Schadensfall muss man dann sehen wie es sich wirklich verhält. Ich habe in den entsprechenden Foren dazu gelesen, dass offenbar bei einigen "Reparaturen" (gebrauchte) Austauschgeräte statt Reparatur zugeschickt wurden - das würde ich versuchen zu umgehen.

Es ist definitiv ein klarer Minuspunkt, das man das Gerät nicht einfach aufschrauben kann, aber ob der anderen - für mich weit überwiegenden Vorteile - nehme ich das in Kauf.

Das sieht ja schon recht abenteuerlich aus: https://www.youtube.com/watch?v=n74Pc_luSGI

Ich werde berichten, ob und wann es mal die ersten Ausfälle gibt.
 
Was genau hat jetzt die Wartbarkeit mit der Verarbeitung zu tun?
verarbeitung in kombination mit materialqualität hat schon etwas mit wartbarkeit zu tun. wenn die beiden punkte stimmen, brauch ich mir um dinge wie palmrest tausch, gelockerte netzstecker usw. schon mal keine gedanken machen und benötige dafür keine wartungsmöglichkeit. innere komponenten bleiben da natürlich außen vor. wobei ich bei den internen tauschbaren teilen noch nie einen schaden hatte, und die abgerauchte graka bei meinem R61 war auch mit wartbarkeit nicht ersetzbar ;)

wartbarkeit wird ja v.a. hier im forum groß geschrieben weil die leute gerne gebrauchte geräte kaufen und selber rumbasteln, aufrüsten etc. ob die bedienung und die bedürfnisse eines gebrauchtmarktes für einen hersteller von bedeutung sein müsse sei mal dahingestellt ;)
 
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Ich finde auch, dass MS mit dem Surface etwas richtig Feines anbietet. Ob es die Welt nun braucht oder nicht, Käufer wird es geben, die es zu schätzen wissen werden.
Bei mir an der Uni sieht man die Surface-Geräte mittlerweile oft, als Anschaffung für ein 5-jähriges Studium lohnt es allemal.
 
Die Studenten, die bei uns in der Firma ihre Bachelor/Masterarbeiten (Informatik) schreiben bringen häufig Privatlaptops mit (von uns gibts Thinkpads, L-Serie, scheint sie nicht zu reizen). Standard sind 15er Macbook Pros, auch gerne aktuelle Modelle mit Touchbar.

An Geld scheint es vielen Studenten jedenfalls nicht zu mangeln.
 
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