Mein inzwischen 9 Jahre altes R61i funktioniert immernoch, trotz Austauschakku, kann eine ähnliche Geschichte erzählen. Es überlebte 3 Lüfter, einen Bildschirm und drei Festplatten und ist immernoch Backup, falls das Thinkpad W520 ausfällt.
Eine Anekdote aus dem Studium: Ich traf so in 2015 auf einen Studenten aus Kamerun, der mich mit diesem Thinkpad seit 2 Jahren kannte. Er fragte mich in gebrochenen Deutsch: "Wie, du hast immernoch dieses Notebook und es funktioniert noch?" Ich darauf: "Ja, das ist noch das alte Notebook." Er: "Wie lange hast du es schon?" Ich: "Dieses Thinkpad habe ich seit 2008." Er: "Uiii...." Er zeigte mir sein Acer(?) Notebook, was schon eine zerstörten TFT (Kommulitone schob die Fenster immer in nicht defelkte Bereiche), ein Palmrest mit mehreren Rissen, abgegriffener Tastatur ohne Buchstaben, fehlender Touchpad-linke-Maustaste und eine defekte Display-Hinge hatte, was mit einem Tür-Scharnier notdürftigt repariert wurde. So empfindlich sind wohl Plastikbomber, aber leider bekommen afrikanische Studenten kein Bafög und müssen unheimlich viel arbeiten neben dem Studium. Mein erstes Medion MD95800 überlebte nicht mal 6 Jahre. Da ging das Gerät vll 3 Mal zum Support, weil Füsse abfielen, Displaydenkel einen Riss hatte und ein Converter ausfiel. Sehr teurer einstieg (2005: 999 Euro, eines der berühmten Aldi-Notebooks), aber unheimlich empfindlich. Am Ende verbog sich noch die Tastatur und kurze Zeit später starb der Schrotthaufen an einem Mainboardfehler. Die PATA Samsung-Festplatte hat komischerweise alles überlebt und arbeitet jetzt in einem - T41p.
Rundum: Ich bin begeistert von den Thinkpads. Ich kann praktisch auch auf schwächerer Hardware meine Adobe Software ausführen. Ich könnte mir keinen besseren Begleiter auf Reisen vorstellen.