T5xx (T500-550 ohne "p") Frage zum BIOS- und HDD-Password

i.car

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Meine HDD sind alle passwortgeschützt, ebenso der Einstieg ins BIOS. Wenn mir mein T500 im Hotel entwendet wird, die HDD aber mit mir unterwegs sind, laufen sie an jedem anderen

a) Lenovo-Notebook (nach Passworteingabe),
b) nur Lenovo T500, gar nur gleiches Modell 2082-8WG,
c) auf jedem anderen beliebigen Laptop mit Passwortfunktion im BIOS, auch and. Hersteller?

Danke
 
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Das HDD-Passwort, welches Lenovo-Laptops auf die Festplatte eintragen, entspricht den Spezifikationen des SATA- Standards der Festplatte. Die Festplatte lässt sich folglich mit jedem PC entsperren, welcher in der Lage ist, SATA-HDD- Passwörter zu verwalten. Die Antwort auf die Frage ist also, dass sich das Passwort mit praktisch jedem PC eingeben lässt, welcher diese standardisierten Spezifikationen korrekt implementiert hat. Im Einzelfall kann es jedoch vorkommen, dass diese jeweiligen Spezifikationen durch den jeweiligen PC- Hersteller bzw. die jeweils verwendete BIOS- Version nicht korrekt übertragen werden und dass sich die Festplatte insofern nicht entsperren ist. In diesem Fall muss man das einfach mit einem anderen Computer probieren. Bei anderen Computern des Herstellers Lenovo dürfte dies allerdings keine Probleme bereiten.

Detaillierter wurd das Verfahren für Thinkpads in Thinkwiki hier beschrieben.

Ein konkreter Sachverhalt zu diesem Problem wurde hier diskutiert.
 
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Also ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Eigentlich will ich auf meinem HP PC, wo man kein HDD-Passwort setzen kann, eine HDD passwort-sichern. Also dachte ich mir, ich versuche mal, ein Passwort mit dem Thinkpad zu setzen und die SSD dann in den PC einzubauen. Bis dahin ging es auch. Der PC hat das erkannt und nach dem Passwort gefragt. Nur leider ist alles, was ich eingebe "invalid". Im L512 geht es aber. Dann hab ich das ganze mit dem R400 probiert, da war es das selbe Spiel. Das wirklich verwunderliche war aber, dass dass gleiche Phänomen auftritt, wenn ich im R400 ein Passwort setze und die SSD dann im L512 benutzen will. Es geht einfach nicht, das Passwort ist "falsch". Woran kann das liegen? Muss es nicht zumindest unter den Thinkpads gehen? Hab nämlich in meinem W500 eine nagelneue SSD passwortgeschützt, die möchte ich nicht verlieren, wenn der Laptop einen Abflug macht. Das Ganze hab ich übrigens mit 3 SSDs getestet, immer das selbe magere Ergebnis.
 
Also: Passwordgeschütztes Laufwerk in einem Rechner, das kein HDD-Passwort unterstützt, geht schon mal gar nicht. Es wird zwar eine HDD erkannt, aber sie ist unbrauchbar.

Bei älteren ThinkPads konnte man zusätzlich zum Passwort den Eintrag "Use Passphrase" de-/aktivieren. Deaktiviert werden nur max. 8 Zeichen angenommen. Neuere Rechner haben automatisch Passphrase als einzige "Einstellung" aktiviert.
 
Naja, ich kann das Passwort mit dem Rechner selbst nicht setzen, aber er erkennt die gesperrte Festplatte und fragt mich nach dem Passwort. Nur, egal, ob ich "mit Passphrase" oder "ohne" nehme, es geht immer nur in dem Rechner, der das Passwort gesetzt hat, auch unter den Thinkpads kann ich nicht die SSDs tauschen. Das Passwort ist immer "falsch".
 
Es hängt vom Thinkpad Modell ab. Ich denke bis zu einem gewissen Grad sind die SSDs mit PW unter Geräten austauschbar.
Es ist aber offensichtlich immer einfach/besser das PW im Gerät aufzuheben und dann im neuen PC neu zu setzen.
Die Geräte können halt verschiedene Algos für das PW nutzen.

Und nein, das Bild ist nicht als Scherz gemeint, so läufts ab.
Zu beachten: SerialNumber, Modelnumber, Sha. = Damit wird ein identisches Passwort auf jeder HDD anders hinterlegt.


7245-hd_preview.jpg
 
uch unter den Thinkpads kann ich nicht die SSDs tauschen. Das Passwort ist immer "falsch".
Das liegt schlichtweg daran, dass das Passwort schon über das BIOS verschlüsselt wird und auf unterschiedlichen Geräten auch unterschiedliche Algorithmen verwendet werden.

Fazit: Das wird so wie gedacht auch niemals klappen, aber das haste ja schon selber gemerkt.

Nachtrag erst lesen,.dann antrworten. Sehe gerade, dass KNARZ da ja schon den Hinweis mit dem Algorithmus gegeben hatte...
 
Eventuell kannst Du in einer Linux-Umgebung mit dem Parameter --security-set-pass von hdparm ein einfaches Passwort direkt setzen.
 
Von der ct gab es mal eine bootcd für hddpasswörter, die hat dahmal 1A gefunzt.
 
Frohes Neues Jahr erstmal !

Kann mich bitte mal ein Admin kontaktieren was an meinem Beitrag so falsch war, bin mir keiner Schuld bewußt, ev. kann der ja nach Rücksprache wieder freigeschaltet werde. Na ja euer Forum euer Recht.

Gruß

mcb
 
Ja aber ich hatte doch eine cd erwähnt die die Passworteingabe von hdd-p. auf rechnern ermöglicht die das biosseitig nicht unterstützen ?

Das wäre ja quasi das gleiche wie in martinas Post #9, nur über ein Linux-Livesystem? Also ich konnte den Originalpost von mcb nicht lesen, aber in dem Fall wäre das doch kein Umgehen von PWs, sondern nur eine Möglichkeit zum Setzen von PWs, wenn es das BIOS nicht ermöglicht?
 
Das wäre ja quasi das gleiche wie in martinas Post #9, nur über ein Linux-Livesystem? Also ich konnte den Originalpost von mcb nicht lesen, aber in dem Fall wäre das doch kein Umgehen von PWs, sondern nur eine Möglichkeit zum Setzen von PWs, wenn es das BIOS nicht ermöglicht?

Ja die CD ermöglicht genau das über DOS -> entsperren einer hdd mit Passwort auf Rechnern die das biosseitig nicht unterstützen, natürlich nur mir dem richtigen Paßwort ... strengenomme wäre auch brute-force möglich ;-)

Schwamm drüber jetzt weiß ich es besser ...
 
@mcb:
Deinen Beitrag habe ich wieder frei geschaltet. Entschuldige bitte, es etwas übereilt von mir, Deinen Beitrag zu löschen. Ich war der Annahme, dass Du eine andere CD gemeint hattest, mit der Passwörter "gehackt" werden können.
 
Also ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Eigentlich will ich auf meinem HP PC, wo man kein HDD-Passwort setzen kann, eine HDD passwort-sichern. Also dachte ich mir, ich versuche mal, ein Passwort mit dem Thinkpad zu setzen und die SSD dann in den PC einzubauen. Bis dahin ging es auch. Der PC hat das erkannt und nach dem Passwort gefragt. Nur leider ist alles, was ich eingebe "invalid". Im L512 geht es aber. Dann hab ich das ganze mit dem R400 probiert, da war es das selbe Spiel. Das wirklich verwunderliche war aber, dass dass gleiche Phänomen auftritt, wenn ich im R400 ein Passwort setze und die SSD dann im L512 benutzen will. Es geht einfach nicht, das Passwort ist "falsch". Woran kann das liegen? Muss es nicht zumindest unter den Thinkpads gehen? Hab nämlich in meinem W500 eine nagelneue SSD passwortgeschützt, die möchte ich nicht verlieren, wenn der Laptop einen Abflug macht. Das Ganze hab ich übrigens mit 3 SSDs getestet, immer das selbe magere Ergebnis.

Meine Erfahrung mit den HDD-Passwörtern ist die, dass sie Lenovo-weit wohl nur aufwärts- aber nicht rückwärtskompatibel sind. Meine an einem T500 passwortgeschützten HDD werden am X230 nicht erkannt, am X230 passwortgeschützte HDD werden am T500 problemlos erkannt, allerdings bleibt die Option zum Ändern/Entfernen grau hinterlegt, also nicht möglich. Dabei waren alle anderen Passwortoptionen wie Supervisor-Passwort, "Mehr-Zeichen-Passwort", etc., alle ausgeschaltet, um jedweden "Knuddelmuddel" zwischen den beiden BIOS zu vermeiden. Geht trotzdem nur aufwärts, nicht rückwärts. Andere Notebookhersteller bzw. Lenovo-Modelle habe ich nicht ausprobiert. Ob die HDD im T500 an Platz "0" oder "1" (CD-Schacht) sitzt, ist unerheblich.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Die Geräte können halt verschiedene Algos für das PW nutzen.

Wenn das Verhalten so beabsichtigt ist, dann ist es absurd. Fatal, wenn die wichtigen verschlüsselten Daten an keinem anderen Rechner, womöglich nicht einmal der gleichen Modellreihe, zugänglich sein sollen.
 
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Wenn das Verhalten so beabsichtigt ist, dann ist es absurd. Fatal, wenn die wichtigen verschlüsselten Daten an keinem anderen Rechner, womöglich nicht einmal der gleichen Modellreihe, zugänglich sein sollen

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