T4x (T40-43) T43 RAM kompatibel?

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ThinkPad t40, T41, T42 und T43
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b025

Guest
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Hallo,
ich habe ein Thinkpad T43 gebraucht erstanden. Im Gerät sind 1,5 GB RAM vom Typ 533 MHz PC2-4200S DDR2 RAM verbaut, in Form eines 1GB RAM und eines 512 MB Riegels. Ein Freund hat mir nun seine alten Riegel, 2x 1GB vom Typ PC2-5300 667 MHz DDR2 günstig angeboten. Kommt das T43 mit der höheren Taktung klar oder muss ich anderweitig RAM mit der Originaltaktung 533 MHz besorgen?

Ist es außerdem normal dass der Lüfter, besonders beim einschalten, so furchtbar laut ist und die CPU permanent sehr heiß ist? Er macht außerdem so komische Geräusche, es klingt, als würde der Lüfter immer wieder kurz "Gas geben". Ich habe den Lüfter gestern bereits gereinigt und neue WLP aufgetragen, hat im Bezug auf die Lautstärke und die Hitze nichts gebracht.

Danke im Voraus

LG,
b025
 
Die RAM mit der höheren Taktung laufen in dem T43.

Das der Lüfter beim Starten kurz hochdreht ist normal und eine Testroutine der Hardware.

Lies mal die Temperaturen des Systems (insbes. CPU und GPU) aus und poste diese hier. Das geht z.B. mit der Trial-Free-Ware Everest, die gibts im Netz, dann unter "Computer" auf "Sensoren" klicken.

Weiterhin wären die genauen Daten des T43 interessant (welche CPU, welche GPU etc..) oder Angabe der Typnummer (z.B 2668-45G ->steht auf der Unterseite)
 
Es ist das 2669-44G Modell mit ATI-Grafik. Die Temperaturwerte gebe ich gleich durch.

Ich hätte zu der Grafik allerdings noch eine Frage: Hat das Modell mit der ATI-Grafikkarte noch zusätzlich eine Intel-On-Board-Grafik wie die heutigen Laptops oder nur die ATI? Den Treiber zu der Intel-Grafikkarte (wäre glaub eine 915er bei dem Modell) bekomme ich nämlich nicht installiert, während die ATI-Karte problemlos installiert wird und läuft. Windows Update unter Windows 10 bot mir übrigens für die Grafik keinen Treiber an.

CPU ist ein Pentium M 750 mit 1,86 GHz Taktung. Von den komischen Lüftergeräuschen (es klingt wie ein regelmäßiges heulen) mache ich übrigens noch eine Aufnahme, wie kann man diese hier hochladen?

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AIDA64 liefert folgende Werte (in °C):
CPU 60 im Leerlauf (bei starten eines YouTube-Videos mit 360p ca. 65)
Temp1 50
Temp2 36
Temp3 59
Temp4 35
Temp5 48
Temp6 53
Temp7 52

Allerdings muss ich dabei sagen, dass der Lüfter heute generell leiser ist und das System kühler ist als gestern. Weiß nicht warum. Der Lüfter läuft aktuell mit ca. 4000 rpm. Die Temperatur der GPU wird mir nicht angezeigt.

Was mich noch wundert: YouTube-Videos ruckeln selbst unter niedriger Qualität (360p) mal mehr, mal weniger.

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Ich habe mir nun TP Fan Control runtergeladen. Ich habe die Einstellung auf Manual und als Geschwindigkeit auf Maximal gestellt, um evtl. Flexing vorzubeugen (das Gerät zeigt noch keine Anzeichen). Laut TP Fan Control liegt die GPU Temperatur bei ca 56-60 Grad.
 
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T43 mit ATI hat nur die ATI und keine Switchable-Funktion...
Danke für die Info. Ja dann kein Wunder dass sich der Treiber für die Intel GMA900 nicht installieren lässt. Ich dachte der Prozessor hätte wie die Laptops heutzutage noch zusätzlich einen Onboard-Grafikchip.
 
Hallo,
den werde ich morgen Abend mal probieren, da mir dann eine SSD mittels Ultrabay Adapter reinkommt und ich da dann Windows 10 installiere. Klappt dieser Treiber denn auch unter Windows 10? Sollte eigentlich.

Ein Treiberproblem muss es auf jeden Fall sein, denn unter Ubuntu 16.04 (momentan auf der 40 GB IDE HDD installiert) so gut wie keine Ruckler generiert. Auch das Audio ruckelt überhaupt nicht wie noch unter Windows XP und 10. Ich kann auch nebenbei etwas anderes machen und das Audio läuft flüssig weiter, während es unter Windows eine Art ratternden Sound gab.

Mir machen allerdings auch die Temperaturen von CPU und GPU sorgen, diese liegen momentan bei ca. 75 Grad.
 
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Mir machen allerdings auch die Temperaturen von CPU und GPU sorgen, diese liegen momentan bei ca. 75 Grad.

Dann wirst Du den Lüfter vermutlich mal komplett zerlegen und reinigen müssen (bei T43 leider etwas aufwendiger). Die Lüfterachse würde ich dann auch gleich mit Ballistol o.ä. neu schmieren. Wenn die Achse nicht völlig augeschlagen ist, reicht das meistens. Ansonsten brauchst Du einen Ersatzlüfter, z.B. diesen:

http://www.ebay.de/itm/Fur-IBM-Leno...hash=item27c7508578:m:mH4j73PxI6ZOBqinHzdIT0A
 
Was bewirkt ein neuer Lüfter bzw. das Schmieren konkret? Der alte läuft ja noch problemlos oder sollte er schneller als 4000 rpm (mit TP Fan Control kann man ihn bis zu 4800 rpm hochdrehen) sein?

Einen neuen Lüfter einzubauen wäre mir lieber als reines schmieren, denn die 5 Euro sind jetzt auch nicht die Welt. Allerdings graut es mir davor, denn habe ich erst vorgestern neue WLP aufgetragen und den Lüfter ein wenig ausgeblasen. Die Angst beim Öffnen dieser komischen Lüfterabdeckung noch mehr kaputt zu machen und dann einen kompletten neuen Lüfter inklusive Heatpipe kaufen zu müssen, ist bei mir auch etwas groß. Schon jetzt kommen für das Gerät rund 50 Euro reine Aufrüstungskosten (inkl. Akku) dazu, da wäre ein komplett neues Lüftungssystem nicht förderlich. Aber was macht man nicht gerne fürs Hobby...
Hoffentlich bekommt mein Gerät kein Flexing...
 
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Wenn das Gerät unter Last (Video etc..) an die 75 Grad Temperatur kommt ist das normal.

Die oben dokumentierten Temps sind für idle auch normal.

Der Lüfter muss wohl noch nicht gleich getauscht werden.
 
Der Lüfter muss wohl noch nicht gleich getauscht werden.

Er schrieb in seinem Startpost, daß der Lüfter "furchbar laut" sei, "komische Geräusche" mache und die CPU "permanent sehr heiß" sei. Würde ich persönlich so nicht lassen, wenn das Gerät noch eine Weile ohne Probleme funktionieren soll...
 
Das furchtbar laut bezog sich auf das Einschalten, aber das kurze Hochdrehen beim Starten ist ja normal. Ich habe es mal gewagt ein bisschen zu recherchieren und irgendwo gelesen, dass die komischen Geräusche normal seien. Ich lade aber gerne noch eine Aufnahme hoch.

Nun habe ich das ganze nochmal genau beobachtet, die CPU ist im Idle (kurz nach Systemstart und ohne öffnen von irgendwelchen Programmen) ca. 48-52 Grad heiß. Öffnet man etwas geht es auf ca. 53-60 Grad hoch. Spiele ich ein Video ab geht es bis zu 76 Grad hoch.

Nun ist mir allerdings noch mehr aufgefallen: Manchmal friert das Gerät direkt nach dem Start auf dem Desktop einfach ein. Festplattenzugriffe erfolgen nicht, wodurch man zumindest die Grafikkarte ausschließen kann. Abwürgen und Neustarten schafft dann Abhilfe. Manchmal will es sogar überhaupt nicht starten, dann folgt nach dem IBM-Splash-Screen einfach ein kurzer Festplattenzugriff und dann nur noch ein schwarzer Bildschirm. Auch hier hilft ein Neustart. Wenn es dann mal problemlos gestartet ist dann kann mit dem Gerät stundenlang alles machen: Bewegen, mit zwei Fingern leicht auf verschiedene Stellen "draufhauen" (ok, kann man nicht wirklich draufhauen nennen), tausende Tabs öffnen, das Gerät friert einfach nicht ein wodurch man Flexing wohl ausschließen kann. Werde mal morgen mit Windows probieren, das Gerät scheint Ubuntu Linux echt nicht zu mögen oder es liegt einfach an der Festplatte.

Den Lüfter habe ich vorhin noch einmal durchgepustet und gereinigt, jetzt sind die Kühlrippen wirklich komplett frei (ich habe bei abgenommener Tastatur mal mit einer Taschenlampe von außen durchgeleuchtet und es ist garantiert wirklich alles zu 100% frei, es sind wirklich keine Staubansammlungen etc. vorhanden).

Eine wichtige Frage noch: Wozu dient dieses graue Pad auf der Heatpipe? Dieses lässt sich bei mir problemlos abziehen und wieder fest anbringen.

http://www.think-repair.de/images/luefter_long_ohne_grafik_oben.JPG

Morgen wird das Gerät erst einmal "umfangreich" aufgerüstet. Ich werde berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal friert das Gerät direkt nach dem Start auf dem Desktop einfach ein

Kann z.B. ein defekter Speicherriegel, ein defekter Akku oder auch eine defekte Festplatte sein, falls nicht doch beginnendes Flexing.

Die Temperaturen wie jetzt beschrieben wären in Ordnung...

P.S.: Das Pad stabilisiert die Tastatur...
 
Ich lade aber gerne noch eine Aufnahme hoch.
Wäre sinnvoll.
Ein turbinenhaftes Aufheulen ist wirklich normal. Gibt der Lüfter ein schnarrendes Geräusch von sich, ist das Lager ausgeschlagen.

Den Lüfter habe ich vorhin noch einmal durchgepustet und gereinigt, jetzt sind die Kühlrippen wirklich komplett frei (ich habe bei abgenommener Tastatur mal mit einer Taschenlampe von außen durchgeleuchtet und es ist garantiert wirklich alles zu 100% frei, es sind wirklich keine Staubansammlungen etc. vorhanden).
Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen, die Wärmeleitpaste zu erneuern. Ab Werk ist diese zu dick aufgetragen und zudem nach über 10 Jahren ausgetrocknet und bröckelig, dass sie nicht mehr so gut die Wärme ableiten kann.

das Gerät scheint Ubuntu Linux echt nicht zu mögen oder es liegt einfach an der Festplatte.
Ein gründlicher Festplattenscan und Auslesen der SMART-Werte könnte da schnell für Klärung sorgen.
 
Die Wärmeleitpaste habe ich dabei neu aufgetragen. Das wird bei mir nach der Abnahme des Lüfters automatisch gemacht. Ich glaube es ist wirklich dieses aufheulen, jedenfalls klingt es keineswegs nach schnarren.


Die meisten Problemkompoenten (HDD, RAM) werden heute eh ausgetauscht. Dann kann ich das Gerät noch einmal einem ausführlichen Funktionstest unterziehen.

Kann der Grund für dieses "Einschlafen" der Festplatte wirklich an den SMART-Werten ausgemacht werden?

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Das sagen die SMART-Werte unter Ubuntu 16.04.
 

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Interessant wäre zu wissen, was in der Spalte "Attribut" steht. Dafür können die drei Spalten "normalisiert", "Grenzwert", "Schlechtester" schmaler ausfallen, dass nur die Zahlenwerte lesbar sind.
 
Die Spalten lassen sich leider nicht verstellen (Linux halt...). Deshalb tippe ich die einzelnen Attribute mal von Hand ab.
1 Häufigkeit der Fehler beim Lesen der Rohdaten vom Laufwerk
2 Durchschnittliche Effizienz des Laufwerks
3 Zeit, die zum Anlaufen des Laufwerks benötigt wird
4 Anzahl der Anlauf- und Stoppvorgänge des Plattenstapels
5 Zähler für neu zugewiesene Sektoren
7 Häufigkeit der Fehler während der Positionierung des Schreib-/Lesekopfes
8 Durchschnittliche Effizenz bei Vorgängen während der Positionierung
9 Anzahl der Stunden im eingeschalteten Zustand
10 Anzahl der erneuten Anlaufversuche
12 Anzahl der Einschaltvorgänge
191 Fehlerhäufigkeit aufgrund von Stoßbelastungen
192 Anzahl der Rückfahrvorgänge des Lesekopfes beim Ausschalten oder in Notfällen
193 Anzahl der Parkvorgänge in die Ruhezone
194 Aktuelle Innentemperatur des Laufwerkes in Grad Celsius
196 Anzahl der erneuten Zuweisungen
197 Anzahl der Sektoren, die auf eine Neuzuweisung warten
198 Die Gesamtzahl von nicht korrigierbaren Fehlern beim Lesen oder Schreiben eines Sektors
199 Anzahl von CRC-Fehlern im UDMA-Modus
 
Danke für die Auflistung.
An der Platte liegt es also nicht, die ist noch in Ordnung.

Das "Einschlafen" der HDD hätte man aus den SMART-Werten lesen können, wenn es Lesefehler oder schwebende Sektoren gegeben hätte.

Manchmal friert das Gerät direkt nach dem Start auf dem Desktop einfach ein. Festplattenzugriffe erfolgen nicht, wodurch man zumindest die Grafikkarte ausschließen kann.
Dieser Rückschluss ist trügerisch und stimmt nicht in allen Fällen. Aber es gibt nicht nur den Grafikchip als mögliche Fehlerquelle, sondern auch die Southbridge. Aber es kann ja in dieser frühen Phase der Fehlersuche noch nicht genau bestimmt werden.
Ein Blick in das Syslog - auch bezüglich möglicher USB 2.0 - Fehlermeldungen oder Kernel-Fehler etc. beim Anschließen eines USB-Gerätes wäre bestimmt sinnvoller, als wild zu spekulieren.
Grpße Hoffnungen, dort etwas zu finden, kann ich aber keine machen, da ab dem Freeze eh keine Infos mehr ins Syslog geschrieben werden können.

Danke für die Info. Ja dann kein Wunder dass sich der Treiber für die Intel GMA900 nicht installieren lässt. Ich dachte der Prozessor hätte wie die Laptops heutzutage noch zusätzlich einen Onboard-Grafikchip.
Es gibt T43 mit Intel-Grafik und welche mit ATI Grafikchip. Switchable Grafik gibt es erst ab Generation T400.
 
Das Gerät ist eh eigenartig. Wie gesagt, die Freezes treten immer nur selten mal direkt nach dem Einschalten auf. Ich habe das Gerät nun fast 4 Stunden am Stück eingeschaltet, habe es dabei auch mehrmals transportiert, jedoch bisher keine Freezes o.Ä. USB 2.0 funktioniert auch noch tadellos, andersartige Ausfälle während des Betriebs gibt es auch nicht. Da ich das Gerät jedoch erst seit Montag habe, kann ich über das langfristige Verhalten des Gerätes nichts sagen.
 
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