,,W-Lan Gastzugang'' mit Anmeldung

+1 für Freifunk!

+1 auch von mir für Freifunk!

@TE
Was hast Du vor? Bei Abmahnungen wegen illegalen Down-/Uploads den Verursacher zu finden? Das geht mit solch einem Logfile nur, wenn Du sicherstellst, dass immer nur eine Person zur selben Zeit bei Dir im Netz aktiv ist. Inklusive Dir selbst. Die Abmahnung wird sich auf eine IP-Adresse beziehen und das ist die Deines Routers. Die MAC-Adresse endet beim Router, nach draussen ist sie nicht sichtbar.

Ich finde die Idee von Freifunk Berlin da besser. Das Gastnetz (hier Freifunk) wird via VPN mit dem Server des Verein freie Netze e.V. verbunden. Abmahnungen landen dann beim Verein. Das Freifunk-WLAN kann ohne Passwort benutzt werden. Die Konfiguration ist nicht ganz einfach, aber das Setup läuft bei mir seit knapp einem Jahr ohne Probleme und versorgt 2-3 Nachbarn und den Hof hinter dem Haus.

So ist es. Ein Captive Portal, wie es hier gewünscht wurde, bringt bei Rechtsunsicherheiten auch nicht viel bzw gar nichts. Die Freifunk-Lösungen sind da eleganter und verschieben das Rechtsproblem vom Inhaber des Anschlusses auf einen Verein und/oder auf einen VPN-Provider.

"Die Konfiguration ist nicht ganz einfach" kann ich aber nicht bestätigen. Das bekommt fast jeder hin und dauert nicht lange :)
 
Das ,,Freifunk'' hört sich ja gut an, auch wegen der Haftung. :)

Muss ich dia mein W-Lan allgemein öffentlich machen oder kann ich das wie bisher machen, also nur
bestimmten Personen den Internet Zugang gestatten?

Kosten? (Da der Verein ja auch kosten hat)
 
Zu dem Thema fällt mir der Beitrag "Ausweise dürfen nicht kopiert werden" vom lawblog ein:


Nach dem eindeutigen Willen des Gesetzgebers sei aber das unbeschränkte Erfassen der Daten – und damit auch das Einscannen und Speichern durch ein Unternehmen – untersagt.
Es sei aber vom Prinzip her erforderlich, dass möglichst wenig Personalausweisdaten erhoben und gespeichert werden.
...niemand verpflichtet ist, seinen Ausweis kopieren zu lassen oder ihn gar als Pfand zu hinterlegen. Ausnahmen gibt es allerdings insbesondere für Banken, wenn diese Kunden nach dem Geldwäschegesetz überprüfen
 
Das ,,Freifunk'' hört sich ja gut an, auch wegen der Haftung. :)

Muss ich dia mein W-Lan allgemein öffentlich machen oder kann ich das wie bisher machen, also nur
bestimmten Personen den Internet Zugang gestatten?

Kosten? (Da der Verein ja auch kosten hat)
Dein WLAN musst du nicht öffentlich machen, es wird dann ein weiteres WLAN geben.

Einmalige Kosten: Du brauchst einen weiteren Router. Die günstigsten Modelle kosten aber unter 20€.
Laufende Kosten: Stromverbrauch von 1-2W beim kleinsten Modell, also 4€ im Jahr.
Kosten an den Verein: Das ist dir überlassen. Du kannst was spenden, musst es aber nicht. Wieviel wählst du selbst.

Freifunk ist dezentral organisiert. Du solltest also schauen, welche Freifunk-Gruppe in deiner Nähe ist und dann schauen wir weiter :)
 
Aber wenn du ein Freifunknetzt anbietest, sollte (!) es offen für alle sein.
So zumindest die Freifunkphilosophie.
Technisch ist es natürlich möglich ein Passwort davor zu legen und dieses nur an "deine" Nutzer zu vergeben.

Frag die Freifunker in deiner Umgebung.
Alle die ich kenne sind Nerds die Dich unterstützen werden.
(Vielleicht aber nur ohne Passwortschutz)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

edit: Ich habe von denen eine fertig konfigurierten Router bekommen (15€).
Per LAN-Kabel an die Fritzbox, Stecker in die Steckdose, fertig.
 
Aber wenn du ein Freifunknetzt anbietest, sollte (!) es offen für alle sein.
So zumindest die Freifunkphilosophie.
Technisch ist es natürlich möglich ein Passwort davor zu legen und dieses nur an "deine" Nutzer zu vergeben.

Frag die Freifunker in deiner Umgebung.
Alle die ich kenne sind Nerds die Dich unterstützen werden.
(Vielleicht aber nur ohne Passwortschutz)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

edit: Ich habe von denen eine fertig konfigurierten Router bekommen (15€).
Per LAN-Kabel an die Fritzbox, Stecker in die Steckdose, fertig.

Standardmäßig IST das Freifunk-Netz frei. Man muss schon ein bisschen Ahnung haben, um das WLAN umzukonfigurieren (anderer Name (aka SSID), PW, ...) aber das ist natürlich dann auch nicht gewünscht.

Freifunk ist halt frei :)

Und ja, so läuft es hier auch. Man kann vorbei kommen und sich zum Selbstkostenpreis einen Router mitnehmen, den man nur noch zu Hause einstecken muss. Oder man besorgt sich selbst so einen Router, kommt vorbei und bekommt Hilfe bei der einmaligen Einrichtung. Die ist nicht schwer, aber mit Hilfe geht es halt noch einfacher :) Am Ende geht man auch dann nach Hause und steckt das Ding nur noch ein und fertig.
 
Warum eiert man eigentlich bei WLAN mit Störerhaftung so herum?

Kabel werden gemeinsam genutzt und Authentifizierung erfolgt beim Provider. Warum tut man das bei WLAN nicht auch? Mit VPN gibt es ja dafür schon sehr gut handhabbare Lösung dafür.
 
Dann fang' an und sei der erste :)


Ich bin am überlegen.
Allerdings muss das Internet ja frei sein und ich hab nur 6Mbit. :<
Bei 100Mbit kein Problem, aber ich brauch meine Bandbreite oft selbst.^^


Wäre ne Drosselung nicht schlecht.
 
So ist es hier in Hannover auch, man kann einstellen, wie viel Bandbreite Freifunk maximal bekommen darf. Z.B. 2 oder 3 Mbit/s bei dir
 
Je nachdem welcher Router im Einsatz ist kann man auch Pakete priorisieren. Funktioniert hier ohne Probleme. Freifunk ohne Beschränkung und nie Probleme mit der Bandbreite.
 
Kann ich eigentlich nachschauen wie oft mein Node genutzt wird?
 
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