ThinkVantage unter Linux

Thinksurfer

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Hallo.

Ich habe vor, mageia 3 auf ein frisch formatiertes T60p zu installieren. Unter XP habe ich derzeit noch die Programme System Migration Assistant, ThinkVantage Productivity Center als Desktop Icon und natürlich als Aufruf durch die blaue ThinkVantage Taste, sowie der ThinkVantage aktive Festplattenschutz. Sind all diese Funktionen unter Linux wieder herstellbar?

Gruß, warsteiner
 
Ist mir nicht bekannt, dass diese Windows-Programme in einer Linux-Variante existieren.
Ich hab mir die ThinkVantage-Taste mit dem Dateimanager belegt.
Wahlweise kannst Du da eigentlich alles drauf legen: Z.B.: Terminal, Taschenrechner, XP in der Virtualbox etc... :)



Jakobus
 
Mein altes R50e habe ich immer per IBM Updates auf dem neuesten Stand gehalten. Ich frag` mal ganz unbedacht, ist es denn kein Verlust, dass man keine Updates mehr einspielen kann, sobald man Windows den Rücken kehrt und zu Linux wechselt? Denn auch wenn man ein Dualboot System betreibt, also Win und Linux auf einer Platte, das NB mit Windows aktuell hält, haben diese Updates doch keinen Nutzen mehr, sobald Linux startet, oder?

warsteiner
 
Wenn du ein Dualboot System machen Updates immer nur in dem OS Sinn in welches man per Dualboot startet. Deine Updates unter Linux haben auch keine Funktion wenn du in Windows startest.

Aber warum so kompliziert. Nimm dein Windows in eine virtuelle Maschine und gut ist. Dort kannst du sogar Windows Programme unter der Linuxoberfläche starten, wenn die virtuelle Maschine gestartet ist. Sogar Zwischenablage etc geht. Was will man mehr und man spart sich den Dualboot.
 
Laut Wikipedia updated das Ding keine Firmware deiner Hardware, also Bios, Laufwerk Firmware etc. Von daher ist es unter Linux nicht notwendig. Nur hast du eben die ganzen Funktionalitäten nicht.
 
Danke Jungs. Das reicht mir schon als Antwort. Ich habe die Informationen bekommen, die ich suchte. Nur noch mal kurz um das ganze abzurunden. Von sowas wie eine virtuelle Maschine habe ich keine Ahnung, bin mehr der Stand-allone-Surfer. Meine Softwarekenntnisse sind eher rudimentär. Neben dem T60p habe ich noch ein R500 mit Vista zzgl einer mobilen Festplatte auf dem Deckel, auf der surfix2013 installiert ist. Darum benötige ich sowieso keine virtuelle Maschine. Vista bietet mir alles, was ich außerhalb von Linux benötige, wie Elster und Homebanking.

Mit Verlaub, aber welchen konkreten Nutzwert hat diese Software?

Zugegeben, oft habe ich diese Software auf dem R50e nicht genutzt. Doch auf dem T60p konnte ich mithilfe dieser Programme die versteckte Option "Niedriger Lüftergeräuschpegel" ins ThinkVantage Menu einfügen und aktivieren.
 
Niedrige Lüfterpegel gibts bei Linux auch: "ThinkPad Fan Control" heißt die Anwendung!


Jakobus
 
ja, diese Seiten habe ich bei meiner Suche auch gefunden. Aber ich weiß noch nicht mal, wie man Pakete wie tpfand, tpfan-admin und tpfan-profiles installiert. Muss mich mal intensiv mit den Grundlagen befassen.
 
Muss mich mal intensiv mit den Grundlagen befassen.

Daran wirst du kaum vorbei kommen. Es dürfte für die systemnahen Programme unter Windows Pendants unter Linux geben, diese werden aber andere Namen haben. Wie man unter Linux Pakete installiert und wie man Updates einspielt, wirst du dir aber wohl oder übel anlesen müssen. So schwer ist es nicht. :) Es ist nur anders.
 
Daran wirst du kaum vorbei kommen. Es dürfte für die systemnahen Programme unter Windows Pendants unter Linux geben, diese werden aber andere Namen haben. Wie man unter Linux Pakete installiert und wie man Updates einspielt, wirst du dir aber wohl oder übel anlesen müssen. So schwer ist es nicht. :) Es ist nur anders.

Ich habe mal in einer Bücherei im Buch "Linux für Dummys" geblättert. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Selbst in diesem Buch ging es viel zu tief ins Detail. Das möchte ich gar nicht. Du hast es schon angesprochen. Pakete installieren, Updates einspielen, oder wie man die Konsole benutzt, solche Alltags-Grundlagen eben. Ich werde mal google einschalten, vielleicht finde ich ja Seiten, auf denen diese Grundlagen verständlich erklärt werden. Das Ubuntuusers Wiki ist zwar umfangreich, setzt aber Basiswissen voraus.
 
meiner meinung nach nimmt das wiki von ubuntuusers den ein- oder umsteiger ganz gut bei der hand und fängt bei den basics an. das vorhandensein des erforderlichen grundwissens, nämlich wie man einen pc einschaltet und wie man im internet informationen findet, hast du schon längst nachgewiesen.
http://wiki.ubuntuusers.de/Einsteiger

wenn für eine anleitung vorkenntnisse erforderliche sein sollten, sind die entsprechenden artikel direkt am anfang verlinkt

oder übersehe ich etwas wichtiges?
 
@ warsteiner
Hi-Ho, ich kann nur raten, aus welcher Ecke der Republik du kommst, aber bei fast jedem Stammtisch gibt es einen Linux-User, der sich bestimmt für einen Kaffee oder eine Tasse Bier bereit erklärt, dir die Grundlagen zu zeigen oder zu erklären. Der Rest ist ohnehin "Learning by Doing".
 
@yatpu guter Link, mit dem habe ich mich in der Tat noch nicht befasst.

@Arminius richtig geraten, wir sind zwar schon mit dem Rest der Welt vernetzt, :thumbup:aber ich kenne keinen aus meinem Umfeld, der sich mit Linux beschäfigt. Ich versuch`s mit dem Einsteiger Wiki.
 
Hallo warsteiner,
probier doch einfach mal so ne Linux-Live-Distri (ohne Installation) aus. Vielleicht kommt Dir das dann gar nicht mehr so fremd vor?!


Jakobus
 
Hallo warsteiner,
probier doch einfach mal so ne Linux-Live-Distri (ohne Installation) aus. Vielleicht kommt Dir das dann gar nicht mehr so fremd vor?!
Jakobus

Hallo Jakobus.

Ja danke, mache ich mal. Ich kenne mich mit Live Systemen ein wenig aus. Habe selbst surfix2013 auf dem R500 laufen. Nach einigem hin und her, habe ich mich für mint 13 enstchieden. Es handelt sich dabei um eine LTS Version, die bis 2017 unterstützt wird. Mint 14 und 15 sind zwar aktueller, aber der Support ist zeitlich begrenzt. Ich weiß nur noch nicht, welche Variante. KDE, mate, cinnamon oder xfce? Scheint Geschmacksache zu sein, welcher Desktop einem am besten zusagt.

warsteiner
 
es ist in der tat geschmackssache. ums ausprobieren kommt man daher nicht umhin.
 
Laut Wikipedia updated das Ding keine Firmware deiner Hardware, also Bios, Laufwerk Firmware etc. Von daher ist es unter Linux nicht notwendig. Nur hast du eben die ganzen Funktionalitäten nicht.
Das BIOS-Update gibt es auch als bootbares CD-Image, kann man also auch problemlos ohne Windows installieren. BIOS-Updates wird es aber wohl für das T60 nicht mehr sehr viele geben... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werf einfach mal Wine in den Raum.
damit kannst du unter Linux windows Programme installieren
und nutzen. Eine erstellt dazu die nötige Ordnerstruktur, Registry etc.
Hatte ich selber mal für Office 2007 probiert. Hat eigentlich ganz gut funktioniert. Vorteil gegenüber VB ist, es ist nur das auf der Festplatte, was du wirklich brauchst.

Bezüglich Desktop Environment, da musst du probieren. Der KDE Desktop soll wohl gut für umsteiger geeignet sein. Mir ist das aber zu aufgebläht. XFCE ist eine sehr leichte Umgebung. Mate kann ich aber auch empfehlen. Musst du probieren, welches Konzept dir am besten gefällt.
 
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