XP und die Zeit danach...

Win7 ist prima, Ubuntu auch. XP würde ich nicht mehr haben wollen, allerdings ist es für ältere Spiele manchmal notwendig. Für Ubuntu spricht, das es kostenlos ist und wirklich reibungslos funktioniert. Dagegen spricht, das man sich für exotische Hardware gelegentlich halt ein wenig umgucken muss. Beispielsweise möchte man ja den Lüfter evtl. von Hand steuern, das geht auch, aber es braucht Google und 5 Minuten Zeit um das einzurichten. :) Ich würde Ubuntu nehmen und wvtl. Windows 7 parallel installieren. Muss ja nicht gleich Win7 gekauft werden, 90 Tage lang kann man es testen um herauszufinden ob es einem denn fehlen würde. Die InstalltionsDVD gibts legal und kostenlos im Netz. Günstige OEM Versionen von Windows 7 gibts hier im Forum.

http://thinkpad-forum.de/threads/99...tions-DVD-COA-Lizenzkey?highlight=windows+oem im Text des Angebots liest Du dann die aktuellen Preise, die um einiges niedriger sind als die in der Überschrift genannten.
 
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naja. das X61 tändelt ja allein schon ca 10s im BIOS herum; gehe mal davon aus, das ist ab BIOS; was hast du verändert, dass das so schnell wurde?
Ja sicher, gestoppt nach der Grub-Auswahl. SSD, und das T410s ist sicherlich auch schneller als das X61, ansonsten nichts angepasst. Aber mit späteren Versionen (Mint 12 / Ubuntu 11.10) wurde es deutlich langsamer, jetzt ist es so im 20 Sek. Bereich.
 
Danke für die vielen Antworten. Habe Ubuntu 12.04 installiert. Alles wurde erkannt und funktioniert prima. Nur Unity und ich werden wohl keine Freunde werden ;) Denke werde eher Xfce (Xubuntu) als Produktivdesktop einsetzen.

Grüße
onboard
 
Ich habe dieses Thema am 28.05.2012 gestartet. Heute ist der 24.05.2014.. also knapp zwei Jahre später.

Mittlerweile laufen bei uns zu hause (zwei Familien) folgende PCs / Notebooks:

Linux
Gebrauchter Fujitsu-Siemens Business intel Dual-Core, 2BG DDR2 : Ubuntu 14.04 LTS 64bit
Gebrauchter HP Business intel Dual Core, 2 GB DDR3 : Mint Petra Mate 16 64bit
TP T410 Intel, 4 GB DDR3: Mint Petra Mate 16 64bit
TP X200s Intel, 4 GB DDR3: Mint Petra Mate 16 64bit

Drucker
HP J4580 unter HP-LIP

Drei Benutzer, wobei zwei 0 Ahnung von PCs haben. Diese 2 finden Linux übrigens einfacher und benutzerfreundlicher als Windows Systeme.
Ich selber, der das Ganze betreut bin auch sehr zufrieden. Jetzt wo es kein XP mehr gibt, würden uns die Lizenzen für neue OS schlichtweg erschlagen.
Darüber hinaus wünscht sich keiner von uns ein Windows System zurück.

Grüße!
 
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ich ärgere mich auch jedes mal, wenn ich gezwungen bin, mein Firmenlaptop mit Win 8.1 zu benutzen - da ist mir selbst mein altes X41 unter Xunbuntu lieber...
 
Hallo,
Linux ist super, zumindest wenn die anzuschließende Hardware automatisch erkannt wird oder über die Systemeinstellungen zu installieren ist. Ansonsten muss der Anwender zurück in die Computer-Steinzeit, sprich MS DOS und sich mit dem Terminal auseinandersetzen.
Ich habe mal einen Scanner mit Hilfe des Forums an Ubuntu 12.04 "gewöhnt". Nichts für reine Anwender.
Fazit:
reine Surf und E-Mail Anwender: es gibt nichts besseres als Linux!
Exotische Hardware, deren Einbindung nicht automatisch erfolgen kann: ein profunde Auseinandersetzung mit den Linux-Grundlagen ist unumgänglich.

Viele Grüße
ctulhu
 
Nichts für reine Anwender.
Wenn das deine Kriterien sind, ist Windows auch nichts für reine Anwender, denn bei einer Windows-Neuinstallation sind sie auch aufgeschmissen. Bei meiner letzten XP-Installationshilfe hatte ich es mit einem etwas älteren Acer-Laptopn mit OEM-NVIDIA-Graphikkarte. Von Acer gab es online fast alle Treiber, aber keinen Graphikkartentreiber. Von NVIDIA gab es einen an sich passenden Treiber, der aber seine Installation verweigert hat, weil es sich bei dem Chip um eine OEM-Variante handelt, wofür der Hersteller Treiber zur Verfügung stellen muß. Ich habe das Problem letztendlich lösen können, der Anwender aber vor mir nicht.

Und selbst wenn alle Treiber verfügbar sind, sind Anwender überfordert, das hat mir die Praxis in den letzten Jahren gezeigt. Reine Anwender nehmen für sie unlösbare Probleme zum Anlaß, sich einen neuen Rechner zu kaufen, mit einem neuen, vorinstalliertem Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten muss der Anwender zurück in die Computer-Steinzeit, sprich MS DOS und sich mit dem Terminal auseinandersetzen.
Das hat nichts mit Steinzeit zu tun. Die meisten Computer laufen ohne grafische Oberfläche, einfach weil sie niemand braucht (Server, Steuerungssysteme, …). Und dass man unter Linux so "oft" die Konsole nimmt, liegt daran, dass es darüber einfach schneller geht.

Ich habe mal einen Scanner mit Hilfe des Forums an Ubuntu 12.04 "gewöhnt". Nichts für reine Anwender.
Ich habe schon viele Scanner mit Linux wiederbelebt, die unter Windows nicht mehr liefen, da es Treiber nur bis XP gab.
 
Exotische Hardware, deren Einbindung nicht automatisch erfolgen kann: ein profunde Auseinandersetzung mit den Linux-Grundlagen ist unumgänglich.
ctulhu

Sicher.. exotische Hardware ist manchmal ein Problem. Windows hat aber auch genug Probleme. Hat man sich für den Linux Umstieg entschieden, empfiehlt sich die gewünschte Hardware (mit dem Begriff Linux) kurz zu googlen. Dies dauert ja nicht lange, und man hat gleich die Informationen, ob es eventuelle Probleme gibt. Mittlerweile steht sogar in den Bewertungen bei „Mindfactory“ oder „Alternate“ ob die Geräte ootb (out of the box) laufen. Ich staune darüber viel viele User bereits Linux verwenden und eine entsprechende Bewertung abgeben.

Eine weitere Möglichkeit ist sich gebrauchte Hardware zuzulegen. Es gibt viele Firmen die gute Business PCs und Notebooks anbieten. Der rege ThinkPad Handel ist da ein Parade Beispiel. Wie bereits geschrieben, laufen bei mir fast nur gebrauchte Business PCs. Alle laufen ootb.

Hier eine kleine Liste von Lieferanten:
delwi Remarketing
nextcomp
itsco
luxnote-hannover
afb24
notebookgalerie.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Nu, probier' einfach ein paar Distributionen aus, alle haben etwas für sich :)

Ich hab' überall Debian laufen, vom BeagleBoneBlack bis zum Server ...
 
Reine Anwender nehmen für sie unlösbare Probleme zum Anlaß, sich einen neuen Rechner zu kaufen, mit einem neuen, vorinstalliertem Windows.

Ist leider gängige Praxis. Die Umwelt leidet da stark drunter. Die Geräte könnten mit Linux viel länger genutzt werden.

Hinzu kommt noch, dass die Endverbraucher Geräte auf Kurzlebigkeit konstruiert sind.

Dazu eine Doku Empfehlung:


Kaufen für die Müllhalde (ARTE/HD)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine weitere Möglichkeit ist sich gebrauchte Hardware zuzulegen. Es gibt viele Firmen die gute Business PCs und Notebooks anbieten. Der rege ThinkPad Handel ist da ein Parade Beispiel. Wie bereits geschrieben, laufen bei mir fast nur gebrauchte Business PCs. Alle laufen ootb.

Hier eine kleine Liste von Lieferanten:
delwi Remarketing
nextcomp
itsco
luxnote-hannover
afb24
notebookgalerie.de

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah :rolleyes:

Thinkspot sollte in der Liste nicht fehlen :thumbup:
 
Ja genial Frieder108 !
Bei Thinkspot hab ich gleich ne Docking Station für 20 Euronen bestellt ! Danke für den Tipp.. kannte ich noch nicht !

Möge die Macht mit dir sein :thumbsup:
 
Uj die Haben kein Onlineshop? Zumindest kein Warenkorb. Werde ich mal das Kontaktformular benutzen.
lg:facepalm::confused::eek:
 
dass man unter Linux so "oft" die Konsole nimmt, liegt daran, dass es darüber einfach schneller geht.

Das gilt übrigens auch für Windows; einfach mal App::Ack, sfk und ggf. einen anständigen Terminal-Emulator (zum Beispiel ConEmu) installieren - fertig. :)

Schade, dass viele Leute "ich hab 'ne Maus" für "ich muss sie nutzen" halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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