Linux - GEIL! -> Aber wozu?

Seeeb

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Ich finde Linux super!

Habe gestern meine Festplatte schon partitioniert aber da es spät wurde,
den Tag der Installation auf heute verschoben.

Kurz vorm Einschlafen kamen mir die verrückten Gedanken:
"Wozu das Ganze eigentlich?"

Es macht total viel Spaß sich in ein neues OS einzuarbeiten und es kennen-
zulernen und wenn Linux erstmal läuft (also alles mindestens genauso
perfekt läuft wie es unter windows der Fall war), was leider auch für relativ
erfahrene PC user eine ganze Weile dauert, ist es bestimmt 10 Mal besser
als oben genanntes Konkurrenzprodukt (schon allein der xkill-Befehl ist
einfach total edel :))

Ich denke (für mich!) sieht es folgendermaßen aus:

Windows:
-läuft perfekt (keine Viren, Abstürze, Bluescreens)
-Ich habe alle Programme dafür und alle sind konfiguriert und funktionieren

Linux:
-Spaßige "Einarbeitungszeit" die aber auch eine Zeitverschwendung sein
kann, betrachtet man es so, dass der Umstieg eigentlich nicht viel bringt
wenn man ein bereits gut laufendes windows besitzt
-ist deutlich komplizierter und bis alles vergleichsweise gut läuft dauert
es ne ganze Weile
-ist opensource (der in meinen Augen für Privatanwender einzige Vorteil)
neue Programme sind also 0 Komma gar kein Problem

Aber wars das?
Was kann Linux für nicht professionelle Heimanweder denn sonst noch
bieten?

Mein Bauch sagt LinuxLinux! aber mein Kopf sagt viel Zeit für nichts.
Was denkt ihr ?
 
Ich nutze GNU\Linux weil ich die Kontrollsucht von MS unter aller Sau finde.
Stichwort: DRM, TCPA, blah eine Frechheit nach der anderen.

Weiters nutze ich GNU\Linux weil ich gern weiß wie Sachen funktionieren und nicht nur zu sehen möchte, dass es geht.

Als letzten Punkt nenne ich mal einfach das Thema Netzwerktechnik, da ich in dem Bereich sehr sehr viel zu tun habe genieße ich die individuellen config möglichkeiten der Karten usw.

hf mit GNU\Linux!

mfG
Darius
 
Original von Seeeb
Was kann Linux für nicht professionelle Heimanweder denn sonst noch
bieten?

- Das gute Gefühl, das Richtige zu tun. http://www.deshalbfrei.org/moinmoin/Startseite
- Das System ist sehr viel besser konfigurierbar als unter Windows. (spontanes Beispiel: ich kann im Gegensatz zu Windows (?) meinem Systemakku befehlen, dass er vor dem Ultrabayakku entladen soll und nicht umgekehrt...)
- Ich kann nachvollziehen (ich persönlich nur theoretisch und mit Hilfe der Community), was die von mir benutzen Programme tatsächlich so alles machen... neben ihrem eigentlich Zweck. Stichwort: Ad-ware, Spyware, "NachHauseTelefonieren".

Gruß, Mario
 
Ich sehe, dass Du eines Tages, wenn Redmond oder ein anderer seine "Bestätigungsserver" nicht mehr ans Netz lässt, Deine ganzen redlich gekauften Programme nicht mehr laufen lassen kannst, Deine Daten also Null und Nichtig und unerreicht bleiben werden. Darum halt ich parallel Linux und Windows. Geht mir manchmal auch ebenso wie Dir, aber aus o.g. Gründen nehme ich mir die Zeit. Übrigens schade, dass der TP keine nVidia-Karte hat. der für mich einzige Makel. Die Anbindung geht da viel besser auf OGL
toqua
 
Original von Seeeb
Mein Bauch sagt LinuxLinux! aber mein Kopf sagt viel Zeit für nichts.

Das habe ich mich auch nicht nur einmal gefragt.

Ich schätze mich als überdurchschnittlich interessierten Anwender ein. Vielleicht nicht hier aber generell. ;) Großgeworden bin ich nach den Amiga-Zeiten mit den letzten Zügen von DOS, dann kamen Win 3.11, 95 und 98. Inzwischen bin ich bei W2k angelangt und weiß recht gut, was bei einem NT-basierenden OS hinter der Oberfläche abgeht.

Laaange nicht komplett - aber Computer sind schließlich nur ein Werkzeug und kein Broterwerb für mich. Zumindest kann ich W2k nach meinen ganz persönlichen Bedürfnissen konfigurieren und kenne inzwischen eine ganze Reihe Tweaks, die Otto-Normal-DAU nicht auf Lager hat. Von nützlichen Tools, die ans Herz gewachsen sind (TotalCommander, WinAMP, VirtualDUB und tausende mehr) mal ganz zu schweigen.

Linux hat mich immer gereizt. Keine Aktivierungsgängelungen, freie Software, OpenOffice/Firefox/Thunderbird nutze ich ohnehin - eigentlich entspricht es meiner "Computer-Philosophie". Da W2k nicht ewig leben wird, wäre ein Umstieg auf Linux langfristig die logische Konsequenz.

Aaaaaaaaber meine bisherigen Linux-Versuche waren nicht wirklich fruchtbar. Knoppix und Ubuntu laufen soweit prima und das Tagesprogramm (Office, eMail, WWW) könnte ich damit prima absolvieren. Doch der in fast 15 Jahren erarbeitete Blick hinter die Kulissen eines Betriebssystems (Windows) fehlt. Und was ist mit meinen Lieblingstools? Um das Level halbwegs bei Linux zu erreichen, müsste ich eine Menge Zeit investieren. Und wenn die Installation von Grafiktreibern nicht mit ein paar Klicks und einem Neustart wie bei Windows getan ist, verliere ich schnell die Lust. Ich bin schließlich keine fünfzehn mehr. :(

Dazu kommt, dass das Kind in mir immer noch gern eine Runde aktueller Spiele zockt. Das geht unter Linux bis auf ein paar Ausnahmen leider schlecht.

Will sagen: Linux sehe ich langfristig schon als eine ernsthafte Alternative, aber ich warte mal ab, was aus Vista wird. Mit offenen Armen empfängt das mich jedenfalls nicht. Aber das tut Linux auch nicht. Verlange ich zu viel?
 
Hallo zusammen,

ich finden Linux absolut lernenswert. Es ist wie bei Allem im Leben: Vielfalt ist abwechslungsreich und interessant. Sicher ist Linux schwieriger zu bedienen, insbesonderes wenn man sich mit alten Distris (z.B. NetBSD) rumschlägt: Keine Dokumentation, keine Hardwareerkennung und nicht unbedingt intuitiv. Aber man lernt viel über Hard- und Software. OK, wenn man es nicht braucht oder keine Lust hat, dann nimmst Du eben Ubuntu oder Suse. Das ist fast wie Windows, aber nur fast...

Mfg Harald
 
äähm *hust* Linux != Windows ;)

Würde gerne mal wissen wieso Ubuntu wie Windows sein sollte? Gut bei SuSE versteh ichs ansatzweise noch, weil man es kauft, aber Ubuntu?

ISt es jetzt schon so einfache Installation = Windows? neeeeeeee oder?! :)


Ähm naja die aktuellen Linuxdistributionen sind nicht schwerer als Windows zu bedienen nur eben anders. Das ist wie wenn man einem jahrelangem Nokia User ein Sony Ericsson Handy in die Hand gibt, der sagt auch das es schwerer als sein Nokia zu bedienen ist, nur weil er nix anderes gewohnt ist.

MfG

Apollo

PS: bitte niemand angefriffen fühlen :) wollte nur mal bissl was dazu schreiben
PPS: ja ich benutze Ubuntu bzw. genauer Kubuntu ;) hatte vorher schon SuSE (ganz lange her) und auch noch 2Jahre Gentoo drauf :) *stolzbin* *gg*
 
Habe eine lange Red Hat Zeit hinter mir. Hatte eine Weile Gentoo und auch Debian. Jetzt bin ich bei Ubuntu gelandet und es ist, zumindest auf einem Notebook, am angenehmsten.

Von wegen Ubuntu == Windows....wohl eine Frechheit...oder einfach die Worte eines Unwissenden.

Suse nenn ich zwar das XP unter den Linux, aber Linux ist es immer noch und auch das ist bei Gott kein Windows!


Ich sag das absichtlich so "hart" weil sich viele bei sowas sehr gerkänkt fühlen werden...ich inkl.
 
Hi, also wenn du Perfektes Laufen an Hand von Viren, Abstürzen und Bluescreens festmachst empfehl ich dir ein stabiles Linux ;)

Nee, aber im Ernst, die Sache steht und fällt mit den Anwendungen, die du nutzt. Ich habe ein Linux und Windows 2000 im vmware Player, falls ich das mal brauche. Man kommt zwar auch mit wine relativ weit, aber das ist halt frickeln für jede neue Anwendung.

Ich arbeite seit 2000 nur mit Linux, mal mehr mal weniger militant, aber es gibt immer wieder Momente, in denen man "mal eben" ein Windows brauchen könnte, sei es um sich "schnell" mit dem bluetooth handy zu verbinden oder um ein Moorhuhn abzuschießen (ok, dummes Beispiel, aber mir fällt nix neueres ein).

Wenn man nicht unbedingt aktuelle Spiele spielen muss halte ich das für die (mit entsprechender Gewöhnung) komfortabelste Lösung.
Hardware ist bei nem TP sowieso kein Problem, also ich würde es dir so empfehlen (wenn du genug Ram hast).

Eine Dualboot Lösung ist in meinen Augen nicht empfehlenswert, dann bist du nachher sowieso immer im Windows.

bis dann
Christian
 
habe vergessen etwas zu erwähnen

imho eines der größten pluspunkte für Debian/Ubuntu usw. ist "apt-get" ... das erleichtert das Leben sosehr!
 
Original von darius
habe vergessen etwas zu erwähnen

imho eines der größten pluspunkte für Debian/Ubuntu usw. ist "apt-get" ... das erleichtert das Leben sosehr!

ich würde da ein stück weiter gehen .. und aptitude nehmen ;)) oder für den klicki buntietypen synaptic ... ;) aber ubuntu ist auf jedenfall nen blick wert. und je nach dem was du für ne graka drin hast ist beryl dein bester freund in schwierigen zeiten .. da sieht eherlich gesagt vista aus wie ne 80 Jährige betagte Dame ;)) ich sag nur .. water effects

cu spaci76
 
Original von Apollo
Ähm naja die aktuellen Linuxdistributionen sind nicht schwerer als Windows zu bedienen nur eben anders.

Original von darius
Suse nenn ich zwar das XP unter den Linux, aber Linux ist es immer noch und auch das ist bei Gott kein Windows!

Also wieviel Windows ist jetzt in Linux...
Spass beiseite; das ist ein ernstes Thema :D

Also wenn ich an meine ersten Linux Distris denke: Keine Dokumentation, keine Hardwareerkennung und nicht unbedingt intuitiv. Stop, das hatten wir schon! Ne im Ernst, früher war die Installation einer Soundkarte unter Linux schon ein Aufwand. Wenn ich heute Ubuntu Edgy Eft installiere, dann erkennt der mir sogar meine Atheros WLAN-Karte. Unter Windows muss ich hier erst Treiber installieren. In Bezug auf das, ist Linux schon sehr viel benutzerfreundlicher geworden. Und so war es auch gemeint!

Mfg Harald
 
so wars gemeint..(?) ... ja gut...aber so soll ein OS auch sein!

ich finde nichts an dem coolheit's Faktor boooa ich habe 2 stunden gebraucht bis die soundkarte funktioniert hat!!!11einselfhundertelt
:rolleyes:

ein OS soll die Hardware out of the box unterstützen und soll auf unix basieren..mehr brauch ich nicht
 
Original von darius
ein OS soll die Hardware out of the box unterstützen und soll auf unix basieren..mehr brauch ich nicht

OK, Du bist für Linux.
Ich pflege auch eine grosse Sympathie zu Linux.

Ich denke Linux ist im Allgemeinen immer noch komplizierter und aufwendiger zu Lernen als Windows. Aber es hat sich in den letzten Jahren viel getan bezüglich Benutzerfreundlichkeit und Support. Da ist es näher an Windows herangerückt.

Mfg Harald
 
mal auch einmisch

ich kann mich noch an meine erste linux distribution erinnern (suse 6.1 1999)
und da war die hardwareunterstützung auch schon gut,

wenn man keine sehr exotische software hat , kann mensch linux auf fast jedem computer installieren.

nur windows is halt mehr oder weniger selbsterklärend , während man bei linux durchaus als anfänger mit hda's zu kämpfen hat , auch das partitionieren ist ein kapitel für sich.
und leider ist das w-lan momentan auch noch nicht sehr ausgereift.

wozu das ganze ? frägst du>>>>>>>>>jeder linuxuser mehr ist ein windowsuser weniger und zwingt vielleicht doch bill irgendwann mal zum nachdenken.

bestes beispiel sind meines erachtens die browser
 
Original von harald612

...Ich denke Linux ist im Allgemeinen immer noch komplizierter und aufwendiger zu Lernen als Windows. Aber es hat sich in den letzten Jahren viel getan bezüglich Benutzerfreundlichkeit und Support. Da ist es näher an Windows herangerückt.

Mfg Harald

Ich habe mir im November ein gebrauchtes Thinkpad T41 gekauft und XP und Linux (Kubuntu 6.06) gleichberechtigt installiert. Ich nutze zur Zeit nur noch Linux, obwohl ich eigentlich Linux Neuling bin. Es funktioniert alles genausogut, wirkt etwas schneller. Wenn es ein Problem gibt findet man sehr schnell Informationen und Hilfe. Eigentlich ein wesentlich besserer Support als bei Windows. Also ich sehe es nicht als komplizierter und aufwendiger zu lernen an. Immerhin nutze ich schon jahrelang Windows und DOS. Auch meine Freundin hat mich gebeten, Ihr Kubuntu zu installieren, nachdem Sie öfters an meinem TP war. Ich habe am WE sogar angefangen LFS (Linux From Scratch) auf meinem PC zu installieren um zu lernen, wie ein Betriebssystem funktioniert. Dank der guten deutschen Übersetzung erscheint das auch machbar. Mit Windows wäre das nicht möglich...

Sorry, ist kein Angriff, ich kann aber absolut nicht mit Dir übereinstimmen. ;) Linux ist meines Erachtens Windows mittlerweile vorraus, bis auf das Rechte Problem mit dem Abspielen von DVDs..., dafür hat Windows das Problem mit der Lizensierung, was ich als den größeren Nachteil empfinde. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Windows bei mir ganz fliegt.

Sicherlich hat Windows noch den Vorteil, das es mehr PCs mit vorinstalliertem Windows gibt...
 
Eine Einarbeitungszeit ist in allem Neuen, was man macht und ausprobieren will, unbedingt notwendig. Das gilt für fast alles, und auch für Betriebssysteme, auch wenn es Microsoft dem DAU so einfach wie möglich machen will sein System zu zerschiessen... :evil:

Das mit der schwierigeren Installation ist eine anscheinend nicht auszurottende Legende. Selbst die Installation von SuSE 8.1 (mit dem ich angefangen habe) war einfacher als die Installation von Windows XP. Und normalerweise installiert man ein Betriebssystem auch nur einmal (wenn man weiss damit umzugehen => siehe ein paar Zeilen weiter oben).

Und auch die Suche nach Vergleichen Windows-Linux ist ein alter Hut. Viele wollen nicht begreifen, dass Linux keine Alternative oder gar Ersatz für Windows ist, sondern eine andere Welt, nämlich ein stabiles, an (die POSIX-)Standarts angepasstes Unix-ähnliches Betriebssystem mit an Standarts angepasstem X-Server und und und...
Windows ist nur daran angepasst dem Benutzer das konfigurieren und abschiessen seines Systems so einfach wie möglich zu machen.

Die Idee mit einer VMWare oder einem anderen Virtuelle-Maschine-Programm ein Windows unter Linux laufen zu lassen ist die beste Lösung, eine DualBoot-Lösung führt bei Anfängern meist dazu, dass Linux allenfalls Festplattenplatz wegnimmt, weil nur Windows geladen wird.

Ich habe schon viele Distributionen ausprobiert, von SuSE über RedHat, dann Fedora, Slackware etc. und bin dann bei Debian gelandet, was mir auch am besten gefällt. Auf meinem TP läuft zur Zeit Debian und Windows. Wobei ich am liebsten mit Debian arbeite und Windows allenfalls für Spiele hernehme, die es nicht für Linux gibt.

PS: OpenSource hat überhaupt nichts mit kostenlos im Sinne von "Freibier" zu tun, nur mal so am Rand bemerkt.
 
Hi, da will ich doch auch mal meine Erfahrungen posten ;)

Also erstmal, bei Linux hat sich echt einiges getan, wenn man muss und die Zeit dafür hat, kann man heute ohne Probs unter Linux arbeiten.
Ich wollte es auch installieren weil es einfach mal interessant war,
hatte schon mal mit Suse 9 ihrgendwas hantiert, da damals hatte ich noch ne Kyro2 karte, wer sie kennt ;), und für die hab ich sogar Treiber kompiliert bekommen.

Als erstes hab ich die Suse 10.1 probiert, da ließ sich aber nicht mal die Installation im Grafik Modus starten, nach der installtion ging auch kein x-server und es klappte garnix.

Danach hab ich Fedora Core 6 64bit probiert, das war die einzige Distri die mesa Treiber für die X1400 anbort hat, so das man wenigstens gut arbeiten konnte.
leider hab ichs nicht geschaft die ATI Treiber zu installieren und aus ihrgend einem grund gings nach der aktivierung des "Bios Fingerabdruck passwords" garnix mehr.

Danach hab ich Suse 10.2 64bit ausprobiert, die WLAN Karte wurde erkannt,
aber dafür die Graka nicht, mit dem Framebuffer Device kann man nicht mal websiten ruckelfrei anschauen. Auch da war mir das installieren des ATI Treibers nicht möglich mangels guter anleitung.
Meine exotische Dec TV karte hab ich auch nicht zum laufen gebraucht, obwohl die Treiber im kernel schon vorhanden waren, sehr komisch.
Was ich sehr nett finde ist der sudo befehl so das man nicht immer sein passwort eingeben muss.

Danach hab ich mal Kubuntu 64bit probiert, die installation lief sauber durch,
aber danach startete das OS nur wenn man ihrgenwelche F tasten gedrückt hat. Keine Ahnung was es bewirkt hat ich hab mich aber auch nicht drum gekümmert da mir die benutzerverwaltung von ubuntu nicht so zusagt,
so ab und zu ist ein su doch ganz praktisch ^^.
ausserdem hab ich auch wieder nur framebuffer grafik gehabt und konnte die ATI Treiber nicht installieren.

Zwischendurch hatte ich nochmal kurz 32bit Fedora C6 drauf aber da
bin ich auch nicht weiter gekommen als beim der 64bit Version,
vorallem hatte ich diesmal KDE und nicht Gnome und das hat mir garnicht gefallen.

Jetzt hab ich Suse 10.2 32bit drauf. Hab endlich ne gute Anleitung zur installation des Ati Treibers gefunden die auch functe.
Aber, komischerweise geht das Control Panel nicht, und in der xorg.conf steht als Name der Karte immernoch framebuffer, sonst geht aber 3D perfekt ^^.
Leider funct der sudo befehlt nicht wie unter 64bit, obwohl ichs gleich konfiguriert habe :(
Auserdem kann ich unter SaX nicht die mausrad emulation für den Trackpoint einschalten, die optionen sind einfach ausgegraut, warum auch immer.
natürlich kann mans von hand eintragen aber ich frag mich dann warum
es überhaupt ne grafikische Oberfläche gibt ;)
Auch nerv es das man mit Yast und SaX und hier und da soviel möglichkeiten zur Konfiguration hat, bei Windows ist das die Systemsteuerung und fertig.

Ich werd Linux wieder runter schmeissen, es ist nett gemeint,
aber ich komm einfach mit der Verworrenheit des Konfiguration nicht zurecht.
Für Leute die ihre Zeit gern damit totschlagen ist es sicher optimal,
aber ich möchte mein System einfach nur benutzen und nicht ständig über
neue Probleme stolpern, hab halt auch wegen Uni nicht die Zeit.
Das Problem ist denk ich auch die Vielfältigkeit von Linux, jede Distri ist anders,
da einen Support für zu schaffen ist einfach unglaublich schwer.

Naja, ich bleib erstma bei Windoof, da hab ich meine Systemsteuerung wo ich alles konfigurieren kann, Treiber installieren sich mit dem ausführen der Exe Datei, ohne das ich dem System erst sagen muss das es ne Ausführbare Datei ist ^^.
Man muss aber auch sagen das es sicher schwer ist für Linux auf nem Notebook gut zu laufen, bei Desktop PCs hat mans da sicher einfacher.

naja, glückwunsch an die die Freiheit genießen ;)

cu :)
 

Danach hab ich mal Kubuntu 64bit probiert, die installation lief sauber durch,
aber danach startete das OS nur wenn man ihrgenwelche F tasten gedrückt hat. Keine Ahnung was es bewirkt hat ich hab mich aber auch nicht drum gekümmert da mir die benutzerverwaltung von ubuntu nicht so zusagt,
so ab und zu ist ein su doch ganz praktisch ^^.
ausserdem hab ich auch wieder nur framebuffer grafik gehabt und konnte die ATI Treiber nicht installieren.


Das wäre genau der Zeitpunkt gewesen, sich bei einem (K)ubuntu Forum vorzustellen :)
Auch in entsprechenden IRC Channels wird dir gerne geholfen, und ein googlen nach ubuntu howto Thema wirkt auch meistens Wunder :)
Su geht da übrigens auch mit sudo -> sudo su und du bist root :)
Wenn du einen normalen root Account eingeben willst,gib dann einfach passwd ein und erstelle ein root Passwort, schon ist die Nutzerverwaltung "normal".

Und mit der Zeit, die du in die Installation der anderen Distris gesteckt hast hättest du jetzt ein perfekt laufendes System ;)
Na ja, zumindest so in etwa...

bis dann
Christian
 
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