100 Watt Lenovo USB-C Netzteil lädt nicht alle Geräte

der_ingo

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Moin,

ich habe hier ein P14s Gen 5, mit dem ein originales Lenovo 100 Watt USB-C Netzteil, Modell ADL100YLC3A mitgeliefert wurde. Dieses wollte ich verwenden, um andere Geräte laden zu können. Das klappt problemlos beim Macbook Air, beim Samsung Handy und bei einem Microsoft Surface Laptop. Und natürlich auch beim P14s, für das es geliefert wurde.

Allerdings wollen Lenovo L480, 580 und 490 absolut nicht damit laden und erkennen kein angeschlossenes Netzteil. Egal an welchem Port der Geräte.

Was läuft denn da schief? Unterstützt das Lenovo Netzteil gerade die Spannungen nicht, die die Lenovo Notebooks brauchen?

Grüße, Ingo
 
Das mit den L-Serie Geräten mitgelieferte Netzteil heißt übrigens ADLX65YLC3A und liefert laut Aufdruck bei 20 Volt bis zu 3,25A (65 Watt).
Das ADL100YLC3A liefert laut Aufdruck bei 20 Volt bis zu 5A (100 Watt).

Danke, dass du dir die Zeit für eine Antwort genommen hast. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, die nicht aus dem Bereich der selbst ausgedachten Märchen entstammt...
 
Passend fürLenovo ADL100YLC3A, Lenovo ThinkBook Plus G3 IAP (21EL), ThinkBook 13x IAP G2 (21AT), ThinkPad P16s Gen 1 (21CK/21CL), ThinkPad T16 G1 (21CH), ThinkPad P14s G3 (21AK/21AL)iPhone, iPad, Mac, Watch, Vision Pro, AirPods
Es scheint für andere Modelle nicht kompatibel zu sein

Gefunden bei Saturn (unteres Seitendrittel)
 
Also wieder ein Beispiel wie man einen Standard mit propietären Implementierungen kaputt macht ...Well done Lenovo :(
.
Gruss Uwe
 
Naja, aber warum? Es liefert 20 Volt. Es liefert mehr als genug Strom.
Das könnte es erklären:
Huawei kann das leider auch :-(
Wir wissen ja lediglich, dass zwischen Netzteil und Endgerät eine Kommunikation stattfindet, z.B. um den Power-Delivery auszuhandeln.
Huawei aber auch OnePlus haben ihr eigenes Protokoll oder spezielle USB-C-Kabel, alle anderen Netzteile laden nur auf langsamer Stufe.
Möglicherweise hat Lenovo ebenfalls in einigen Geräten ein proprietäres Protokoll implementiert. - Man kann zwar nur Vermutungen anstellen, aber das Ergebnis spricht dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe diesen Mateview Monitor: https://consumer.huawei.com/de/support/monitor/mateview/ ... Der Monitor schaltet ausschliesslich mit dem originalen Mateview Netzteil ein. Jedes andere Netzteil, auch wenn es passende USB-C Specs aufweist erzeugt nicht ein einziges Zucken beim Monitor :-(

Das hat andere Gründe. Es liegt hier nun wiederum daran, dass der verlinkte Mateview-Monitor selbst keinen eigenen, aufladbaren Akku hat, aber ein Power Delivery Ladegerät mit 65 Watt Ladeleistung für den Laptop ist. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass zwei oder mehrere hintereinander geschaltete PD-Chips sehr instabil sind und längere Zeit brauchen, bis die "Energiekette" ausgehandelt ist, die sich auch noch ständig durch neue Anforderungen ändern kann: Dann geht das Spiel des Aushandelns von vorne los...

Deswegen versorgen die Gerätehersteller das erste Hauptgerät "hart" mit einem proprietärem Netzteil über die klassische Ladeelektronik, (z.B. 100 Watt für den Mateview-Monitor), zweigen dann 35 Watt für den Eigenbetrieb (Menu, Darstellung, USB-Ports etc.) ab und reichen die restlichen 65 Watt an den PD-Chip weiter, der dann wiederum mit dem PD-Chip des an den Monitor angeschlossenen Geräts die Versorgung des Notebooks übernimmt.
Dadurch schafft man voneinander unabhängige Systeme, die ihren Energiebedarf für sich aushandeln.

Das kann beim Lenovo-Netzteil - ohne PD-Chip, aber mit klassischer Ladeelektronik - auch der Grund sein: Viele schließen ihre Smartphones, Kopfhörer, Scanner etc. an das ThinkPad an und lassen diese auch über das ThinkPad aufladen. Da ist eine wacklige Stromversorgung über mehrere PD-Chips natürlich unerwünscht.... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wissen ja lediglich, dass zwischen Netzteil und Endgerät eine Kommunikation stattfindet, z.B. um den Power-Delivery auszuhandeln.

Und das klappt ganz problemlos mit diversen Geräten.
Halt z.B. auch mit einem Samsung Handy, welches bestimmt keine 20 Volt zum Laden verwendet.

Möglicherweise hat Lenovo ebenfalls in einigen Geräten ein proprietäres Protokoll implementiert. - Man kann zwar nur Vermutungen anstellen, aber das Ergebnis spricht dafür.

Ich hatte gehofft, dass jemand dazu tatsächlich etwas weiß. Mutmaßungen anstellen kann ich ja selbst auch.

Die Notwendigkeit für proprietäre Lösungen ergab sich an sich erst bei über 100 Watt, welche ja erst mit USB-PD 3.1 spezifiziert wurden. Solange es nur USB-PD 3.0 gab, war bei 100 Watt Ende. Alles bis einschließlich 100 Watt sollte unproblematisch sein.

Aber vermutlich ist da irgendwas in den Standards nicht weit genug abwärtskompatibel. Ich muss mal schauen, dass ich mir einen USB-C Tester besorge, der auch die Lademodi anzeigt.
 
Und das klappt ganz problemlos mit diversen Geräten. .. Halt z.B. auch mit einem Samsung Handy, welches bestimmt keine 20 Volt zum Laden verwendet.

Smartphones verwenden Quick Charge oder eigene, proprietäre Hersteller-Protokolle. Noch schwieriger wird das Problem,
  • weil höhere PD-Versionen aus Kompatibilitätsgründen niedere Versionen von Quick Charge
  • und höhere QC-Versionen aus Kompatibilitätsgründen niedere Versionen von Power Delivery
  • weil alle Netzteile unter Umständen proprietäre Protokolle wie Samsung Super Fast Charging, WARPcharge (OnePlus), VOOC (OPPO), POCO Super Charge (Xiao Mi), Realme Super Charge
implementiert haben. Ein reines PD-Netzteil kann also immer auch eine Minimalversion von QC und ein reines QC-Netzteil kann immer auch eine Minimalversion von PD abdecken und alle können irgendwelche Hersteller-Protokolle bis 18 oder 25 Watt abdecken.

Es ist aber durchaus denkbar, dass das Lenovo-Netzteil ADL100YLC3A QC 4 anstelle PD 3.0 benutzt, aus Lizenzgründen oder um dem "PD-Ladekettenproblem" durch Protokollwechsel zu entgehen.

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Quick Charge 43,6 V bis 20 V, in Stufen von 0,2 V über QC;
5 V, 9 V über USB-PD
3 A oder 5 Amax. 100 W2017

In diesem Fall z.B. kann USB-PD max. 45 Watt, aber QC 4 100 Watt aufladen, wenn 5 A Stromstärke vom QC 4-Chip gewählt werden.

Nicht möglich sind 20 Volt bei 3,25 A = 65 Watt, weil PD darauf die Lizenz hat und PD unter QC 4 hier nur bis 45 Watt möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist aber durchaus denkbar, dass das Lenovo-Netzteil ADL100YLC3A QC 4 anstelle PD 3.0 benutzt, aus Lizenzgründen oder um dem "PD-Ladekettenproblem" durch Protokollwechsel zu entgehen.

Wie kommst du auf die Idee, dass das 65 Watt USB-C Netzteil von Lenovo PD unterstützt, die 100 Watt Version aber nicht? Die haben bis auf die Wattzahl die exakt gleiche Typenbezeichnung. Reine Phantasie?

Du hattest es ja zitiert, QC kommt aus dem Smartphone Umfeld von Qualcomm. USB-PD hingegen ist der Standard, den Lenovo sonst überall nutzt. Wieso sollte Lenovo jetzt spontan für bestimmte Notebooks bzw. Netzteile auf QC statt PD setzen? Wirst du dir ausgedacht haben.

Und wie kommst du drauf, dass PD Lizenzkosten verursachen würden, QC aber nicht? USB -PDist laut den entsprechenden Dokumenten "loyalty-free".

Ein Netzteil liefert generell nicht exakt 3A oder exakt 5A. Es liefert immer BIS ZU dieser Grenze. Die Notebooks brauchen schließlich je nach Last unterschiedlich Strom, die Spannung ist allerdings fix. Es ändert sich somit immer die Stromaufnahme. Ein Netzteil, was 5A liefern kann, kann also immer auch 4,5 oder 4 oder 3 oder 3,25A liefern. Es geht gar nicht anders.
Was an sich auch aus der Tabelle hervorgeht, die du da oben zitierst. Dort ist bei der Stromangabe vom maximalen Ladestrom die Rede. Nicht von irgendeinem fixen Ladestrom.

Woher nimmst du bloß diese ganzen Hirngespinste?
 
Frag mal ChatGPT :D ...
Vermutlich promtet er irgendein großes Sprachmodell und postet die Antwort .Seine Beiträge sind mir hier schon öfters durch ein ziemliches Geschwurbel negativ aufgefallen ,fast so als ob eine KI halluziniert ...

Gruss Uwe
 
Moin,

ich habe hier ein P14s Gen 5, mit dem ein originales Lenovo 100 Watt USB-C Netzteil, Modell ADL100YLC3A mitgeliefert wurde. Allerdings wollen Lenovo L480, 580 und 490 absolut nicht damit laden und erkennen kein angeschlossenes Netzteil. Egal an welchem Port der Geräte.
Ich halte es für wahrscheinlich das das Notebook + Netzteil nicht wollen. Das wäre wohl ein "Bug", aber da die Geräte sowieso schon so alt sind testet das keiner mehr bei Lenovo um jenen Bug auch zu fixen.
Bleibt dir nur eines. Neueste Bios drauf, ausprobieren mit diesem oder anderem Netzteil. Wenn es nicht ginge hacke es ab unter Kuriosum.

Noch etwas
Zu diesem 100 Watt USB-C Netzteil gibt es bei Lenovo noch jene Fußnote. S.u.
Weiß nicht ob das genau mit diesem Netzteil etwas spezielles ist, beim 135 Watt USB-C Netzteil gibt es gar keine Fußnote. (das wäre dieser Artikel 4X21H27804)

Only compatible with those that configured with 100W USB-C adapters

135 Watt USB-C Netzteil
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann halte ich es für wahrscheinlich das das 135 Watt Netzteil für alle seine Geräte funktionieren wird. Aber Versuch mach klug :)
 
Dann halte ich es für wahrscheinlich das das 135 Watt Netzteil für alle seine Geräte funktionieren wird. Aber Versuch mach klug :)

Leider kennt auch das 135 Watt-Netzteil 4X21H27804 nur 3, 5 und 6.75 Ampere. Schaut ihr euch die SPECs nicht an? ;)

Ausgangsleistung:
  • 5V / 3A / 15,0W
  • 9V / 3A / 27,0W
  • 15V / 3A / 45,0W
  • 19,95V / 5A / 100,0W
  • 19,95V / 6,75 A / 135,0W
Das ist Quick Charge 5, und das Netzteil ist eigentlich nicht für ThinkPads, sondern für die Legion-Modelle.
 
Die Spannung schon, aber nicht die Stromstärke. Dieses Netzteil ADL100YLC3A kennt nur 3A Stromstärke, aber nicht 2A oder 1A oder andere Stromstärken. Es ist also nicht PD-kompatibel, sondern ein Lenovo-Eigenbau, um die PD-Lizenzkosten zu sparen
Eben nicht "bis zu", sondern nur jeweils "exakt" 3 Ampere. Sieh Dir die Spezifikation auf den Netzteil genau an: 3,25 Ampere kommen da nicht vor. Das ist ein proprietäres Lenovo-Netzteil ohne PD-Spezifikation, das nur die Leistungen liefert, die auf dem Body aufgedruckt ist.
think_pad, bitte hör auf, von Themen zu reden, von denen du keine Ahnung hast. Das ist schon wieder völliger Quark, den du da von dir gibst. Fast alle Netzteile, außer LED-Konstantstromquellen z.B. für Deckenlampen, sind Spannungsquellen, keine Stromquellen. Das heißt auch, dass der Strom (in gewissem Rahmen bis eben zum aufgedruckten Maximalwert) völlig frei gewählt werden kann. Nur die Spannung ist fix. Daher ist es sch***egal, wie viel Strom der Laptop tatsächlich zieht (so lange es unterhalb des Maximums ist), wichtig ist nur die passende Spannung. Nein, das Gerät muss daher nicht "exakt 3 Ampere" ziehen. Das wäre auch völlig Banane. Sobald der Akku voll ist und der Laptop gerade idlet, müsste der Strom dann irgendwo hin. Das ginge dann nur noch in Form eines Heizlüfters, der im Laptop integriert sein müsste. Kennst du Laptops mit integriertem Heizlüfter? Nicht? Richtig, weil es Quatsch ist.

Ich habe die Beiträge mit völligem Nonsens daher mal gelöscht, bevor noch mehr darauf hereinfallen.

Also wieder ein Beispiel wie man einen Standard mit propietären Implementierungen kaputt macht ...Well done Lenovo :(
Keine Sorge, think_pad hat (wie häufig) keine Ahnung, davon aber sehr viel. Daher nicht auf seine Aussagen hereinfallen.

Naja, aber warum? Es liefert 20 Volt. Es liefert mehr als genug Strom.
An sich müsste es damit ja laufen.

Das wäre jetzt die Frage, ob hier irgendwas proprietär ist.
Richtig, das ist der wichtigere Part. Ausgeben kann es 5, 9, 15 oder 20V. Das entspricht den Spannungslevels der neueren USB-PD-Spezifikation 3. In älteren Spezifikationen gab es 5, 12 und 20V. Eventuell erwarten die inkompatiblen Geräte 12V? //EDIT: Gerade gesehen, dass das andere Netzteil auch verlinkt ist und ebenfalls 5, 9, 15 und 20V macht. Das spricht also dagegen :(

Smartphones verwenden Quick Charge oder eigene, proprietäre Hersteller-Protokolle. Noch schwieriger wird das Problem,
  • weil höhere PD-Versionen aus Kompatibilitätsgründen niedere Versionen von Quick Charge
  • und höhere QC-Versionen aus Kompatibilitätsgründen niedere Versionen von Power Delivery
Hier fehlten Verben, oder? Aber grundsätzlich sind QC und PD zwei unabhängige Standards (auch wenn es, gerade in neueren Versionen, Überschneidungen gibt). Und nein, Smartphones verwenden nicht grundsätzlich Quick Charge. Das waren eher einige seltene Modelle. Neuere Android-Modelle sind durch Google sogar dazu verpflichtet, USB-PD zu sprechen - zumindest zusätzlich, falls es einen eigenen herstellerspezifischen Schnellladestandard gibt. Viele neuer Smartphones können aber umgekehrt auch wieder mehrere Standards. Das OnePlus 13 spricht z.B. SuperVOOC (bis 100W), AIRVOOC (bis 50W drahtlos), Qi 1 und Qi 2 inkl. MagSafe (bis ca. 15W drahtlos), QuickCharge (bis 18W) und USB-PD (bis 55W). Nur als ein Beispiel.
  • weil alle Netzteile unter Umständen proprietäre Protokolle wie Samsung Super Fast Charging, WARPcharge (OnePlus), VOOC (OPPO), POCO Super Charge (Xiao Mi), Realme Super Charge
implementiert haben. Ein reines PD-Netzteil kann also immer auch eine Minimalversion von QC und ein reines QC-Netzteil kann immer auch eine Minimalversion von PD abdecken und alle können irgendwelche Hersteller-Protokolle bis 18 oder 25 Watt abdecken.
Klar, aber dann wird halt gemeinsam der größte gemeinsame Nenner ausgehandelt. Das ist ja gerade der Sinn. Selbst bei USB-PD allein wird genau das getan.

Es ist aber durchaus denkbar, dass das Lenovo-Netzteil ADL100YLC3A QC 4 anstelle PD 3.0 benutzt, aus Lizenzgründen oder um dem "PD-Ladekettenproblem" durch Protokollwechsel zu entgehen.



Quick Charge 43,6 V bis 20 V, in Stufen von 0,2 V über QC;
5 V, 9 V über USB-PD
3 A oder 5 Amax. 100 W2017

In diesem Fall z.B. kann USB-PD max. 45 Watt, aber QC 4 100 Watt aufladen, wenn 5 A Stromstärke vom QC 4-Chip gewählt werden.

Nicht möglich sind 20 Volt bei 3,25 A = 65 Watt, weil PD darauf die Lizenz hat und PD unter QC 4 hier nur bis 45 Watt möglich ist.
Nahezu ausgeschlossen. Erstens passen die angegebenen Spannungslevels einzig zu USB-PD in Revision 3. Zweitens würde eine QuickCharge-Implementierung ziemlich sicher draufstehen. Drittens würde zusätzliches QuickCharge Lizenzgebühren kosten, welche Lenovo ziemlich sicher versucht zu umgehen. Und viertens ist QuickCharge quasi tot und wird schon lange kaum noch genutzt.

Leider kennt auch das 135 Watt-Netzteil 4X21H27804 nur 3, 5 und 6.75 Ampere. Schaut ihr euch die SPECs nicht an? ;)

Ausgangsleistung:
  • 5V / 3A / 15,0W
  • 9V / 3A / 27,0W
  • 15V / 3A / 45,0W
  • 19,95V / 5A / 100,0W
  • 19,95V / 6,75 A / 135,0W
Das ist Quick Charge 5, und das Netzteil ist eigentlich nicht für ThinkPads, sondern für die Legion-Modelle.
Nein, das ist USB-PD 3, zumindest die ersten 4 Spannungen und Maximalströme, letzteres (~20V/6,75A) ist gar kein Standard, sondern außerhalb der Spezifikationen (also proprietär). QC5 ist das definitiv nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum 135 Watt ThinkPad Netzteil mit USB-C, das wird für das ThinkPad P14s G5 beigelegt bzw. als kompatibel angezeigt. Auch in der OCM Datei.
Also wenn das nicht kompatibel wäre, würde Lenovo das auch nicht behaupten.
Ich bin jetzt aus dem Thread raus :)
 
Zu diesem 100 Watt USB-C Netzteil gibt es bei Lenovo noch jene Fußnote. S.u.
Weiß nicht ob das genau mit diesem Netzteil etwas spezielles ist, beim 135 Watt USB-C Netzteil gibt es gar keine Fußnote. (das wäre dieser Artikel 4X21H27804)

Only compatible with those that configured with 100W USB-C adapters

Da geht es m.E. um die umgekehrte Variante. Es gibt das P14s G5 mit Nvidia Grafik, womit dann die 100 Watt nicht mehr ausreichen.
Insofern schreibt Lenovo das dabei, damit nicht jemand, der das Nvidia Modell kauft, mit dem kleineren Netzteil reinfällt.
 
Zum 135 Watt ThinkPad Netzteil mit USB-C, das wird für das ThinkPad P14s G5 beigelegt bzw. als kompatibel angezeigt.

Das Original-Netzteil für das Lenovo-ThinkPad-P14s-G5-21ME- heißt ADLX65YLC3E und auf dem Body stehen folgende Angaben:
  • 20V / 3,25A / 65W
  • 15V / 3A / 45W
  • 9V / 3A / 27W
  • 5V / 3A / 15W
Das ist PD 3.0 bis 65W. Außerdem bietet die Campus-Seite für das T14 G5 folgende kompatible Zweitnetzteile an.

ThinkPad® P14s G5.PNG

Das ist außer 100W kein klassisches PD 3.0, sondern 135 und 140 Watt sind
  • PD 3.1
  • oder QC 4
  • oder proprietär Lenovo
  • oder eine Kombination der genannten Protokolle (z.B. PD 3.0 bis 65W plus 100, 135 und 140 Watt proprietär)
Alles möglich, alles ok. Auf den Lenovo-Netzteilen steht jedenfalls nicht, dass sie PD 3.0, PD 3.1 oder QC 4-kompatibel wären. Keiner weiß es also wirklich...

Das beantwortet aber nicht die eigentliche Frage des TE, warum sein originales Lenovo 100 Watt USB-C Netzteil, Modell ADL100YLC3A, nicht 65 Watt-Geräte laden kann! Denn wenn das 100W-Netzteil zum T14 G5 kompatibel ist, muss es ja auch PD 3.0-konform 65 Watt laden. Das tut es aber an mehreren 65W-Geräten nicht, und das war die Frage, die beantwortet werden sollte...

Insofern ist die Vermutung berechtigt, dass Lenovo eine PD 3.0-Lizenz bis 65 Watt besitzt, aber aus Kosten- oder anderen Gründen für 100, 135 und 140W Ladeleistung wieder seine klassische Ladeelektronik eingeführt hat und dafür extra Lenovo-Netzteile anbietet, die aber nun nicht mehr PD 3.0-konform bis 65 Watt sind.
 
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