Überweisung in die Schweiz

Vielleicht hat der die noch nicht. Gerade die älteren Semester haben das bisher noch nicht so oft gebraucht und manche kleinen Banken stellen sich wirklich besch... ungeschickt an.

G.
 
Wieso darf man in der Schweiz kein Geld per Brief schicken? Bevorteiligung der Banken oder was?

Hab auch schon 12€ in Scheinen und Münze nach Zürich geschickt. Einfach zwischen zwei Pappkartons geklebt und verschickt. Gab keine Probleme. 60€ sind natürlich schon ein wenig mehr.
 
@ thinkflou

Lass Dir einfach die IBAN/BIC-Daten vom Verkäufer geben.
Seit dem 1.04.08 sind alle Schweizer Banken ans S€PA-Verfahren angeschlossen. Sollte aus diesem Grunde zum Haustarif Deiner Hausbank abgewickelt werden. Dem Schalter-Heini Deiner örtlichen $parkasse solltest Du eine Beschwerde ankündigen bei so einer Beratung/Bedrohung.
 
Original von ThinkFlou
[Bei dieser Moneybookers Variante kommen mehr als 50 cent und so um die 3-4 € Gebühren raus, aber wie gesagt muss sich der Enmpfänger anscheinend auch erst mal anmelden und per eMail den Betrag in Empfang nehmen.

Njet.

Nur Du brauchst einen Moneybookersaccount, der Empfänger eben nicht. Du überweist das Geld auf deinen Acount (kostenlos) und kannst es von dort recht günstig auf jedes Konto in 30 Ländern (auch der Schweiz)weltweit weiterüberweisen.
 
Hallo ThinkFlou,

ich arbeite selbst bei einer Bank. Wenn Du IBAN und BIC des Empfängers hast zahlst Du keine zusätzlichen Gebühren. Es fallen nur Kosten einer normalen Inlandsüberweisung an. Die ist durch die europaweite Harmonisierung des Zahlungsverkehrs ab 01.04.2008 verbindlich (SEPA). Der Schalterbeamte meinte garantiert nur die Gebühren bei Zahlung in Schweizer Franken.
Am besten bezahlst Du per Online-Banking über Dein Sparkassenkonto.

Du hast Online 2 Möglichkeiten:

1. EU-Standardüberweisung
2. SEPA-Überweisung

Beide Kosten dasselbe wie eine Online-Inlandsüberweisung.

Im Online-Banking per Browser (Sparkasse) musst Du nur Überweisung anklicken. Dort hast Du noch den Reiter für EU-Standard-Überweisung und Neu auch für die SEPA-Überweisung.

Wie gesagt es spielt keine Rolle einfach eine der beiden Varianten auswählen. Am besten gleich die neue SEPA.

Voraussetzung ist natürlich das das Empfängerkonto ein €-Konto ist.

Da der Empfänger Dir aber IBAN und BIC gegeben hat muss es eigentlich ein EUR-Konto sein.

Grüße

Bountykiller
 
Mal ne blöde Frage:

Das gilt auch für den Nicht-EU-Raum, die kostenfreie EU-Überweisung und Sepa?

Weil die Schweizer ja als nicht EU-Mitglieder oft ihr eigenes Süppchen kochen...

Grüße,
Cunni
 
Original von cunni
Mal ne blöde Frage:

Das gilt auch für den Nicht-EU-Raum, die kostenfreie EU-Überweisung und Sepa?

Weil die Schweizer ja als nicht EU-Mitglieder oft ihr eigenes Süppchen kochen...

Grüße,
Cunni

Zum SEPA-Raum gehören derzeit 31 Länder:

"Der Binnenmarkt
Die neuen SEPA-Standards sollen vorrangig innerhalb der Europäischen Union (EU) und den drei Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) und der Schweiz gelten. Die Schweizer Banken werden schrittweise die entsprechende rechtlichen Regelungen umsetzen. Für Überweisungen wird dies bereits 2008 erfolgen. Daher werden Schweizer Banken ab 2008 am neuen SEPA-Überweisungs-Verfahren teilnehmen.

Die 31 Länder im Überblick
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien und Nordirland, Irland, Italien, Island (EWR), Lettland, Liechtenstein (EWR), Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen (EWR), Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Zypern und die Schweiz.

Fokus auf Euro-Zone
Der Fokus von SEPA liegt zunächst auf den Ländern, die den Euro eingeführt haben. Die Euro-Zone besteht aus Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Griechenland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien und Spanien. Weiterhin werden in Monaco, San Marino und dem Vatikan spezielle Euro-Münzen herausgegeben, wobei diese Kleinstaaten nicht zur EU gehören und somit nicht zum SEPA-Raum."

Diese Informationen zum internationalen Zahlungsverkehr habe ich der Homepage meiner Hausbank(auch nur V&R) entnommen. So etwas sollte in ähnlicher Form auch die örtliche $parkasse vom Thinkflou in Ihren Informationssystemen zur Verfügung gestellt haben.
Gruß Kolobok
 
Auf der Homepage von ThinkFlous Sparkasse (ich gehe doch davon aus, dass es die KSler-Sparkasse ist. ;)) findet sich folgendes:
SEPA ist die Abkürzung für "Single Euro Payments Area", den einheitlichen Euro- Zahlungsverkehrsraum. Dieser besteht aus den inzwischen 30 EU-/EWR-Staaten und der Schweiz. Ziel ist es, europaweit standardisierte Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen bereitzustellen, sodass Verbraucher und Unternehmen bargeldlose Zahlungen auch über die Ländergrenzen hinweg so einfach und bequem tätigen können wie in ihrem Heimatland. Schecks sind von der Standardisierung ausgenommen.
Hier das dazugehörige PDF

Ganz wichtig ist ein Absatz weiter unten. Dort heißt es:
SEPA-Zahlungen können ausschließlich in Euro abgewickelt werden. Für Zahlungen in anderen europäischen Währungen können die SEPA-Verfahren nicht eingesetzt werden. Hier bedarf es weiterhin einer Auslandsüberweisung.
 
Danke für die Infos, man lernt ja nie aus :)... wenn es um Geld geht, können sich die Schweizer wohl doch an die umliegenden Länder anpassen... ;)
 
Original von cunni
.. wenn es um Geld geht, können sich die Schweizer wohl doch an die umliegenden Länder anpassen... ;)
Vor allem, wenn das Geld online kommt. Das ist den Schweizern bestimmt am liebsten, weil sie dann keinen Stress mit den 'Touristen' haben. :D
 
wenn es um Geld geht, können sich die Schweizer wohl doch an die umliegenden Länder anpassen..
Geh mal davon aus, das die Schweizer das ganz anders sehen.
Der CHF gilt noch immer als eine der ganz wenigen überhaupt noch einigermaßen vertrauenswürdigen Reservewährungen...direkt nach dem Gold.
Fragt mal den Herrn Zumwinkel warum er sein Geld in diese Richtung verlagert hat.
Wir Deutschen versenken ja unsere guten Euros bei den Amis in ein großes schwarzes Loch und liefern gute Ware für weiches Geld.
Die Amis veröffentlichen seit einigen Jahren ja nicht mal mehr wie viele neue Dollars frisch gedruckt wurden.
Also nix für ungut, ich denke die Schweizer wissen für was sie ihren Käsevorhang errichtet haben.

Gruß matteo
 
Der gute alte Käsevorhang... ohne jetzt in politische Diskussionen etc. zu verfallen - Fakt ist doch: ohne das Geld aus dem Ausland (ich sag nur Nummernkonten etc sowie "Depot für Steuerersparnisse") könnte die Schweiz ihr Wirtschaftskonzept ebensowenig erfolgreich fahren wie wir Deutschen unser Konzept ohne unsere Exportwirtschaft.

Egal, freuen wir uns, dass SEPA läuft...
 
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