Linux Wie erstelle ich eine Bootfähige Linux DVD ?

Linux Betriebssystem
Beim Start an USB bootfähige Rechner angeschlosse USB Datenträger tauchen in der F12 liste auf,
egal ob die Datenträger bootfähig sind oder nicht,
je nach typ/bios entweder so wie intern verbaute Laufwerke oder als untergeordnete Eintäge von USB.

Wenn das nicht so ist dann entweder weil im bios das Starten von USB etc gesperrt ist
oder der betroffene Datenträger so defekt ist dass kein Lesezugriff möglich ist.


USB stick an anderem (schon laufendem) Recher testen ob davon gelesen werden kann.
Wenn ja ist das bios verantwortlich, zu 99+% sinds nur die Einstellungen,
zu nahezu 0% ist das bios wundersamerweise auf eine Art korrumpiert dass die Kiste an sich läuft
aber Start von USB per F12 bzw an sich nicht möglich ist.

Ggf vorm Änderen von bios Einstellungen den ursprunglichen Zustand notieren,
oder im Zweifelsfall alle.

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Nicht auf dem T420s und auf dem T430s auch nicht. Das Bios vom T420s ist aus 2011 und das vom T430s aus 2015. Ich habe alles, was nach USB aussah und nicht bei 3 auf den Bäumen war, auf enabled gestellt, obwohl die meisten Optionen bereits so eingestellt waren, bis auf Boot Order Lock, denn hier war ein disabled eingestellt.

Die Boot Liste war im Grunde vollständig, so wie die in meinem Desktop. An die 10 werden es gewesen sein. Als Vergleich habe ich das T430s heran gezogen. Auf Platz 1 stand USB CD und auf 2 = USB HDD, dann folgten die Festplatte und das DVD Laufwerk. Doch nach dem verlassen des Bios, incl. abspeichern natürlich, erhielt ich beim Neustart und der Taste F12 gerade mal 3 Boot Optionen und zwar auf beiden Notebooks.

1. ATAPI CD0
2. HDD0 (SSD)
3. PCI-LAN.....

Deswegen funktionierte auch der Mint 21.1 Live USB Stick nicht, sondern der Bootvorgang wechselte sofort auf die Mint 18 SSD.

Obwohl ich zuvor die komplette Bootliste verändert und abgespeichert habe. Unter Config stand folgendes:

Allways ON USB = Enabled
Allways ON USB Charge in OFF Mode = Disabled

Wenn es am USB Stick läge, an der alten DVD RW und/oder in Kombination mit einem Brennprogramm, dann würde ich das ja noch versteh`n und andere Lösungswege suchen, aber warum die komplette Boot Liste unter F12 nicht auftaucht, erschließt sich mir noch nicht. Ach ja, weil ich das oben habe anklingen lassen, ich habe einfach mal auf Gut Glück auch auf dem T420s/T430s F5 und F6 genutzt und damit ging es dann, obwohl es mir unten im Bildschirmmenü nicht vorgeschlagen wurde. Nach einem Test Neustart hat das Bios die Änderung beibehalten. Jetzt fehlt nur noch die komplette F12 Boot Liste zu meinem Glück. Dann kann ich endlich das T420s von Windows weg upgraden und später das Mint 18 T430s auch auf mal seh' s auf was.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Beim Start an USB bootfähige Rechner angeschlosse USB Datenträger tauchen in der F12 liste auf,
egal ob die Datenträger bootfähig sind oder nicht,
je nach typ/bios entweder so wie intern verbaute Laufwerke oder als untergeordnete Eintäge von USB.

Wenn das nicht so ist dann entweder weil im bios das Starten von USB etc gesperrt ist
oder der betroffene Datenträger so defekt ist dass kein Lesezugriff möglich ist.




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Noch mal kurz zu dir. Dieser Junge


hat es gut erklärt und ich weiß noch, dass ich bereits zu Windows 3.1 Zeiten keine Schwierigkeiten hatte, die Reihenfolge zu ändern, gab' ja auch nicht viele Optionen. Auch lange vor dem R50e hatte ich nie Probleme. Alles wurde mir auf dem Silbertablett serviert. Er sagte auch ganz richtig, dass es sehr viele unterschiedliche Bios Varianten gibt. Tja, wie gesagt, meine Bootreihenfolge ist komplett ausgestattet, aber nur im Bios selbst unter "Boot", doch unter F12 werden mir nur 3 zur Verfügung gestellt und kein USB. Ich youtube weiter..........
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So langsam habe ich die Faxen dicke, selbst mein T460s (Bios 2022) zickt auf die gleiche Weise. Als ob Lenovo irgend welche Standard Einstellungen eingebaut hat, die es zu ändern gilt, denn immerhin ist das des T420s 9 Jahre älter. 7 Optionen stehen mir unter "Bios" zur Verfügung, jedoch nur 3 blieben wie gehabt übrig, wenn ich die Startreihenfolge mit F12 prüfen will, genau wie oben bereits beschrieben. SSD, DVD und PCI-LAN, aber kein USB FFD, das ich mal Test halber auf Platz eins gesetzt habe. Das youtube Video aus der YT-Uni habe ich mir auch noch mal angeseh' n, doch dass er exakt auf meinen Fall einging, konnte ich jetzt nicht erkennen. Da muss wohl google her und jede Menge Cookies erlauben. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du nur einen Stick oder hast du mal mehrere verschiedene ausprobiert?
 
Zum Booten funktionieren Kingston/Samsung/Toshiba/Sandisk zuverlässig, Intenso/NoName/Reklamesticks/Verbatim/Hama nicht zuverlässig (je nach Wetter bootet der Stick oder auch nicht, kann installieren oder auch nicht ..)
 
Naja, auch Verbatim hat 1A Speicherstifte, die bei mir sogar seit 20 (!) Jahren regelmäßigen Gebrauchs funktioniert. Selbst dieses alte Schätzchen kann Rechner starten, war aber auch nicht ganz billig. Aber wie immer, wenn der Kunde nichts bezahlen will, gibt es auch bei Verbatim Schrott, möglicherweise aus Zukäufen.

Es gibt übelste Werbesticks, die nie booten, egal welches Wetter gerade herrscht. Ein solcher Stick scheint hier verwendet zu werden, aber gerade über die spannende Frage der eingesetzten Hardware erfahren wir bislang nichts. Entsprechend gehen auch alle Vorschläge, woran das Booten scheitern könnte, ins leere.
 
Könnte der topic starter noch mal kurz zusammenfassen wie der Stand der Dinge ist? Also wurde jetzt ein Stick mit Linux erstellt und bootet auf keinem der dem topic starter zur Verfügung stehenden Rechner? Vielleicht findet sich ein hilfsbereites Forumsmitglied in der Nähe des topic starters?
 
Ihr werdet euch wundern, woran es letztendlich lag. D.h. das Thema ist vom eigentlich Vorhaben her erledigt, aber nicht letztendlich gelöst ? weil sich der USB Stick (zunächst) nach wie vor nicht in der F12 Liste befindet. Eine Youtuber hat mich so ganz nebenbei darauf aufmerksam gemacht. Er erzählte so vor sich hin und da entdeckte ich einen bereits eingesteckten USB Stick am Bildschimrand, während er das Bios erklärte. Also habe ich meinen Mint 21 Stick auch in den Port gesteckt und das Notebook booten lassen. Und siehe da, nach dem ich mit F12 die Bootreihenfolge aufrief, hat sich zum einen die Geräteanzahl von 3 auf 4 erhöht und zum zweiten wurde mein Stick sogar mit Namen gezeigt, wie es hier schon jemand schrieb. Aber ich Dämlack konnte zu dem Zeitpunkt unmöglich wissen, dass dafür der Stick im Port stecken muss.

Das mit der Boot Reihenfolge hinterfrage jetzt mal nicht mehr weiter, doch ich habe (noch) ein paar kleine Komfortprobleme. Als Mint mit dem booten fertig war, habe ich es bisher noch nicht geschafft, alles auf deutsch zu stellen. Ich will es ja noch nicht installieren, vielleicht lag es daran. Und das verändern der Bildschirmauflösung klappt auch nicht, obwohl ich in beiden Fällen die entsprechenden Buttons, bzw. Fenster gesehen habe. Vermutlich dient das alles zunächst nur zu Show-Zwecken, keine Ahnung, wollte mich damit auch nicht näher beschäftigen, weil es mit hoher Wahrscheinlichkeit MX Linux werden wird. Ich bin da nicht festgelegt, kann immer noch auf andere Notebooks ausweichen.

Na jedenfalls bis hier schon ma recht herzlichen Dank für eure Ausdauer und Geduld. (y)
 
Eine Youtuber hat mich so ganz nebenbei darauf aufmerksam gemacht. Er erzählte so vor sich hin und da entdeckte ich einen bereits eingesteckten USB Stick am Bildschimrand, während er das Bios erklärte. Also habe ich meinen Mint 21 Stick auch in den Port gesteckt und das Notebook booten lassen. Und siehe da, nach dem ich mit F12 die Bootreihenfolge aufrief, hat sich zum einen die Geräteanzahl von 3 auf 4 erhöht und zum zweiten wurde mein Stick sogar mit Namen gezeigt, wie es hier schon jemand schrieb. Aber ich Dämlack konnte zu dem Zeitpunkt unmöglich wissen, dass dafür der Stick im Port stecken muss.
Wie hast Du denn vorher Deine Versuche unternommen? - Wann hattest Du sonst den Stick eingesteckt?
 
Der USB Stick steckte während des bootens übrigens drin.

Also habe ich meinen Mint 21 Stick auch in den Port gesteckt und das Notebook booten lassen. Und siehe da, nach dem ich mit F12 die Bootreihenfolge aufrief, hat sich zum einen die Geräteanzahl von 3 auf 4 erhöht und zum zweiten wurde mein Stick sogar mit Namen gezeigt, wie es hier schon jemand schrieb. Aber ich Dämlack konnte zu dem Zeitpunkt unmöglich wissen, dass dafür der Stick im Port stecken muss.

War er nun drin oder nicht oder willst Du die User hier etwas auf den Arm nehmen? Der Hinweis kam ja nun auch nicht nur einmal, dass der Stick eigentlich logisch während des Bootens bereits drin sein muss - u.a. auch hier:

Beim Start an USB bootfähige Rechner angeschlosse USB Datenträger tauchen in der F12 liste auf,
egal ob die Datenträger bootfähig sind oder nicht,
je nach typ/bios entweder so wie intern verbaute Laufwerke oder als untergeordnete Eintäge von USB.

Das mit der Boot Reihenfolge hinterfrage jetzt mal nicht mehr weiter, doch ich habe (noch) ein paar kleine Komfortprobleme. Als Mint mit dem booten fertig war, habe ich es bisher noch nicht geschafft, alles auf deutsch zu stellen. Ich will es ja noch nicht installieren, vielleicht lag es daran. Und das verändern der Bildschirmauflösung klappt auch nicht, obwohl ich in beiden Fällen die entsprechenden Buttons, bzw. Fenster gesehen habe. Vermutlich dient das alles zunächst nur zu Show-Zwecken,

Im Live-System ist nun einmal meist englisch voreingestellt. Abhilfe bringt hier der Download vom deutschen Mint-Forum, dort sind auch die Live-ISO bereits weitestgehend germanisiert, manche Sachen sind aus Platzgründen einfach nicht enthalten. Man kann auch im Livesystem die Sprachunterstützung laufen lassen und nach Ab- und Anmelden sollte es besser sein. Das ist aber eher witzlos, weil in einem non-persistenten Livesystem beim nächsten kompletten Neustart sowieso alles wieder weg ist. Die Bildschirmauflösung wird in aller Regel und gerade bei eher älteren Geräten ebenfalls korrekt erkannt und eingestellt, weil die sowieso meistens mit den freien Treibern problemlos laufen.

Es gibt Distris wie Manjaro, welche auch im Live-Modus bereits anbieten, die Sprache zu ändern und ggf. unfreie Treiber zu nutzen. Das ist aber eher die Ausnahme.
 
Wie hast Du denn vorher Deine Versuche unternommen? - Wann hattest Du sonst den Stick eingesteckt?
Im Grunde passt hättest besser als hattest. Meine Versuche liefen immer nackig ab, also ohne eingesteckten USB Stick. Ich ging die ganze Zeit davon aus, erst wenn ich mit F12 USB HDD in der Liste sehe, müsste ich den Stick reinstecken. Das war die ganze Herrlichkeit. Du kennst doch bestimmt den Spruch, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. :sneaky:Erst als ich das youtube Video sah, habe ich es verstanden, dass er von Anfang an im USB Port stecken muss. Mit Postings überlesen, oder zu schnell lesen, hat das nichts zu tun, aber ich werde den Teufel tun, schon wieder über das warum und weshalb vor das OT-Mikrofon zu treten.

Trotzdem danke zum Thema Distris fakiauso und deinen Erläuterungen.
 
Wie schon geschrieben wurde, die beiden Maschinen können aus USB-Stick heraus booten. Nach F12 und Bestätigung erscheint allerdings "nur" 5 sek. lang nochmal eine Zeile mit sinngemäß "zum Booten von USB beliebige Taste drücken", wenn dies verpasst wird kehrt das BIOS zur regulären Startreihenfolge zurück ..... und bootet von der Systemdisk weiter, nicht von USB.
 
Wie schon geschrieben wurde, die beiden Maschinen können aus USB-Stick heraus booten.
Hat ja auch lang genug gedauert, bis es Klick gemacht hat, aber diese Baustelle kann ich schließen. Einzig die Trefferquote bzgl. der F12 Taste muss ich noch verbessern.
 
Ich habe neulich ein R60 mit defekten USB Ports für die Werkstatt fit genḿacht.
Da ich auch gerade keine Rohlinge zur hand hatte, habe ich das Image direkt per dd auf die Festplatte geschrieben.
Setzt natürlich etwas vertrauen mit dem DD command vorraus.
siehe auch: https://wiki.ubuntuusers.de/dd/

die einzige hürde war dann noch der grub, der beim ersten boot dann von usb booten wollte.
dies lies sich glaube irgendwo in den grub settings beim booten wählen (advanced boot options).
Im Anschluss wurde natürlich wieder aufgeräumt in der Partitionstabelle.
 
Hat ja auch lang genug gedauert, bis es Klick gemacht hat, aber diese Baustelle kann ich schließen. Einzig die Trefferquote bzgl. der F12 Taste muss ich noch verbessern.
Powerbutton drücken und dann F12 in schneller Folge drücken bis es registriert wird - spart die das genaue Timing. Mache ich immer so, denn sonst verpasse ich den Moment irgendwie immer ^^
 

Nimm Google und suche nach "iso aus boot-stick erstellen"

Mit der Hilfestellung bin ich nicht weiter gekommen.

Für google brauche ich dafür ganze Romane und komme doch nicht zum Ziel, sprich, zu viele Treffer und für die SuFu wird' s zu lang.

Es wird einige kostenlose und kostenpflichtige (Brenn) Tools bzw. Programme geben, die eine ISO Datei Bootfähig machen. Welche sind eure Favoriten und vor allem für Newbies einfach zu bedienen?
Hallo @Thinksurfer ,
für welches Programm hast Du dich entschieden?


Ich nutze immernoch ImgBurn, aber ja, denkbar einfach. Wenn es eine Live-ISO ist, dann diese einfach auf eine DVD brennen mit deinem Tool der Wahl.
Hast Du damit auch UEFI taugliche boot DVD's erstellen können

MfG
xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
@xsid Ich habe mir extra für diese Antwort ein neues Passwort geben lassen, denn mit einer Anfrage habe ich nicht mehr gerechnet. Wenn mir so Typen wie der Fakiauso da oben so aggressiv kommen, mache ich die Fliege, bevor es eskaliert. Keine Ahnung, was der für ein Problem hat, Anstand sieht jedenfalls anders aus. Was meinst du, was erst passiert, wenn ich als Linux Vollpfosten, ja der bin ich wirklich, Fragen stellen würde, die die Toleranzgrenze anderer unterwandert. Die würden die Netiquette komplett ausblenden.

Ich kann dir leider nicht mehr sagen, wie ich das "geschafft" habe. Google hat mir letztendlich dabei geholfen, als ich Sinngemäß geschrieben habe, Notfallstick erstellen. Ja, und damit lief es dann. Ich konnte auf den Teildefekten Windows Destop zugreifen und alle Daten auf eine externe HDD kopieren. Mit Teildefekt meine ich, und das schreibe ich wirklich als Laie, irgendwas hat Windows daran gehindert zu starten. Es zeichnete sich schon Wochen vorher ab, aber am Ende lief gar nichts mehr. Jetzt habe das neueste Mint drauf und alle sind glücklich. (y)

Gruß, thinksurfer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Ich als Anfänger im Thema Linux nutze (vorzugsweise zum testen von verschiedenen Distributionen) nur noch ventoy. Ich ziehe mir die iso-Dateien und packe die so wie sie sind auf einen USB-Stick.
Achtung: der wird bei der Einrichtung (hier muss man wissen ob der Stick für MBR, UEFI und so geeignet sein soll) formatiert, sodass alle Daten die darauf sind gelöscht werden. Dabei erstellt Ventoy auf dem Stick mehrere Partitionen. Dann schiebt man die isos auf den Stick und startet den Rechner neu und wählt (auf einem T14 per "F12") den Stick an. Dort kommt dann eine GUI in der man die einzelnen Isos auswählen kann.
 
Wenn mir so Typen wie der Fakiauso da oben so aggressiv kommen, mache ich die Fliege, bevor es eskaliert. Keine Ahnung, was der für ein Problem hat, Anstand sieht jedenfalls anders aus.
Die fehlenden Angaben zu Deinem Vorgehen und zu den Rahmenbedingungen - trotz mehrfacher Bitte durch verschiedene Helfer - wirken auf mich provokativ.
 
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