Linux Wie erstelle ich eine Bootfähige Linux DVD ?

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Hallo.

Für google brauche ich dafür ganze Romane und komme doch nicht zum Ziel, sprich, zu viele Treffer und für die SuFu wird' s zu lang. Wie es aussieht, lassen meine alten Schätzkens R500 und T420s kein booten mithilfe eines Linux USB Sticks zu. Nach drücken der F12 Tasten steht jeweils ganz oben das CD Laufwerk, also kein USB.

Und einfach so ein Mint 21 Iso Image auf eine DVD-RW kopieren ist nicht. Ein Tool muss da wohl her, so viel habe ich zumindest google abringen können. Keine Ahnung (mehr), wie ich es damals geschafft habe, eine Bootfähige Xubuntu DVD zu erstellen.

Es wird einige kostenlose und kostenpflichtige (Brenn) Tools bzw. Programme geben, die eine ISO Datei Bootfähig machen. Welche sind eure Favoriten und vor allem für Newbies einfach zu bedienen?

VG
 
Wenn kein Bootlaufwerk ( USB-Stick ) präsent so kann er auch nicht angezeigt werden.
BIOS auf Letztstand? Die Bootoptione alle enabelt?
 

Die können definitiv von USB booten. Nur muss im BIOS auch das Booten von USB aktiviert sein, beim Starten der Stick angeschlossen sein und im Zweifel kann man am Beginn der Bootsequenz einfach auf Verdacht F12 drücken, um sich die Bootmedien anzeigen zu lassen.

Die heruntergeladene ISO kann unter Windows z.B. mittels Rufus auf Stick kopiert werden, unter Linux funktioniert das ganz primitiv mit dd oder z.B. unter Ubuntu/Mint mit dem Startmedienersteller.

Zu möglichen Brennprogrammen für DVD wurde von den Vorrednern bereits Einiges genannt.
 
Ich nutze immernoch ImgBurn, aber ja, denkbar einfach. Wenn es eine Live-ISO ist, dann diese einfach auf eine DVD brennen mit deinem Tool der Wahl.
 
Habe immer Simpleburn verwendet https://wiki.ubuntuusers.de/Simpleburn/

es gibt aber auch Shops die diese DvD's fertig anbieten, zumindest war das damals noch so, würde glaub ich auch nicht die Welt kosten
Die "Installation" war wirklich Kinderleicht, aber vermutlich werde ich doch auf eine Kauf-DVD zurückgreifen müssen, falls es sie überhaupt noch zu kaufen gibt. Ich weiß nicht, ob es an meinem Uralt Mint 18 liegt, aber brennen ließ sich da gar nichts. Nach dem abholen der Mint 21.2 Iso Datei aus dem Download Ordner in die Simpleburn Tool Eingabezeile und Klick auf "brennen" kam die Meldung "Fehler: Bitte bestätigen, dass es genug Platz auf dem Medium gibt". Doch mir stand kein weiterer Button zur Verfügung, um das zu bestätigen. Die DVD RW habe ich übrigens vorab mit Windows 10 frisch formatiert, denn das klappte mit Mint 18 auch nicht.

Eine Zeile darunter das gleiche Spieleken. Nur dieses Mal ging es um : Verzeichnis brennen. Ich wählte den Download Ordner und es erfolgte der Klick auf: Verzeichnis brennen. Ergebnis, die selbe Fehlermeldung.

Wenn kein Bootlaufwerk ( USB-Stick ) präsent so kann er auch nicht angezeigt werden.
BIOS auf Letztstand? Die Bootoptione alle enabelt?
Nein, ich habe noch nie ein Bios geupdatet. Daran gedacht habe ich schon öfter. Vielleicht sollte ich es wirklich mal angeh' n. Ansonsten stehen alle Bootoptionen auf enabled.
Funktioniert: Die ISO Datei mit Rechts anklicken auf CD brennen wählen?
Nein, funktioniert nicht, zumindest mit Mint 18 nicht. Es kommt die Option, Bootfähigen USB Stick erstellen.
 
Es gibt mittlerweile viele ISOs, die die ~4,7GB einer normalen DVD überschreiten und so nur mit anderen Medien genutzt werden können. Da kommst du um einen Stick nicht herum.

Mit Brennprogrammen unter Linux kenne ich mich nicht aus, aber es kann schon sein dass es da mehr "Baustellen" gibt und man wieder an dem Ding herumfrickeln muss bis es so läuft wie es soll. ImgBurn auf Windoof ist jedenfalls solide.
 
Die können definitiv von USB booten. Nur muss im BIOS auch das Booten von USB aktiviert sein, beim Starten der Stick angeschlossen sein und im Zweifel kann man am Beginn der Bootsequenz einfach auf Verdacht F12 drücken, um sich die Bootmedien anzeigen zu lassen.
Ich will im Bios nichts "kaputt" machen, :unsure:also verstellen, das ist meine größte Sorge und was F12 betrifft, als ich die Taste drückte, wurden mir 3 Boot Optionen geboten, aber keine USB. Ich schau aber noch mal richtig im bios nach. Der USB Stick steckte während des bootens übrigens drin.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es gibt mittlerweile viele ISOs,
Zumindest habt ihr mir richtig dicke fette Hausaufgaben gegeben. 😄Mit ein bissken Gefuckel und Geduld werde ich es schon hinkriegen. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr und ein auf die lange Bank schieben erst recht nicht. Ich brenne richtig vor Tatendrang. 😜
 
Zuletzt bearbeitet:
als ich die Taste drückte, wurden mir 3 Boot Optionen geboten, aber keine USB. Ich schau aber noch mal richtig im bios nach. Der USB Stick steckte während des bootens übrigens drin.
Da steht vermutlich dann auch nicht "USB", sondern die Bezeichnung des Sticks.
 
Der USB Stick steckte während des bootens übrigens drin.

In der Regel wird Dir da auch nicht
Der USB Stick steckte während des bootens übrigens drin.

Hast Du im BIOS mal unter Startup -> Boot nachgeschaut, ob USB aktiv ist? Dann kann es sein, dass der Stick mit seiner Bezeichnung wie Sandisk oder was auch immer angezeigt wird und nicht als "USB", obwohl da USB HDD oder so etwas dastehen sollte. Hier ist das auch als Beispiel von einem T420 angezeigt.
 
Es gibt sehr billige Sticks, von denen kein Thinkpad startet. Und es gibt Qualitäts-Stifte, von denen ein T60 und auch alles andere startet.
 
Eure USB Vorschläge arbeite ich noch ab. Doch zunächst habe mich durch die flache runde Hintertür reingeschlichen und mithilfe ImgBurn eine Bootfähige DVD erstellt. Zwar erst mal nur Mint 21.1 statt 21.2, denn die hatte ich gerade zur Hand. Ich habe nur ein wenig herum gespielt. LAN, Firefox und Youtube laufen von der DVD aus so weit.

Lasst mich noch kurz ein kleines OT einstreuen.

Diesen Distro Auswahl Link


habe ich kürzlich abgespult, mit dem Fokus auf Einsteiger und Anfänger. In keiner Auflistung tauchte Mageia auf, obwohl google es als Einsteiger Distro vorschlägt. Kennt ihr Mageia, falls ja, was haltet ihr davon, ist das eine Distro für Einsteiger? Also vergleichbar mit Mint und Ubuntu, oder eher wie Debian, also was für Fortgeschrittene?
 
Ich weise dringend auf Beitrag #5 hin. Da ist alles gesagt, was das installieren auf und von einem USB-Stick anbetrifft sowie bestätigt, daß T420 und R500 das können. Ich kann das für T61, T400 und T420 gerne wiederholen.

Zur Distro-Auswahl: idealerweise nimmt etwas, das jemand kennt, den man kennt und fragen kann.
Ansonsten wählt man etwas verbreitetes. Ubuntu oder Mint z.B. Aber bestimmt nicht etwas exotisches. Und schon gar nicht für die ersten Schritte.

Das wäre meine Empfehlung.

Und zum Schluß: ich persönlich lebe gut mit Linux Mint Debian Edition und denke, damit kann man auch anfangen.
Wie bei allem, was man im Leben neu anfängt, braucht man etwas Geduld, Leidenswille und -fähigkeit.
Aber wer wurde schon als Windows-Crack geboren und dennoch betreiben es die meisten.
 
Ich kenne Mandrake, deren Nachfolger Mandriva war, von dem dann Mageia abgespalten wurde...
Mandrake 8.0 war im Jahr 2000 absolut klasse, stabil und anfängerfreundlich. Mandriva 2009 war qualitativ schon spürbar schlechter, aber okay. Mageia kenne ich aus ganz einfachem Grund nicht: Das Leben ist zu kurz um die Abspaltungen französischer Distributionen auch noch zu verfolgen. Wieder andere Paketformate, Abhängigkeiten, Architektur. Das ganze Distro-Hüpfen hält nur davon ab sich tiefer einzuarbeiten.
 
Da steht vermutlich dann auch nicht "USB", sondern die Bezeichnung des Sticks.
Nein, gar nichts. Aber vielleicht kann ich dieses Posting an dich mit fakiauso verbinden. Es gibt tatsächlich eine Bootliste incl. sämtlicher USB Methoden. Hätte lediglich auf Boot zu klicken brauchen. Doch anders, als auf meinem T60p, wo ich mit den Tasten F5 und F6 die Reihenfolge super easy ändern kann, komme ich mit dem Bios des T420s nicht klar. Möglich, dass es die Tasten +/- sind, habe es auch mit ihnen versucht, aber es wird nur ein kleiner Schritt fehlen, mit denen ich die Reihenfolge ändern kann. Wusste ich vor vielen Jahren mal, hab's aber vergessen, muss zu selten ins Bios.

Deswegen habe ich auch große Schwierigkeiten, Bezeichnungen zu versteh' n, wie Network Boot, UEFI/Legacy Boot, UEFI/Legacy Boot Priority, welcher von beiden ist FIRST und warum?, Option key Display habe ich mal auf Enabled gelassen, oder in der Hitze des Gefechts verändert? Keine Ahnung (mehr), Boot Order Lock, noch so' n Schätzken, das mir die Augenbrauen grau werden lässt. Mir ist klar, dass wir diese Begriffe hier nicht abarbeiten können. Wäre ein deutschsprachiger Link möglich? Vielleicht steht da ja auch, wie man ein bios updatet.
In der Regel wird Dir da auch nicht


Hast Du im BIOS mal unter Startup -> Boot nachgeschaut, ob USB aktiv ist? Dann kann es sein, dass der Stick mit seiner Bezeichnung wie Sandisk oder was auch immer angezeigt wird und nicht als "USB", obwohl da USB HDD oder so etwas dastehen sollte. Hier ist das auch als Beispiel von einem T420 angezeigt.
Einzig die Festplatte wird beim Namen genannt.
Nicht dafür - Sch... Jetlag nach der Nachtschicht;-)

Für den TE noch ein Filmchen aus der YT-Uni:

Beim R500 sollte das im BIOS so aussehen wie beim T400. Klappt es dann immer noch nicht, obwohl der Stick angezeigt wird, ist er vermutlich nicht bootfähig/korrekt erstellt worden.
OT: Ich verstehe weder gesungenes, noch gesprochenes englisch. Schade für unsereins, also für die, die es im Leben nie gebraucht haben, dass ca. 90 % aller Computer- und Softwareanleitungen und Beschreibungen in englisch gesprochen, oder geschrieben sind. Da kommen mir die englischen youtube Anleitungen bzw. Notebook Reparaturvideos ohne Sprache gerade recht. Die arbeiten dann mehr mit Kameraeinstellungen. Die Gründe können wir uns schenken, denn die gehen noch tiefer ins OT.
Ich weise dringend auf Beitrag #5 hin. Da ist alles gesagt, was das installieren auf und von einem USB-Stick anbetrifft sowie bestätigt, daß T420 und R500 das können. Ich kann das für T61, T400 und T420 gerne wiederholen.

Zur Distro-Auswahl: idealerweise nimmt etwas, das jemand kennt, den man kennt und fragen kann.
Ansonsten wählt man etwas verbreitetes. Ubuntu oder Mint z.B. Aber bestimmt nicht etwas exotisches. Und schon gar nicht für die ersten Schritte.
Nein, du brauchst nichts zu wiederholen. Was die ersten Schritte betrifft, die wird es bei mir NIE geben. Auch mit sämtlichen bisherigen Windows Versionen, mit denen ich seit 3.1 zu tun hatte, war ich nie mehr, als ein Surfer. Aber ich sag` dir was. Ich war gestern seit langem mal wieder mit dem R500 incl. einem Upgrade Windows 10 im Internet, sowie mit dem (Noch) Windows 10 T420s. Ach sind das lahme Gurken, harmonieren in keiner Weise mit aktuellen Windows Versionen. Da lobe ich mir das T60p mit Xubuntu. Und das ist für mich einer der Hauptgründe, warum ich Linux nutze, kaum Ballast und damit Schnelligkeit !!!!!!

Aber da ich dich schon mal an der Strippe habe, von wegen Einsteigerdistros, Exoten und so. In diesem Thread habe ich einiges über meine extrem geringen Anforderungen kennengelernt. Ich habe gestern MX Linux 32 bit auf eine DVD gebrannt , weil ich zu dem Zeitpunkt der Meinung war, dass meine beiden alten Öpperkens, wie das R500 und der 10 Jahre alte Desktop mit 32 bit unterwegs sind und die 64 bit Live Versionen deswegen ständig Fehler beim booten ausgaben. Da habe ich vor dem Download gelesen, dass MX-Linux eines der beliebtesten Distros Weltweit sein soll, habe mich aber noch nicht näher mit befasst.

Mal abgeseh' n von Mint und Ubuntu, die permanent die Top 5 Liste anführen, wenn es um Einsteigerfreundlichkeit geht, was für mich jedoch nicht im Vordergrund steht, sondern in erster Linie Geschwindigkeit, also eine schlanke Distro, die nur einen einzigen Zweck erfüllen soll, mich ins Internet zu bringen und mailen natürlich. Vielleicht hast dazu ja noch ein paar Worte für mich. Du brauchst mir auch nicht DIE Distro zu nennen, aber zum einen siehst du, wo die Reise hingeht und zum zweiten könnte ich die Vorschläge nacheinander ausprobieren, denn auf solche spärlichen Anforderungen ist der Distrochooser nicht ausgelegt.

@Ravensberger. Bzgl. Mageia. Klare Aussage, danke.
 
Ich verstehe weder gesungenes, noch gesprochenes englisch. Schade für unsereins, also für die, die es im Leben nie gebraucht haben, dass ca. 90 % aller Computer- und Softwareanleitungen und Beschreibungen in englisch gesprochen, oder geschrieben sind. Da kommen mir die englischen youtube Anleitungen bzw. Notebook Reparaturvideos ohne Sprache gerade recht. Die arbeiten dann mehr mit Kameraeinstellungen. Die Gründe können wir uns schenken, denn die gehen noch tiefer ins OT.

Die dort gezeigten Schritte am eigenen Laptop simultan nachzuvollziehen und z.B. die USB-Einstellungen von disabled=abgeschaltet auf enabled=aktiviert zu ändern, sollte doch auch ohne Business-Englisch der dritten Stufe zu beherrschen sein, weshalb man ja einen Film zum Anschauen verlinkt. Unter Linux im Terminal oder selbst bei bestimmten Einstellungen kommt man ohne zumindest rudimentäres Englisch oft auch nicht weit.

Immerhin hat es hier ja auch für´s Verständnis gereicht.

Nein, ich habe noch nie ein Bios geupdatet. Daran gedacht habe ich schon öfter. Vielleicht sollte ich es wirklich mal angeh' n. Ansonsten stehen alle Bootoptionen auf enabled.
 
Beim Start an USB bootfähige Rechner angeschlosse USB Datenträger tauchen in der F12 liste auf,
egal ob die Datenträger bootfähig sind oder nicht,
je nach typ/bios entweder so wie intern verbaute Laufwerke oder als untergeordnete Eintäge von USB.

Wenn das nicht so ist dann entweder weil im bios das Starten von USB etc gesperrt ist
oder der betroffene Datenträger so defekt ist dass kein Lesezugriff möglich ist.


USB stick an anderem (schon laufendem) Recher testen ob davon gelesen werden kann.
Wenn ja ist das bios verantwortlich, zu 99+% sinds nur die Einstellungen,
zu nahezu 0% ist das bios wundersamerweise auf eine Art korrumpiert dass die Kiste an sich läuft
aber Start von USB per F12 bzw an sich nicht möglich ist.

Ggf vorm Änderen von bios Einstellungen den ursprunglichen Zustand notieren,
oder im Zweifelsfall alle.

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