Thinkbook 15-IIL: Boot Menü zeigt USB-Stick nicht an | Boot-Einträge entfernen

In der Mitte des Bildschirms: IO Port Access.
Alle Ports, auch der USB-Port, stehen auf "enabled".
Probier bitte einen anderen Stick. Dass dein jetziger woanders bootet, muss nicht bedeuten, dass dieses Thinkbook damit klarkommt.
Bin gerade dabei per MCT meine externe SSD zu befüllen. Ich werde berichten.

Jedenfalls ein interessantes Phänomen. Den Stick verwende ich bestimmt schon 8 Jahre zum Installieren von frischen OS. Hat ausnahmslos funktioniert.

Mal zwischendurch: Danke an alle hier für eure Hilfe : )
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Hmmm, hier sieht es aber einfacher aus:
Als Notlösung ok, keine Frage. Aber jetzt ist ja eine andere Lösung per SSD im Spiel.
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Am liebsten wäre es mir, wenn im Bios eine Installation von den diversen OS ganz ohne externes Medium per "Net Boot" angeboten würde.
Auf dem Mac geht sowas, natürlich nur für macOS.
 
Jedenfalls ein interessantes Phänomen. Den Stick verwende ich bestimmt schon 8 Jahre zum Installieren von frischen OS. Hat ausnahmslos funktioniert.
Ja, scheint irgendwelche Einstellungen des BIOS zu liegen, denke ich.

Weißt du, ob der Laptop ein sogenanntes "Reset Hole" hat?
Wenn ja, dann vielleicht bestätigen, sodass alle Einstellung des BIOS zurückgesetzt wird...
 
Bin gerade dabei per MCT meine externe SSD zu befüllen. Ich werde berichten.
Ente gut, alles gut.
Bootet problemlos.

diskpart mit "clean all" läuft gerade.

Bin happy.

Nochmal kurz zurück zu den Bootmenüeinträgen:
Hier wurde erwähnt, dass man das mit einem laufenden Linux bereinigen könnte.
Ist es richtig, dass für Win 11 kein solches Tool gibt?

Edit:
Ich habe jetzt eine Lösung zum Ausblenden nicht benötigter Einträge im Bootmenü gefunden.
Shame on Lenovo, dass sie das nicht im Bios angeben.

Bios aufrufen
Reiter Boot
Eintrag im Bereich Boot Priority Order auswählen
SHIFT+1

Resultat: es erscheint ein Ausrufezeichen links vom Eintrag.

Save and exit

Neustart
F12

Alle zuvor mit Ausrufezeichen markierten Einträge werden nicht angeboten.

Ob es auch eine Lösung gibt, Einträge in "Boot Priority Order" mit Hilfe von Windows (gebootet vom USB-Medium) zu entfernen, habe ich nicht herausfinden können.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich habe ein Tool gefunden, welches die Einträge "Windows, Fedora, Ubuntu" in "Boot Priority Order" löschen kann.

EasyUEFI

Die ISO habe ich mit Hilfe von Rufus auf ein Stick geschrieben und das "kontaminierte" Thinkbook mit diesem bootfähigen Stick gestartet. EasyUEFI öffnet sich und man kann beliebige Einträge löschen. Klappte auf Anhieb.

Es bleibt das Geheimnis der BIOS-Hersteller, warum diese Funktion nicht im Bios direkt angeboten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass die UEFI-Partition auf der SSD noch existiert? In dem Fall greift das "BIOS" möglicherweise auf das UEFI auf der SSD statt im "BIOS-Chip" zu.
Es bleibt das Geheimnis der BIOS-Hersteller, warum diese Funktion nicht im Bios direkt angeboten wird.
Schon mal auf der Seite im BIOS die Taste <F1> gedrückt? - Unten steht "F1 = Help"
 
@bodu
Vielen Dank. Ich hatte vor 15 Minuten im Usenet den Hinweis auf bcdedit erhalten. Wollte gerade posten als Du schriebst : )


Man muss den Terminal mit Adminrechten ausführen. Tatsächlich listet "bcdedit /enum firmware" die unerwünschten Einträge.

Habe hier noch ein Thinkbook mit solchen Einträgen.

Aber wie genau man bcdedit zum Löschen von Einträgen verwenden kann, verstehe ich noch nicht. Tue mich schwer mit der Handhabung der Kommandozeile. Oft sind auch die Anleitung kilometerlang und voller Jargon, da komme ich meist nicht mit.
 
Aber wie genau man bcdedit zum Löschen von Einträgen verwenden kann.

Den Eintrag im NVRAM löschen:
bcdedit /delete "{ID}"


Geben ein X230T mit grub

bcdedit /enum all

Start-Manager für Firmware
--------------------------
Bezeichner {fwbootmgr}
displayorder {0b580ed1-8665-11ee-babf-806e6f6e6963}
{bootmgr}

Bezeichner {bootmgr}
description Windows Boot Manager

Bezeichner {0b580ed1-8665-11ee-babf-806e6f6e6963}
description ubuntu


Einen weiteren Eintrag zum testen erstellen und zum NVRAM hinzufügen.
bcdedit /copy {0b580ed1-8665-11ee-babf-806e6f6e6963} /d "ubuntu 2"
Der Eintrag wurde erfolgreich in {d9c1c27d-e23b-11ee-bace-3c970e8aa18b} kopiert.
bcdedit /set {fwbootmgr} displayorder {d9c1c27d-e23b-11ee-bace-3c970e8aa18b} /addlast

Neustart: F12: "ubuntu 2" gibt es als weitere Auswahl.


Den Eintrag aus bcd und dem NVRAM löschen:
bcdedit /delete "{d9c1c27d-e23b-11ee-bace-3c970e8aa18b}"

Neustart: F12: "ubuntu 2" fehlt als Auswahl.
 
Ganz herzlichen Dank für die verständliche Anleitung : ) Klappt!
 
Wenn man Win11 ohne Secure Boot oder mit aktivem CSM auf ne NVME installiert, dann erfolgt das m. W. im SATA AHCI Mode, wenn die SSD das unterstützt.
Das ohne Neuinstallation zu ändern geht glaub net, früher konnte man durch Treiberinstallation und Reboot und Umstellung im Bios noch zwischen AHCI und IDE-Emulation switchen.
 
Nochmal aus reiner Neugier:
Versteht ihr, warum die BIOS-Hersteller keine Löschfunktion im BIOS bereitstellen? Oder gibt es das, und nur Lenovo bietet es nicht an?
 
Versteht ihr, warum die BIOS-Hersteller keine Löschfunktion im BIOS bereitstellen?
Wieder der ThinkPad X230T:
Den "ubuntu 2" wieder testweise hinzugefügt, siehe oben.

Neustart, F1, Statup, Boot, die Markierung auf "ubuntu 2" verschieben.

Die "Item Specific help" zeigt "'Delete' deletes an unproteted device."

Die Taste 'Entf' ('Delete') gedrückt, der Eintrag "ubuntu 2" wird mit einem x markiert. F10 speichern, Neustart.
Neustart, F12, der Eintrag "ubuntu 2" fehlt.


Eingebaute Hardware "ATA HDD" ist geschützt und kann nicht aus dem Bootmenue gelöscht werden.
Auch Windows kann das NVRAM nicht direkt beschreiben, die Anfrage geht an das UEFI.
Nur "unproteted devices" werden gelöscht, Löschanfragen an geschützte Geräte werden ignoriert.

Funktioniert das löschen im UEFI beim Thinkbook 15?
 
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