Problem Z60m: Wiederherstellungsdatenträger erstellen funktioniert nicht

at-biker

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Hallo zusammen,

derzeit besteht an meinem Notebook Thinkpad Z60m (2529 FKG) das Problem, dass das Programm "Wiederherstellungsdatenträger erstellen" (unter Start/Alle Programme/ThinkVantage) nicht mehr funktioniert. Es bricht gleich nach dem Anklicken mit einer Fehlermeldung ab, siehe Dateianhang.

Ich möchte nur das entsprechende Programm (RRMedia.exe) austauschen/neu installieren, da alle anderen IBM/Lenovo - Programme in diesem Verzeichnis einwandfrei funktionieren. IBM hat mir auf entsprechende Anfrage hin zwar einen Satz Recovery-CD's zugeschickt, so dass ich eigentlich keine mehr erstellen müsste, aber mir keine Info gegeben, wie ich dieses eine Programm einzeln reparieren kann. Trotzdem muss das Programm funktionieren - geht bei Anderen ja auch !

Wer kann mir helfen ?

Beste Grüße
at-biker (Reinhold)
 

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Lade dir mal die ganzen Updates von Lenovo und auch Microsoft herunter. Zusätzlich auch das Update von Rescue and Recovery.
Vielleicht hilft das ja, obwohl man die Original Systemwiederherstellungs CD's ja nich unter Resc. a. Recovery brennt.

Wenn alles nicht hilft, erstelle doch dein System mit den gelieferten Wiederherst. CD's komplett neu.
Danach müßte es ja dann bestimmt funktionieren.
 
Guten Abend,

bin auch Besitzer eines Z60m ( UH3ETGE ) und bin auf das Thema gestoßen.
Habe es dann bei mir ausprobiert und auch bei mir kommt die gleiche Fehlermeldung.
Muss mich wohl auch mal um die Recovery-CD's kümmern.

@at-biker,
hast du das per Email klären können oder hast du die Hotline angerufen?


grüße

tieco
 
Z60m, CD's von IBM/Lenovo

Hallo tieco und Ascher,

erst mal danke für die Statements. Das Thema mit den CD's habe ich per Email geklärt. Die Adresse lautet: support_de@uk.ibm.com

Ganz normal in deutscher Sprache schreiben, erläutern, dass die Erstellung dieser Datenträger nicht funktioniert und um die Zusendung der Wiederherstellungs-CD's bitten. Die Antwort kommt dann in ca. 1 - 2 Tagen.

Ansonsten noch zum Vorschlag von Ascher, die zugesandten CD's zu verwenden:

- im Juli das Gerät neu gekauft, viele 100 MB Updates von IBM und Microsoft gezogen, bis alles aktuell war (dauert Stunden),

- im Oktober das Gerät mit der eingebauten Wiederherstellungsfunktion komplett neu aufgesetzt (das dauert erst mal Stunden, bis der Auslieferungszustand wieder vorhanden ist), danach wieder viele 100 MB Updates von IBM und Microsoft gezogen (dauerte natürlich auch wieder Stunden).

Die bemängelte Funktion ging wieder nicht. Danach Zusendung der CD's von IBM, aber keine Auskunft, wie die eine Funktion von vielen, einzeln deinstalliert und neu installiert werden kann. Habe mich gerade beschwert und warte auf Antwort.

Wenn ich dem Vorschlag von Ascher folge, bin ich wieder viele Stunden beschäftigt und habe keinerlei Garantie, dass die Funktion dann in Ordnung sein wird. Ich glaube zudem, dass die CD's einen älteren Softwarestand besitzen als die Wiederherstellungssoftware auf dem Gerät, was die Updaterei u.U. weiter verlängern würde.

Vielleicht erhalten wir hier noch ein Statement, das die Lösung meines und teico's Problems auf einfache Weise beschreibt. Sollte ich von IBM die Lösung bekommen, werde ich sie hier veröffentlichen.

Beste Grüße und schöne Festtage
at-biker (Reinhold)
 
Hallo,

ich habe das selbe Thinkpad und auch ein Problem beim erstellen der Wiederherstellungsdatenträger.

Bei mir wurde die Software durch die selbe meldung wie bei dir beendet.
Allerdings habe ich sie dann neu gestartet und es wurde begonnen die datenträger zu erstellen, was dann auch bis zum ende hin geklappt hat.
Nur ob sie funktionieren kann ich im Moment noch nicht sagen.
Vielleicht solltest du es einfach mal so versuchen.

Grüße Dave
 
Z60m-Problem: Mit Aufwand auf Umwegen gelöst

Hallo zusammen,

habe mich nun doch überwunden und die von IBM/Lenovo zugesandten Wiederherstellungsdatenträger in Einsatz gebracht. Damit wurde zunächst die gesamte Platte Low-Level formatiert (automatischer Vorgang) und die IBM/Lenovo/Microsoft/Sonic/u.a. Software in der versteckten Partition neu aufgespielt, danach mit dieser Software der Auslieferungszustand erzeugt. Das Betriebssystem wurde dann noch fertig gestellt (Computername, Zeitzone usw.). Bereits jetzt funktionierten Funktionen, die vorher nicht oder nur eingeschränkt funktioniert haben, z.B. auch die Erstellung von Wiederherstellungsdatenträgern. Danach habe ich mit dem IBM/Lenovo - Software-Installer die Updates von IBM/Lenovo geholt und installiert, ca. 480MB. Teilweise musste von Hand eingegriffen werden und eine installierte Software erst deinstalliert werden, damit sich das Update installieren ließ. Perfekt, denn danach funktionierte immer noch alles, wie es soll.
Nun kam die Microsoft Update Funktion zum Einsatz. Das Betriebssystem Win XP Prof. ist etwa auf dem Stand SP2, d.h. dass ca. 60 sicherheitsrelevante Patches und Updates und ca. 10 optionale Updates, zusammen fast 120 MB, herunterzuladen und zu installieren waren, natürlich automatisch durch MS-Update.

Hinweis1:
Die Beschreibung des Wiederherstellungsvorgangs von IBM/Lenovo, die den CDs beiliegt, entspricht nicht exakt dem, was dann wirklich abläuft. Man muss also ein wenig mitdenken bei den Fragen oder Menüs, vor die man gestellt wird. Die ersten 1 - 2 Stunden sollte man beim Gerät bleiben, da immer wieder Aktionen nötig werden. Wenn dann später die sog. "Phase 3" beginnt, das ist die Wiederherstellung des Auslieferungszustands aus der Software in der versteckten Partition, kann man für ca. 1 - 2 Stunden das Gerät alleine lassen. Es ist absolut kein Eingriff erforderlich, und wenn man dabei bleibt, muss man aufpassen, dass man sich aufgrund der Meldungen nicht verleiten lässt, einen Eingriff zu machen. Der Beginn der Phase 3 wird zwar nicht angekündigt; er ist aber aufgrund der anfangs in großer Anzahl auf dem Bildschirm durchlaufenden DOS-Meldungen erkennbar. Nach langer Zeit und einem automatischen Neustart sieht man auf dem Bildschirm das, was man sah, als man das Gerät neu erhielt und das erste Mal einschaltete. Einige Fragen sind zu beantworten und dann ist das System auf dem Stand der beigefügten Software rekonstruiert. Da diese Software halt teilweise ziemlich alt ist, müssen dann die oben erwähnten Updates gemacht werden.

Hinweis 2:
Im Internet sind bei IBM/Lenovo teilweise neuere Software-Versionen der IBM/Lenovo-Programme zu finden, als sie über die IBM/Lenovo Update-Software installiert werden. Anscheinend wird da jeweils auf verschiedene SW-Pools zugegriffen. Das alles zu vergleichen ist aber zeitaufwändig und bringt kaum etwas.
Das Gerät ist jetzt in einem Zustand, der erheblich besser ist, als er jemals zuvor war. Anscheinend war die ab Werk aufgespielte Software nicht ganz einwandfrei.

Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.

Reinhold
 
Sag ich doch, allerdings hat bei mir die Prozedur mit dem Zurückspielen von den Original CD's etwa eine Stunde gedauert.
Danach habe ich dann mit dem "System Update" alles auf den aktuellen Stand gebracht. Nur das Programmm "Recue a. Recovery" habe ich dann noch zum Schluß manuell installiert, da es unter dem automatischen Update nicht vorgeschlagen wurde.
Bis auf das Bios Update habe ich also alles auf dem aktuellsten Stand und bin zufrieden.

Danach würde ich dann auch gleich zusätzlich die CD's bzw. DVD's mit Rescue a. Recovery erstellen. Dann brauchst du nicht immer wieder die ganzen Updates usw. neu installieren, wenn du mal was neu machst.
 
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